Gold hat sich als besonders verlässlicher Rohstoff für den langfristigen Vermögensschutz etabliert. Seit Tausenden von Jahren nutzen wohlhabende Dynastien Gold, um ihren Besitz über Generationen hinweg zu sichern. Anders als Papiergeld – das von Zentralbanken herausgegeben und nicht durch Sachwerte gedeckt wird – ist Gold ein echter Vermögenswert, der nicht dem Risiko der Entwertung durch Inflation oder geldpolitische Eingriffe ausgesetzt ist.

Gold als zeitloser Schutz vor Geldentwertung

Voltaire brachte es bereits treffend auf den Punkt: »Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – null.« Diese Erkenntnis spiegelt sich auch im modernen Finanzsystem wider. Seit der Abschaffung des Goldstandards verlieren alle Papierwährungen langfristig an Kaufkraft. Selbst stabile Währungen wie der Schweizer Franken oder der US-Dollar haben seit 2000 gegenüber Gold durchschnittlich 70-85% ihres Wertes eingebüßt. Das macht Gold zu einem bewährten Schutz vor Inflation und Währungsabwertung.

Ein häufiger Kritikpunkt ist, dass Gold keine Zinsen abwirft und als »unproduktives Asset« gilt. Diese Sichtweise greift jedoch zu kurz. Die Hauptfunktion von Gold ist die Wertaufbewahrung. Der Wert einer Unze Gold ist heute nahezu identisch mit dem Wert vor 500 Jahren, während Papiergeld langfristig stets an Wert verliert. Gerade in Zeiten erhöhter Staatsverschuldung und starker Inflation ist die Nachfrage nach Gold entsprechend hoch und wird durch Zentralbanken sowie Privatinvestoren zusätzlich verstärkt.

Strategische Rolle im modernen Portfolio

Gold eignet sich dadurch optimal als langfristige Absicherung im Vermögensportfolio. Wer den Vermögensschutz maximieren möchte, sollte Gold als strategischen Bestandteil ansehen und dabei auf eine sinnvolle Gewichtung achten.

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