Goldherz Report Ausgabe 47/2016 – Freitag, 09. Dezember 2016
Liebe Leserinnen und Leser,
grundsätzlich bleibt mein Optimismus bezüglich einzelner Goldminenwerte bestehen. Auch beim Gold erwarte ich ebenfalls in Kürze eine deutliche Erholung.
Viele Anleger machen jedoch den Fehler, dass sie dem Goldpreis selbst eine zu große Bedeutung beimessen. Ja, es stimmt schon, wenn der Goldpreis stark fällt oder steigt, dann hat dies selbstverständlich Auswirkungen auf das generelle Bewertungsniveau bzw. auf die “Multiples” wie die Profianleger sagen. Denn der Goldpreis hat letztlich das letzte Wort darüber, ob eine Mine mit dem 5-fachen oder dem 10-fachen EBITDA bewertet wird. Denn dieses sind üblicherweise die Spannen, in denen sich die Aktien bewegen.
Historisches EV/EBITDA von Senior-Goldminen Aktien
Quelle: Market-Realist
Diese Bewertungsspanne – die je nach Stimmung zu einer Verdoppelung oder Halbierung des gesamten Sektors führen kann – ist jedoch bei der Betrachtung einzelner Investitionschancen umso unbedeutender, je größer die Hebel des Investments sind.
Zum Beispiel wird es für den Kurs von K92 Mining (Symbol: KNT) mit einem EV/EBITDA 17e von 5 und einer angestrebten Produktionserhöhung von 100% bis 2018 weniger relevant sein wie der Goldsektor in 12 Monaten bewertet wird. Für dieses Unternehmen gilt es, die gesteckten Ziele zu erreichen. Diese sind für die Kursentwicklung x-mal wichtiger als der Goldpreis. Bezogen auf die aktuellen Wachstumsprognosen des Managements war K92 Mining zum Kurs von letzter Woche bei 0.88 CA$ geradezu ein Schnäppchen und dies hatte ich im Update der Ausgabe #46 genauso dargestellt.
Es ist deshalb keine Überraschung, dass der Kurs stärker reagierte als angesichts der Sektorentwicklung zu erwarten gewesen wäre und im Wochenverlauf +14% zulegen konnte. Bei Kirkland Lake Gold war es ebenso absehbar, dass die Aktie einen Sprung machen würde, nachdem sich die Aufregung in Bezug auf die Übernahme legte. Auch hier konnten Sie in der letzten Woche +17% verdienen. Silver One Metals kostete zum Monatsende nur 0,70 CA$ und der Kurs erholte sich in nur einer Woche um +29%, was ein weiteres Mal die hohe Qualität dieses Explorers unterstreicht. Sie besitzen hier trotz der Silberpreiskorrektur eine hervorragende Aktie, die sich aus eigener Kraft nach oben entwickeln kann und wird.
Diese drei Werte konnten alle bedenkenlos in der letzten Woche eingesammelt werden und wer hier selektiv Chancen wahrgenommen hat, ohne auf die Bestätigung eines Sektorbodens oder des Goldpreises zu warten, besitzt nun erste Buchgewinne, die sich ausbauen lassen.
Die meisten Minenaktien befanden sich seit vier Wochen mehr oder weniger in einer Seitwärtsphase, immerhin. Das halte ich für ein gutes Zeichen und dies dürfte auch im Hinblick auf die kommende Monatskerze im Chart recht vorteilhaft sein. Kombiniert mit den jüngsten Sentimentdaten und den CoT (Commitment of Traders) Statistiken spricht sehr viel für einen bald bevorstehenden Anstieg.
Updates zu:
- Treasury Metals – Endlich mit neuem CEO von Kirkland Lake Gold
- Kirkland Lake Gold – Produktionsprofil und Ausblick nach der getätigten Übernahme von Newmarket Gold.
NEWS-TICKER:
Petropavlovsk (London: POG): Letzte Woche meldete der russische Goldproduzent – meine einzige Turnaroundspekulation unter den größeren Produzenten – eine Änderung der Übernahmevereinbarung mit Amur Zoloto. Die Übernahme wurde schon im Frühjahr bekannt gegeben und es wurde ein eher hoher Übernahmepreis bezahlt. Am Ende hätte der Oligarch welcher Amur Zoloto kontrolliert rund 30% der neuen Petropavlovsk gehalten. Im Zuge der Goldpreiskorrektur wurden die Vereinbarungen nun noch einmal angepasst und aktionärsfreundlicher für Petropavlovsk gestaltet. Statt 30% wird Amur Zoloto nach der Verschmelzung noch 20% an Petropavlovsk halten. Eine um 1/3 günstigere Vereinbarung. Der Kurs reagierte darauf leicht positiv.
Pershimco Resources (Toronto: PRO) –> Durch die Fusion mit Orla Mining (Symbol: OLA) verschmelzen beide Unternehmen unter dem Dach von Orla Mining. Darum finden Sie den neuen Kurs für Ihre Pershimco Aktien unter dem neuen Symbol: OLA wieder. Ab der nächsten Ausgabe passe ich die Kurse und das Einstiegspreis von Pershimco gemäß den Übernahmevereinbarungen neu an. In dieser Ausgabe ist noch der letzte Kurs vermerkt, zu dem Pershimco vorgestern handelbar war.
Neuempfehlung Ausgabe 47/2016:
- Keine
Aktuelle Aufträge und Positionen
Treasury Metals (Toronto: TML) – Kurs: 0.63 CA$ – Performance: +50% Anlageurteil: HALTEN
Lange haben wir darauf gewartet. Treasury Metals entwickelte sich in den letzten Monaten leider nicht so dynamisch wie andere Goldwerte. Kein Wunder, da man ja ohne einen CEO unterwegs war. Dass sich die Aktie dennoch 50% im Gewinn hielt bestätigt die hohe Qualität des Goliath Goldprojektes.
Als CEO wurde am 1. Dezember James Stewart verpflichtet (die engl. Pressemeldung hier verlinkt). Dieser war bisher Vice President of Operations bei Kirkland Lake Gold und davor war er u.a. bei Lakeshore Gold tätig. Er besitzt demnach Erfahrungen bei einer ehemaligen und einer laufenden Empfehlung von mir, die sich beide sehr gut entwickelten.
Dass man bei Treasury einen so erfahrenen Manager einstellt, der vor allem auf den Produktionsaufbau spezialisiert ist, könnte bedeuten, dass Treasury selbst eine kleine Mine bauen möchte. Dies würde die Übernahmethese, die ich bisher verfolgte, erheblich verbessern.
Das Aktienpaket, dass ihm in Aussicht gestellt wurde (900.000 Aktien zum Bezugspreis von 0.63 CA$) zeigt, dass der neue CEO keine Geschenke erhielt und stark am Wohl der Aktionäre interessiert sein dürfte, denn der Bezugspreis für seine Aktien liegt exakt auf dem aktuellen Börsenpreis.
Außerdem meldete Treasury Metals eine kleine Finanzierung über 2 Mio. CA$ (Pressemeldung in engl. hier verlinkt). Die neuen Aktien wurden zu 0,73 CA$ privat platziert. Daraus würde ich zunächst keine besonderen Rückschlüsse ziehen. Es zeigt jedoch, dass es weiterhin sehr viele Investoren gibt die bereit sind, das Unternehmen mit Millionenbeträgen zu finanzieren.
Das Goliath Projekt besitzt ausgezeichnete Daten für den Betrieb als kleine Mine. Darum wird die Aktie relativ gesund bewertet und weist heute, mit 45 Mio. US$, eine Marktkapitalisierung auf, die 32% des erwarteten Nettowertes (NPV) nach Steuern entspricht.
Für einen der vielen im Abbaugebiet tätigen Goldproduzenten wäre es sehr einfach eine Übernahme von Treasuy Metals zu tätigen und sich den Bau der Mine zu sparen. Da viele im Gebiet tätige Goldminen ihre bestehenden Anlagen auslasten könnten und sich das Erz von Goliath mit 5 g/t relativ gut dazu eignen würde. Die interne Verzinsung des Projektes (IRR) ist mit 32% ohnehin schon außergewöhnlich hoch und könnte sich noch erheblich verbessern, wenn man durch weitere Exploration etwa 500.000 Unzen Gold zusätzlich finden würde. Das Projekt gibt diese Möglichkeit durchaus her, meine ich.
Fazit
Die Aktie habe ich trotz des Umstandes, dass man keinen CEO hatte, auf der Empfehlungsliste belassen. Der stabile Kurs, nach den ersten Gewinnen von +50% scheint mir recht zu geben. Jetzt wird es bei TML sehr spannend werden. In den nächsten Monaten dürfte die eine oder andere positive Nachricht eintreffen und da Sie mit dem Wert schon gute Anfangsgewinne haben, sollte sich die Gesamtperformance schnell und deutlich nach oben hebeln lassen.
Treasury Metals bleibt eine solide Halteposition mit überdurchschnittlichem Gewinnpotenzial.
Kirkland Lake Gold (Toronto: KL) – Kurs: 8.43 CA$ – Performance: +7% – Anlageurteil: KAUFEN
Update-Empfehlung: Goldherz Report #44:
Link zur aktuellen Unternehmenspräsentation
Anzahl Aktien: 212 Mio. – Marktkapitalisierung: 1,8 Mrd. CA$
1. Kursziel (6-12 Monate): 12 CA$ – Langfr. Potenzial: >20 CA$
Gewinnpotenzial vom aktuellen Kurs: +41% – Langfristig: +135%
Highlights:
- Kirkland Lake betreibt mit der Macassa Mine eine Mine in einem der ehemals historisch goldreichsten Gold-Camps in Kanada (Kirkland Lake Camp), mit teils mehr als 20 g/t Goldgehalt und Durchschnittswerten von >15 g/t. Mit neuen Minentechnologien und Explorationsbohrungen lassen sich die Kosten weiter deutlich senken, das Vorkommen erweitern und die Produktionsmengen erhöhen. 50% der Verarbeitungskapazitäten sind noch ungenutzt und lassen sich um weitere bis zu 100.000 Unzen jährlich ausbauen.
- Newmarket Gold besitzt ebenfalls einen kurzfristigen Plan zur Produktionserhöhung ihrer in den Northern Territories Australien betriebenen Goldverarbeitungsanlage. Dies erlaubt eine Produktionserhöhung von 50.000 Unzen jährlich.
- Die kombinierte Kirkland-Lake / Newmarket Gold besitzt eine jährliche Förderhöhe von 510.000 Unzen Gold und ein Erhöhungspotenzial auf >600.000 Unzen jährlich innerhalb der nächsten 12-18 Monate. Darüber hinaus sind weitere Übernahmen und positive Resultate der Explorationsziele wahrscheinlich.
- Die Bewertung von ca. 2.300 US$/Produktionsunze ist im Sektorvergleich günstig. Zumal die Profitabilität sehr stark ist. Vergleichbare Unternehmen werden mit >4.000 US$ pro jährlich produzierter Goldunze bewertet!
Das Unternehmen entwickelt sich ähnlich wie in einer Fernsehserie. Darum rollen wir die vergangen Entwicklungen kurz auf und kommen dann zur laufenden Episode.
Was bisher geschah:
- Kirkland Lake nimmt die Goldproduktion der historischen Macassa Goldmine in Betrieb. Diese befindet sich auf einem der historisch bedeutsamsten Boden, inmitten des Abitibi Greenstone-Belts, der vor mehr als 100 Jahren zahlreiche historische Goldminen hervorbrachte. Die Mcassa Mine war die am längsten produzierende Mine im Kirkland Lake Gold Camp, einem Gebiet, das >24 Mio. Goldunzen produzierte. Der letzte bekannte Betreiber der Macassa Mine war Kinross Gold. Doch Ende der 90er Jahre schienen die Vorkommen erschöpft bzw. die Produktionskosten schienen zu hoch. Kirkland konnte sich neben der Macassa Mine sieben weitere historische Minen sichern, die sich entlang des Goldtrends befinden.
Die nachfolgende Karte zeigt ungefähr die Bedeutung eines der größten Abbaugebiete Ontarios:
Quelle: Franco Nevada
Die Überraschung vor einigen Jahren war perfekt als man den “South Mine” Komplex entdeckte, der aus einer hochgradigen Goldzone besteht. Die umliegenden Zonen besitzen ebenfalls ein ausgezeichnetes Potenzial für weitere Exploration, entlang des Trends und in der Tiefe. Mit Macassa baute Kirkland seine erste Mine mit rund 180.000 Unzen Jahresproduktion auf.
Es gibt davon einen hochinteressanten Querschnitt:
Quelle: Kirkland Lake Gold Unternehmenspräsentation
Macassa besitzt noch 1,5 Mio. Unzen Goldressourcen und der gelb eingezeichnete South Mine Komplex allein besitzt eine Ressource von 900.000 Unzen.
Die Grade im Kirkland Lake Gold Camp sowie der Macassa Mine sind extrem hoch und liegen zwischen 16 und 23 g/t. Einzelne Explorationsergebnisse mit Bohrabschnitten von >100 g/t über 2-3m wurden veröffentlicht und es liegen zudem historische Bohrdaten >500km vor, die man durch “aktualisierte” Bohrungen bestätigen kann, so dass die Reserven NI-43-101 konform erweitert werden können.
Die Verarbeitungsanlage wird momentan mit einer Kapazität von 1.000 Tonnen pro Tag betrieben und könnte problemlos bis 2.000 Tonnen erweitert werden, sobald die nächste Goldzone >1 Mio. Unzen bestätigt wird.
Das Steigerungspotenzial für die Produktion würde ich mit zusätzlichen 100.000 Unzen jährlich beziffern.
- Das nächste bedeutende war für Kirkland Lake die Übernahme von St. Andrew Goldfields mit seinen produzierenden Holt, Holliday und Taylor Minen, nebst einer Verarbeitungsanlage von 3.000 Tonnen pro Tag.
Das Herzstück des “Holt-Minenkomlexes” besteht vor allem aus der Holt Mine (ehem. Barrick Gold) und der Holloway Mine (ehem. Newmont) sowie der frischen Taylor Mine, welche Ende 2015 in Produktion ging. Der gesamte Komplex besteht aus 7 historischen Minen und die vorhandenen Ressourcen liegen bei >2 Mio. Unzen, mit einem soliden Goldgehalt von etwa 5 g/t sowie einzelnen hochgradigen Goldzonen mit bis zu 10 g/t.
Ebenso wie die Macassa Mine besitzt dieser Minenkomplex ein hervorragendes Explorationspotenzial, das eindrucksvoll durch einzelne Entdeckungen bestätigt wurde. Weitere Exploration konzentriert sich momentan auf die drei produzierenden Minen und ein kurzfristiges Steigerungspotenzial für die Produktion ist im Umfang von mindestens 25-50.000 Unzen jährlich vorhanden.
- Im Herbst 2016 gibt Kirkland die Absicht bekannt mit der australischen Newmarket Gold zu fusionieren. Dieser Plan sollte von den Widersachern Silver Standard Resources und Gold Fields durchkreuzt werden. Diese hatten es auf den historischen Kirkland Lake Goldkomplex abgesehen. Am Ende siegt Tony Makuch von Kirkland die beiden Produzenten ziehen ihr Kaufgebot zurück. Wobei sich hartnäckig Gerüchte halten, dass weitere Senior-Produzenten weiterhin ein Interesse verfolgen und sogar jene mit deutlich mehr Finanzkraft.
Die Aktionäre von Kirkland stimmten mit einer überwältigenden Mehrheit (>80% der Stimmen) den Fusionsplänen mit Newmarket Gold zu und beweisen ein unerschütterliches Vertrauen in dessen Management.
Der Aktienkurs findet sich am Ende der Episode bei 7 CA$ wieder, statt am Übernahmeangebot von 12 CA$. Dass die Kirkland Aktionäre dennoch eindeutig gegen die Übernahme des eigenen Unternehmens stimmten und so auf >40% Prämie verzichten, die während der Abstimmung eher 70% betrug, ist ein enormer Vertrauensbeweis.
In Zukunft würde sich jeder Übernahmeversuch der neuen Kirkland, mit Newmarket, als relativ schwierig erweisen und es müssen schon erhebliche Prämien geboten werden, um die Aktionäre zu begeistern. Wer käme noch als Käufer von Kirkland in Betracht. Nun, da gibt es zahlreiche Spekulationen. In der Nähe von Kirkland besitzt bspw. Agnico Eagle Mines einige bedeutende Liegenschaften…
Schauen wir zunächst auf Newmarket Gold:
Die Kirkland Lake Gold Minen sind bei den Investoren schon relativ gut bekannt. Doch es gibt weiterhin großes Informationsdefizit und Aufklärungsbedarf bei Newmarket Gold. Es schien zudem, dass Gold Fields sowie Silver Standard Resources kein Interesse an Newmarket hatten, weil man sein Kaufangebot so schnell zurückzog.
Dies halte ich wiederum für völlig unverständlich, denn wer sich mit Australien beschäftigt hat, müsste eigentlich überzeugt sein, dass Newmarket keine “Eintagsfliege” ist.
Newmarket ist natürlich noch ein junges Unternehmen, das erst im Frühjar 2015 richtig begann. Darum unterschätzen viele Goldanalysten noch immer den erheblichen Wert, den Newmarket besitzt.
Zunächst geht es einmal darum, dass Newmarket Gold seit Bestehen unterbewertet war und blieb. Die Marktkapitalisierung pro Unze Goldproduktion lag zuletzt bei lediglich 2.500 US$. Im Vergleich zu den Wettbewerbern, die mit 4.600 US$/Produktionsunze bewertet wurden.
Besonders der Cash-Flow wurde bei Newmarket sehr niedrig bewertet. Das hängt zum Teil wohl damit zusammen, dass die australischen Produzenten zurzeit rund 200 US$/Unze mehr Gewinn machen wie die Kanadier. Doch es gab in den letzten 20 Jahren auch lange Zeiträume wo dies umgekehrt war, weil der Australien Dollar sehr stark war und wegen seiner attraktiven Zinsen gerne gekauft wurde.
Dieser hohe Cash-Flow, der bei den Australiern seit drei Jahren vorhanden ist, dürfte auch mit ein Kriterium für die Kaufentscheidung von Kirkland Lake gewesen sein. Meiner Meinung nach war der Preis und die Bewertung dennoch nicht das allein entscheidende Argument.
Damit Sie verstehen welches Produktions- und Gewinnpotenzial in Newmarket Gold steckt hilft ein Blick zurück. Newmarket wurde mit frischem Kapital – vor allem durch die Lundin Familie, einer erfolgreich seit Jahrzehnten im Minensektor tätigen Dynastie – ausgestattet. Selbst nach dem Aufbau des Konzerns, mit drei produzierenden Minen, lagen zuletzt noch >60 Mio. US$ Barmittel in der Kasse.
Die neue Newmarket übernahm Mitte 2015 die finanziell lädierte Crocodile Gold mit den produzierenden Minen Cosmo und Fosterville. Beide Minen besitzen eine lange Historie, die Jahrzehnte zurückreicht und viele hunderttausend Goldunzen hervorbrachte.
Die jüngsten Explorationsarbeiten bestätigen zudem, dass es sich um sehr ergiebige Goldsysteme handelt, deren Potenzial längst nicht erschöpft ist.
Fosterville Mine und Goldabbauaktivitäten in Victoria
Im wesentlichen wurde die Verarbeitung von leicht förderbaren Oxid-Gold auf Sulfid-Gold umgestellt. Darum gehört zur Verarbeitungsanlage eine moderne BIOX Anlage, einer Technologie bei der Bakterien die Herauslösung des eingeschlossenen Goldes aus dem Erz übernehmen.
Im Zuge dieser aufwändigen Produktion musste der frühere Eigner gleichzeitig die Untertageaktivitäten des Sulfidvorkommens ausbauen sowie Exploration vorantreiben. Zu viel auf einmal, für ein kapitalschwaches Unternehmen, das zudem jahrelang unter einem starken Australien Dollar litt. Ein gefundenes Fressen für Newmarket Gold.
Fosterville erreichte im letzten Jahr eine Produktion von 123.000 Goldunzen, bei durchschnittlich 7,5 g/t Goldgehalt sowie Förderkosten (AISC) von sehr günstigen 723 US$/Unze. Neue Zonen, die weiter offen für die Exploration sind, weisen durchschnittlich 4-7 g/t Gold auf und werden in den nächsten Jahren die Produktion halten.
Eine von 100 koz auf 35 koz jährlich zurückgefahrene Produktion der Stawell Goldmine vervollständigt das Bild. Wobei in der Nähe weitere Goldvorkommen (Big Hill und Aurora B) liegen, welche die Förderung steigerungsfähig gestalten.
Cosmo Mine in den Northern Territories
Die Northern Territories Australiens, südlich der Stadt Darwin gelegen, sind relativ schlecht mit Infrastruktur ausgestattet. Darum finden sich dort noch nicht ausgebeutete Goldvorkommen und andere Rohstoffe.
Dort betreibt Newmarket die Cosmo Deep Mine. Einem ehemaligen Tagebau. Wobei sich die Mineralisierung unter dem Tagebau fortsetzt, was bei den meisten solchen Projekten der Fall ist. Diese läuft momentan mit einer laufenden Jahresproduktion von rund 60.000 Unzen.
Das Erz wird hierzu knapp 70 Kilometer zur Verarbeitungsanlage Union Reef transportiert.
Die Herausforderung bei dieser Mine bestand darin, die Kosten in den Griff zu bekommen. Denn für den Minenbetrieb und der Verarbeitungsanlage wurden Subunternehmer eingesetzt.
In den letzten Jahren übernahm man alle Aufgaben selbst, verhandelte neue Preise für Strom sowie Diesel und senkte die Zahl der Beschäftigten von knapp 400 auf 250 Mitarbeiter.
Zusammen mit dem Rückgang des Australien Dollar und einem entsprechend höheren Goldpreis gelang der Turnaround.
Die Förderkosten konnten somit von >1.300 unter 1.000 US$ gesenkt werden.
Das große Potenzial besteht nun in der Erschließung weiterer Erzvorkommen, denn in der Nähe der Union-Reef Verarbeitungsanlage liegen mindestens 8 weitere Goldprojekte, die sich alle schon im Besitz des Unternehmens befinden. Nah vor der Produktionsaufnahme dürfte das Maud Creek Projekt stehen. Für diese eingestellte Mine besitzt man eine fertige Machbarkeitsanalyse (PEA). Diese wurde auf Basis einer signifikanten Erhöhung der Verarbeitungskapazitäten von Union Reef erstellt.
Quelle: Unternehmenspräsentation Kirkland Lake – Newmarket Gold 9.. September 16
Zur Auslastung würden weitere Goldzonen unterhalb und nördlich der Cosmo Mine erschlossen sowie das neue Maud Creek Projekt herangezogen. Dieses wiederum besitzt einen Vorsteuer NPV (Nettowert) von 155 Mio. US$ und eine enorme Kapitalverzinsung (IRR) von 116%.
Union Reef verarbeitet aktuell 800.000 Tonnen jährlich. Die neue Anlage würde 2.000.000 Tonnen pro Jahr schaffen!
Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn die Kapazitäten werden dauerhaft erhöht und man besitzt dann eine Motivation weitere benachbarte Projekte zu entwickeln.
Maud Creek wird darum >50.000 Unzen p.a. an dauerhafter zusätzlicher Produktion erlauben.
Produktionspotenzial von Newmarket Gold
Nehmen wir die vorhandenen Vorkommen und Goldprojekte zusammen, dürfte innerhalb von 12 Monaten eine laufende Jahresproduktionsrate auf bis zu 280.000 Goldunzen möglich sein. Die diesjährige Erwartung liegt bei rund 230.000 Unzen. Hierzu müsste nur die bestehende Kapazität der Cosmo Mine bzw. der Union Reef Anlage voll genutzt werden.
Kombiniertes Unternehmensprofil von Newmarket und Kirkland Lake
Quelle: Unternehmenspräsentation Kirkland Lake vom 9. September 2016
Nach der Fusion besitzt die neue Kirkland 5 Verarbeitungsanlagen (teils nur zu 40-50% ausgelastet) und 7 entwickelte Minen sowie dutzende Explorationsprojekte, die sich teils im fortgeschrittenen Stadium befinden. Das neue Unternehmen ist zudem fast schuldenfrei (lediglich 100 Mio. US$ Kredite bei einem erwarteten Jahresumsatz von >600 Mio. US$)
Kirkland Lake hatte vor der Korrektur eine Bewertung von 1 Mrd. US$ und Newmarket lag bei 700 Mio. US$.
Jetzt liegt die Bewertung bei 1,4 Mrd. US$. Für 510.000 Unzen Jahresproduktion ist dies nicht teuer. Der Ausbau auf knapp 600.000 Unzen Jahresproduktion ist sicher absehbar. Weiteres Expansionspotenzial ergibt sich anhand der vielen weiteren Projekte von selbst. Wobei ich durchaus ein Ziel von 700-800 koz Jahresproduktion aus eigener Kraft sowie 100-200 koz durch weitere Zukäufe erwarten würde.
Intern und inoffiziell verfolgt Kirkland Lake mit Sicherheit als Ziel, die 1 Mio. Unzen Jahresproduktion innerhalb der nächsten zwei bis vier Jahre zu erreichen.
Würde man dieses Ziel erreichen und der Goldpreis sich entsprechend positiv entwickeln, wären Kurse von >20 CA$ und vielleicht sogar ein Niveau von 30-40 CA$ vorstellbar. Letzteres ist wirklich nur eine sehr ungenaue und hypothetische Schätzung meinerseits und ich würde dafür noch nicht die Hand dafür ins Feuer legen.
Im Vergleich zu anderen Juniors braucht sich Kirkland Lake jedenfalls nicht zu verstecken. Oceana besitzt eine Bewertung von 2,5 Mrd. CA$, Detour 3,4 Mrd. CA$ und Hecla wird mit 3,25 Mrd. CA$ bewertet. Kirkland nur mit 1,8 Mrd. CA$. Das lässt, rein vom Peer-Group Vergleich her, ein mittleres Kurspotenzial zwischen 40 und 70% erwarten.
Kombinierte Kirkland/Newmarket Gold Produktion
Das Management selbst sieht auf Basis des Unternehmenswertes und anhand der Bandbreiten für die Cash-Flow Bewertung ebenfalls ein attraktives Kurspotenzial. Wobei ich ein Kurspotenzial zwischen mindestens +46% bis +113% als realistische Richtgröße einstufen würde, ohne das “bluesky” Explorations- und Förderpotenzial anzutasten, das zweifelsfrei ebenfalls vorhanden ist.
Quelle: Unternehmenspräsentation Kirkland Lake
Fazit
Die Übernahme transformiert Kirkland Lake in eine seltene und viel versprechende Ausgangslage. Als einer der wenigen bedeutenden Junior-Goldminen wird man sowohl in Kanada als auch in Australien tätig. Zwei der besten Länder für den Goldabbau weltweit. Beide Unternehmen besitzen eine große Expertise für den Untertageabbau von “High-Grade” Gold.
Im Vergleich zur “Peer-Group” wie Detour, Alamos, Richmont oder Torex ist die neue Kombination gemessen am Kapitalertragspotenzial wesentlich besser aufgestellt und zurzeit wesentlich günstiger bewertet.
Es ergeben sich >150 Mio. US$ an jährlichem Kapitalzufluss nach Steuern. Dies wiederum erlaubt weitere Übernahmemöglichkeiten im Junior-Segment. Im Gespräch war diesbezüglich immer wieder eine Übernahme von Wesdome Goldmines (Symbol: WDO) – ebenfalls eine meiner laufenden Empfehlungen.
Durch die Fusion holt Kirkland Lake vom Produktionsprofil her endlich seinen Erzrivalen Detour Gold ein. Diese besitzt eine Jahresfördermenge von 535.000 Goldunzen und wird vom Markt mit 2,7 Mrd. US$ Marktkapitalisierung bewertet.
Die Bewertung von Detour liegt 90% über der neuen Kirkland Lake, bei nahezu identischem Produktions-, Kosten-, und Ertragsprofil und ähnlich aussichtsreichen Wachstumsmöglichkeiten.
Darum liegt eine annähernd faire Bewertung, bezogen auf den aktuellen Goldpreis von rund 1.200 US$/Unze, erst dann vor, wenn die Aktie wieder bei 12-13 CA$ steht.
Da sich im Zuge dieses Anstiegs der Goldpreis voraussichtlich ebenfalls deutlich erholen wird, rechne ich eher mit einem längerfristigen Kurspotenzial von 15-20 CA$. Dies entspricht einem Gewinnpotenzial von bis zu +135%, welches in den kommenden 18 Monaten erreicht werden kann.
Ein großer Hebel für den Ertrag werden zudem die Produktionskosten in Kanada sein.
Die Verarbeitungskosten für das Erz betragen zum Beispiel bei der Macassa Mine durchschnittlich relativ hohe 350 US$/t. Laut Aussagen der letzten Kapitalmarkt- und Minenkonferenzen sieht das Management und der neu von Lake Shore Gold hinzugekommene CEO von Kirkland, Tony Makuch, einen möglichen Hebel, um die Kosten signifikant zu senken.
Ende Teil I
Anlagestrategie
Die Bewertung von Goldminenaktien ist historisch günstig!
“oops he did it again“, kommentierte das alternative Online Magazin Sputnik News, die jüngsten Goldkäufe Russlands – hier verlinkt. Russland sorgte tatsächlich für ein lautes “Oops” bei den Goldhändlern. Denn die russische Zentralbank kaufte im Oktober gleich 48 Tonnen Gold auf einmal ein. Dabei nutzt sie geschickt den stärkeren Rubel und den günstigeren Goldpreis aus. Im 1. Halbjahr war man eher zurückhaltend und man will nun schnellstens das offizielle Ziel erreichen und auch 2016, dem dritten Jahr in Folge, rund 200 Tonnen Gold erwerben.
Mindestens so wichtig wie die Goldkäufe ist die Tatsache, dass Russland, hinter China und Australien, der drittgrößte Goldproduzent weltweit ist und jährlich rund 300 Tonnen Gold abbaut. 2/3 des russischen Goldes verbleiben darum in Russland und dies ist eine bedeutende geopolitische Entscheidung.
Wer einmal über den Tellerrand der nächsten Fed-Zinsentscheidung und den mehr oder weniger unbedeutenden Veröffentlichungen der US-Wirtschaftsdaten hinausblickt erkennt schnell, dass die wirklichen Antriebsfaktoren für den Goldmarkt ganz woanders liegen als man uns bei den täglichen Börsenberichten im TV erklären will.
Meinen Segen hat die russische Zentralbank jedenfalls!
Die meisten Minenaktien befanden sich seit vier Wochen mehr oder weniger in einer Seitwärtsphase, immerhin. Das halte ich für ein gutes Zeichen und dies dürfte auch im Hinblick auf die kommende Monatskerze im Chart recht vorteilhaft sein. Kombiniert mit den jüngsten Sentimentdaten und den CoT (Commitment of Traders) Statistiken spricht viel für einen bald bevorstehenden Anstieg. Mindestens ein Rebound wie zum Jahreswechsel 2014/15, als der Goldpreis ebenfalls schnell 100 US$ zulegen konnte, sollte wahrscheinlich sein.
Monatschart mit Potenzial einer Bodenbildung:
Quelle: Investing.com
Die täglichen Handelsmuster sehen ebenfalls typisch für eine Bodenbildungsphase aus. Verkäufe am Morgen sind von einem starken Kaufinteresse gefolgt. Es sieht danach aus, dass hier große Adressen am einsammeln sind. Diese tun das in der Regel kursschonend und wollen die Kurse nicht nach oben schieben. Jedenfalls ist eine relative Stärke bei den Goldminenaktien absolut unverkennbar.
HUI-Chart 6 Monate mit ultrakurzfristigem Erholungspotenzial >200 Punkte!
Quelle: Stockcharts.com
So schnell wie das Kapital in den letzten drei Monaten aus dem Markt entwichen ist, so schnell kommt es auch wieder zurück und Goldpreise um 1.200 US$ sowie HUI-Indexstände von 180 Punkten werden im längerfristigen Rückblick eher wie ein Geschenk des Himmels aussehen und die meisten Leser, mich eingeschlossen, werden sich vermutlich ärgern nicht noch energischer auf die Kauf-Taste gedrückt zu haben, zumal sich jetzt die Gelegenheit dazu bietet.
Fazit
Technisch sieht die Situation so aus, dass, meiner Meinung nach, jederzeit eine bis zu 20% starke Erholung in diesem Sektor stattfinden kann und vermutlich wird diese spätestens Anfang 2017 eintreffen.
Wobei ich die Hoffnung auf deutliche Kursgewinne bis zum Jahresende nicht abschreiben würde. Es kann, nach der US-Zinserhöhung und eventueller Kursschwäche in diesem Zusammenhang, schnell zu einer breiten Erholung bei Gold, Silber und dem Minensektor kommen.
Seien wir mal ehrlich, wo liegen die Risiken? Dass der Markt noch einmal 10-20% verliert? Wäre das schlimm? Wären wir dann ruiniert? Wer tatsächlich so nah am Limit operiert, dem kann ich leider auch nicht weiterhelfen.
Dann bis nächsten Woche bzw. vielleicht schon am Montag im Goldherz Live-Chat bei sharedeals.
Es grüßt Sie Ihr,
Günther Goldherz, Chefredakteur
Nächster Goldherz-Live-Chat am Montag 12. Dezember von 19:00 bis 20:00 Uhr im Live-Chat von Sharedeals.de
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- TerraX Minerals: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
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