Es kommt, wie es kommen musste: Wie bei einem Katz- und Mausspiel wehrten sich die Darsteller der Zentralbanken monatelang vehement dagegen, eine höhere Inflationsrate in Betracht zu ziehen.
Möglicherweise könnte sich die Inflation doch als weniger „vorübergehend“ herausstellen und zu einem echten Problem für die Wirtschaft und Verbraucher werden.
Nun erreichen die US-Verbraucherpreise für Oktober mit 6,2% ein 30-Jahreshoch. Damit wurden die Schätzungen der Ökonomen mit 5,8% um satte 0,4% übertroffen.
Die von der US-Notenbank angepriesene Kerninflationsrate, in der Lebensmittel- sowie Energiepreise herausgerechnet werden, wurde mit 4,6% ebenfalls um 0,3% getoppt.
Das dürfte Anleger trotz der bereits hohen Inflationserwartungen eiskalt erwischt haben. Für den Goldpreis bedeutet das einen weiteren Grund für eine Aufwärtsbewegung, für die er aus fundamentaler Sicht längst bereit ist.
Professor Steve Hanke: Die US-Notenbank ist inkompetent und ihr Vorsitzender redet Unsinn
Im Frühjahr habe ich selbst ein kurzes Inflations-Video bei Youtube veröffentlicht, bei dem ich sagte, dass die Inflation noch lange nicht die Spitze erreicht hat und sich bis Jahresende noch beschleunigen wird. In diesem Newsletter bin ich auch genauer auf die Hintergründe der Inflation eingegangen.
In diesem Zusammenhang habe ich auf den außergewöhnlich hoch gebildeten Professor der John Hopkins University in New York, Steve Hanke, hingewiesen, der mit seinen monetären Modellen die aktuelle Inflationsrate von 6% zum Jahresende exakt vorhergesehen und vorausberechnet hat.
Er stellte fest, wie verantwortungslos die US-Notenbank agiert, in ihrer Ignoranz der monetären Theorie, die Inflation als direkte Folge der Netto-Geldmengenausweitung sieht, wobei darunter das Schuldenwachstum der privaten Haushalte, der Unternehmen und des Staates zusammen betrachtet werden sollten und wenn diese Geldmenge wächst, folgt innerhalb von 1-2 Jahren die Inflationsrate, die sich dann über mehrere Jahre zeigt. Die Lieferkettenunterbrüche seien also nur ein vorgeschobenes Argument. Tatsächlich sehen Sie einfach die Folgen der außergewöhnlichen geldpolitischen Reaktionen auf die Pandemie 2020 sowie 2021.
Davon wird der Goldpreis jetzt ebenfalls massiv profitieren.
Das Haushaltsdefizit der USA belief sich im Jahr 2021 auf 2,77 Billionen US$, das zweithöchste in der Geschichte, nach 3,13 Billionen US$ im Jahr 2020. Der Schuldenstand erreichte damit 28,88 Billionen US$ oder 125% des gesamten Wirtschaftsaufkommens 2021 von 23,17 Billionen US$.
Verglichen mit den Staatsschulden notiert Gold heute auf einem sehr attraktiven Kaufniveau:
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Goldaktien könnten bald den Turbo zünden
Trotz großer Euphorie über den Ausbruch gilt für den Goldpreis, sich jetzt standhaft zu präsentieren. Ein überschaubarer Rücksetzer wäre dennoch kein Weltuntergang. Gleichwohl stehen die Zeichen gut für eine Aufwärtsbewegung in Richtung der 1.900 US$ Marke.
Gold: Profitieren Sie von der Übernahmewelle bei Junior-Minenaktien
Die Aktien der großen Goldproduzenten konnten gestern bereits im Tagesverlauf um mehrere Prozentpunkte anziehen. Barrick Gold und Kinross Gold konnten gestern rund 4% Kursgewinn für sich verbuchen.
Nach einigen Monaten der schwächeren Kurse ist diese Gegenbewegung längst überfällig.
Für Goldminen war es tatsächlich ein fantastisches Geschäftsjahr mit reichlich Gewinn. Die großen Produzenten dürften als bevorzugt in den Fokus der Anleger geraten.
Über die großen Chancen im Junior Sektor zeigte ich meinen Lesern vor Kurzem diesen Chart:
Barrick Gold CEO Mark Bristow machte hierzu sogar aktuell sehr konkrete Anmerkungen:
„Wir haben uns nach Norden bewegt, weil wir die Geologie besser kennen. In Kanada sind wir immer noch unterinvestiert und wir arbeiten wirklich hart daran, unser Fundament dort aufzubauen. Und ich denke, das ist ein Ort, an dem wir wirklich erfolgreich sein können, entweder organisch oder durch frühzeitige Akquisitionen oder durch einen großen Schritt…”
Eine Akquisition in Kanada wäre optimal zur Erweiterung seines Produktionspotenzials.
In den Größenordnungen, in denen Barrick Gold denkt, müsste es eine sehr große Akquisition sein.
Erste Spekulationen aus der Gerüchteküche gehen jetzt in Richtung der Übernahme von Great Bear Resources (Toronto: GBR, ISIN: CA3901433035, IR-Präsentation) durch den weltweit zweitgrößten Goldminenkonzern Barrick Gold (Toronto: ABX). Darum sind die Great Bear-Aktien seit dem Spätsommer um +50% auf mittlerweile 20 CA$ gestiegen und werden mit über 1 Mrd. CA$ bewertet.
Bei Great Bear, die im Red Lake Distrikt aktiv sind, war vor allem die Entdeckung der 4 Kilometer langen LP-Fault Zone das Highlight. Dabei handelt es sich um eine hochgradige Goldmineralisierung direkt an der Oberfläche innerhalb einer niedriggradigen mineralisierten Zone und wie das Management betont „analog zur Hemlo-Mine von Barrick“.
Bloomberg berichtete vor wenigen Tagen über das Projekt:
„Dieser neue Goldrausch entsteht entlang einer Hauptverkehrsstraße in einem Gebiet, das für hochgradiges Gold bekannt ist. Das meiste Gold in Red Lake befindet sich in tiefen, schmalen Adern, die unterirdisch abgebaut werden. Die Adern sind so reichhaltig, dass es rentabel ist, Gold eine Meile oder mehr unter der Erdoberfläche abzubauen. So profitabel und langlebig diese Minen auch sind, das, was Great Bear gefunden hat, könnte sich als außergewöhnlich und völlig neu für dieses produktive Gebiet erweisen.”
Wie viele Unzen hat Great Bear genau?
Einen ersten Einblick werden Anleger bis Anfang 2022 erhalten, wenn das Unternehmen seine erste Mineralressourcenschätzung veröffentlicht und das wäre dann auch der ideale Termin für eine Übernahme.
Eine Übernahmespekulation mit Great Bear-Aktien könnte sich kurzfristig auszahlen, falls Barrick noch weitere bis zu +40% Aufschlag zahlen würde, was ich mir gut vorstellen könnte, zumal Barrick mit einer gefüllten Kriegskasse von 5 Mrd. US$ sehr viel Liquidität besitzt.
Die IR-Präsentation von Great Bear Resources biedert sich geradezu Barrick Gold an:
Allerdings halte ich persönlich diese Spekulationen bei einer Bewertung von absehbaren 150-200 US$ pro Ressourcenunze für hoch bewertet verglichen mit einer Bewertung um 12,50 US$ pro Unze bei meiner +1.000% PLUS-Chancenaktie.
Mein zurzeit mit Abstand größter Favorit, den ich meinen Premiumlesern zum Kauf empfohlen habe, könnte sich wahrhaftig locker im Kurs verzehnfachen und wäre immer noch preiswerter bei einer Übernahme als Great Bear Resources. Wobei das nicht heißen soll, dass Great Bear mit seinem außergewöhnlichen und ergiebigen Projekt, das nach oben noch viel Potenzial auf >20-30 Millionen Goldunzen erkennen lässt, schlecht wäre. Es ist eben nur eine relativ hoch bewertete Akquisition im Vergleich zu meinem Favoriten.
Junior Minenaktien stehen vor einer >100% Aufwärtsbewegung
Aktuell stehen wir beim ETF mit 46 US$ schon +5% höher und am Anfang einer sehr langfristigen Bullenmarktbewegung.
Der Junior Goldminen Index ETF (NYSE: GDXJ) sollte laut diesem Chart bald auf neue Höhen >100 US$ ausbrechen:
Bei einem fortlaufenden Anstieg des Goldpreises dürften dann auch wieder die kleineren Produzenten und Explorationsunternehmen einen enormen Ansturm erleben.
Die größten Übernahmechancen in Gold-Aktien bespreche ich in meiner kommenden PLUS-Wochenausgabe. Einige Werte könnten sogar bis Frühjahr 2022 schon übernommen werden, wenn der Goldpreis jetzt anzieht. Auf jeden Fall erwarte ich in den kommenden 24 Monaten exorbitante Renditechancen bei einzelnen Werten und rate Ihnen darum, unbedingt JETZT Kapital auf die schnellsten Pferde zu setzen.