Goldherz Report Ausgabe 41/2017 – Mittwoch, 22. November 2017
Liebe Leserinnen und Leser,
Gold und Silberanleger sind zurzeit nicht gerade in einer ausgelassenen Partystimmung. Und das, obwohl Sie mit einem Goldpreis, der seit Jahresbeginn in US$ um +11% gestiegen ist, eigentlich voll zufrieden sein können. Denn immerhin hat der Aktienmarkt mit +16% noch etwas stärker zugelegt (gemessen am S&P 500).
Vom Bewertungsniveau liegen mittlerweile Welten zwischen Gold und Finanzanlagen. Deshalb sollten Sie im Blick behalten, dass der S&P 500 sich in den Endzügen einer 10-Jahres-Hausse befindet und Gold womöglich am Beginn der nächsten 10-Jahres-Hausse.
Vergessen Sie nicht: Gold & Silber sind Anlagen mit geringstmöglichem Risiko. Selbst die volatilen Minenaktien sind bei den aktuellen Bewertungsniveaus – die im Vergleich zum Goldpreis historisch extrem tief sind – in meinen Augen ebenfalls keine Risikoanlagen mehr, sondern entwickeln sich in Richtung eines Value-Investments.
Aktien, vor allem Werte wie Amazon, und Anleihen mit rekordhaftiger Niedrigstverzinsung (besonders Ramschanleihen) sind jetzt dagegen voller Risiken. Das gilt in erster Linie, wenn Sie vor der Frage stehen zu investieren und nicht die Erholungsgewinne der vergangenen zehn Jahre auskosten.
Leider erkennt das die Masse der Anleger wiederum erst dann, wenn es schon zu spät ist.
S&P 500 mit gefährlichen Spitzen alle 10 Jahre
Außer, wenn man, wie ich, zu den Hardcore-Value-Anlegern gehört. Dann dürfen Sie sich jeden Monat mit günstigen Preisniveaus anfreunden. Diese betrachte ich auf Sicht von zwei oder drei Jahren als ein Geschenk des Himmels. Wenn die Kurse plötzlich um 20-30% in einer Woche steigen, wie es im Edelmetallsektor öfters der Fall ist, dann macht das Einsammeln von günstigen Aktien einfach viel weniger Spaß. Denn bei einem möglichen Gewinnpotenzial von +200% beschneidet bereits ein 30% höherer Kaufkurs das Gewinnpotenzial auf +130%. Das sollten Sie immer im Hinterkopf behalten!
Als Edelmetallinvestor müssen Sie sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen schwierig bleiben, bevor Sie die wohlverdiente Erholung und eine erneute Aufwärtsbewegung im Neuen Jahr begrüßen dürfen.
Zurzeit weht den Edelmetallanlegern einfach zu viel Wind entgegen. Dass die Preise sich nicht stärker abschwächen, ist aber auch ein sehr starkes Zeichen. Es beweist, dass neben den reinen Zahlen auch immer noch der mit Abstand wichtigste Faktor eine Rolle spielt. Das sind die extremen Geldmengenausweitungen und die verdeckten, daraus entstehenden Inflationsrisiken. Die Prognosefähigkeit des Goldmarktes halte ich dennoch für deutlich größer als die negative Reaktion auf die gegenwärtigen Wirtschaftsdaten und die von fehlerbehafteten Menschen gemachte Zinserhöhungstaktik der US-Notenbank.
Relativ befindet sich Gold im Vergleich zum Aktienmarkt in einer großen Bodenbildung. Diese dauert mittlerweile seit Mitte 2015 an und signalisiert eine langfristige Umkehr, welche für deutlich stärkere Edelmetallpreise in Zukunft spricht, bei gleichzeitig seitwärts oder sogar abwärts tendierenden Märkten.
Auch wenn ich nicht die letzen 5-10% exakt vorhersehen kann: Der Zeitpunkt für Gold- und Silberkäufe war selten besser als jetzt. Nur für kurzfristige Trader könnte es sich aktuell lohnen, ein paar Wochen bis zum endgültigen Ausbruch oder Abschluss der Bodenbildung zu warten und die Trends an den Aktienmärkten noch ein wenig länger auszureizen. Aber genauso wie Sie den absoluten Boden selten erwischen, werden Sie auch höchstwahrscheinlich nicht am Top alles in sichere Geld- und Edelmetallanlagen umschichten können. Darum sollten Sie über einen permanenten, sich langsam erhöhenden, strategischen Depotanteil von Gold & Silber sowie unterbewerteten Minenaktien nachdenken.
Gold vs. S&P 500
Quelle: Stockcharts.com
Lese-Autobahn für den Goldherz Report
Lesezeit 30 Sekunden
+++ Equinox Gold wird ein Teil der Goldherz Report-Familie +++
Equinox Gold wird aus der von mir bereits in den EXTRA-Chancen aufgeführten Trek Mining entstehen, sobald sich Trek voraussichtlich Mitte Dezember die beiden Entwickler Newcastle Gold und Anfield Gold einverleibt hat. Dabei wird der bisherige Anfield-Finanzier Ross Beaty im Chefsessel des Aufsichtsrats bei Equinox Platz nehmen. Jetzt muss nur noch der Goldpreis über 1.400 US$ steigen, was nicht mal 10% Plus erfordert, dann ist bei dieser neuen Aktie ein Verdoppler praktisch vorprogrammiert.
Aufgrund der attraktiven Umtauschverhältnisse von 0,873 Trek-Aktie pro Newcastle Gold-Anteilsschein (Toronto: NCA) und 0,407 Trek-Aktie pro Anfield Gold-Anteilsschein (Toronto: ANF) halte ich diese beiden Aktien kurzfristig für die günstigere Wahl. Vorausgesetzt man will sich frühzeitig an der neuen Konstruktion beteiligen.
+++ Para Resources (Toronto: PBR) – Die Mine läuft wieder in Richtung Hochtouren +++
Para Resources, die in Kolumbien eine kleine Mine betreibt und in Arizona mit dem Gold Road-Projekt ein perspektivisch interessantes Wachstumsprojekt besitzt, veröffentlichte am Dienstag eine starke News, die einen schnellen Produktionsanlauf der frisch renovierten Mühle thematisiert. Der CEO kommentiert die jüngsten Erfolge: “Wir sind jetzt in der Lage, zu unserem ursprünglichen Plan zur Verarbeitung von 225 TPD zurückzukehren.”
Der Produktionsausfall der letzten Monate dürfte nun endlich der Vergangenheit angehören. Der “Head-Grade” des verarbeiteten Erzes liegt bei sehr guten 7-9 g/t. Es handelte sich also nicht um ein Problem mit dem Golderz, sondern eine rein operative Herausforderung, die ein technisch komplexes, aber letztlich mit Geduld und Erfahrung lösbares Problem, darstellt.
Der Markt bewertet Para zurzeit mit nur 18 Mio. US$ (22 Mio. CA$) und damit niedriger als den Wert der beiden Projekte mit funktionsfähiger Goldverarbeitung in Kolumbien. Das könnte für spekulative Anleger mit einem Anlagehorizont von zwölf Monaten ein hervorragender Einstiegszeitpunkt sein.
Quelle: Stockcharts.com
+++ NEWS TICKER +++
Für Silber werden immer wieder erstaunliche neue Anwendungsfelder entwickelt. Heute habe ich ein lustiges Beispiel gefunden:
Eine US-Firma hat einen Schwamm aus Silikon-Silber entwickelt, der selbst nach drei Monaten Küchendienst noch immer nicht so übel riecht wie herkömmliche Schwämme.
Den Schwamm mit der Geld zurück Garantie über drei Monate habe ich noch nicht ausprobiert. Doch seit Jahrhunderten ist bekannt, dass Silber antibakteriell wirkt und könnte sogar dabei helfen, die gefährlichen Antibiotika-resistenten Keime, wie sie im Krankenhaus vorkommen, zu eliminieren. Silber kann sogar Malaria, Tuberkolose oder Staphylokokken aufhalten.
Aktuelle Aufträge und Positionen
Ausführliches Update EXTRA-Chance
Eine Aktie der Kategorie “Leichte Kursgewinne” mit +100% Gewinnchance
Trek Mining übernimmt Newcastle und Anfield und wird zu Equinox Gold (Toronto: EQX)
Sollten Sie in den nächsten Wochen plötzlich keinen Kurs bei Ihrer Trek Mining-Position mehr finden, dann bleiben Sie gelassen. Das Unternehmen wird umbenannt. Anschließend wird es eine neue Aktie mit neuer WKN usw. geben. Es wird dann ein paar Tage dauern bis die Broker das mitbekommen und im Depot die entsprechende Umbuchung der Position vornehmen.
Das Wichtigste an dieser Prozedur für Sie ist, dass Equinox Gold langsam aus dem Kindergartenalter herauswächst und nun voraussichtlich in die Grundschule der Minenaktien gehen wird.
Im Rahmen der Fusion und dem Entstehen des neuen Gold-Juniors, werde ich die Aktie von Equinox Gold von der EXTRA-Chancenliste in die Basiswerteliste übernehmen.
Es ist die erste Aktie, bei der ich diese Hochstufung für berechtigt halte. Denn ich gehe davon aus, dass der Titel in den kommenden Jahren einen starken Trend nach oben ausbilden wird. Qualität hat seinen Preis und darum erwarten Sie jetzt bitte keinen massiven Kursanstieg in Reaktion auf die Verschmelzung.
Equinox wird nach dem Zusammenschluss eine Marktkapitalisierung von knapp 500 Mio. CA$ erreichen. Das ist ordentlich für ein Unternehmen, welches noch keine Unze Gold produziert. Doch der Wert ist nach einem genaueren Blick in das Unternehmen und seine Projekte nicht nur gerechtfertigt. Nein, ich sehe hier sogar noch +100% Kurspotenzial auf Sicht von ein bis zwei Jahren.
In den zurückliegenden Monaten hat das Management eine hervorragende Arbeit beim Aufbau des künftigen Unternehmens geleistet.
Das heutige Highlight: Milliardär und Minen-Investor Ross Beaty wird erstmals seit 9 Jahren wieder den Vorsitz eines Unternehmens übernehmen und gleich zum Start der neuen Firma 20 Mio. CA$ investieren. Seinen sprühenden Optimismus und die Beweggründe schauen Sie sich am besten direkt im Fernsehinterview an: Interview BNN Canada und Merger Presentation.
Für mich ist Ross Beaty einer der charismatischsten, ehrlichsten und weitsichtigsten Investoren der Welt. Und das trotz Rückschlägen. Aber wenn er sich selbst um eine Sache kümmert, dann hat das Hand und Fuß sowie große Erfolgschancen.
Die goldenen Highlights
- Fokus auf den Neustart von Aurizona (Brasilien).
- Castle Mountain in Kalifornien (Tagebauprojekt) kann danach entwickelt werden und ist mit ca. 5 Mio. Goldunzen das Mammutprojekt. Sozusagen der Hebel für die Firma bei einem steigenden Goldpreis.
- Vorkommen von knapp 6 Mio. Unzen Gold.
- Milliardär und Finanzier Ross Beaty übernimmt den Aufsichtsratsvorsitz und investiert 20 Mio. CA$ aus eigenen Mitteln.
- Non-Core Assets im Gold- und Kupfersektor können verwertet werden, bspw. über Verkäufe oder Spin-Offs.
Drei Firmen verschmelzen zu einer mit zwei Schlüsselprojekten
Bisher lief die Aktie von Trek Mining “Unter ferner liefen” im Goldsektor. Das Desinteresse wurde damit begründet, dass die Firma noch eine kräftige Finanzierung für den Neustart seiner Mine benötigen würde. Viele Marktteilnehmer rechneten deswegen mit einer kräftigen Verwässerung, so dass sie die Trek-Aktien bei 1 CA$ bewerteten. Das liegt deutlich unter dem NAV von 2.80 CA$, den der Broker Haywood als fairen Wert ansetzt.
Dieses Manko wurde nun mit genanntem Deal gelöst. Denn Trek schließt sich im Zuge dieser Dreiwege-Fusion mit den Goldfirmen Newcastle Gold (Toronto: NCA) und Anfield Gold (Toronto: ANF) zur Equinox Gold zusammen.
Newcastle Gold bringt vor allem ihr eigenes Projekt mit ein, während Anfield sich von seinen bisherigen Projekten trennen wird.
Sie fragen sich, warum eigentlich Anfield mit von der Partie ist, die schließlich nur 12% an dem neuen Unternehmen hält?
Nun, vor allem war Anfield bisher ein sehr aussichtsreiches Unternehmen, da es von Ross Beaty aufgebaut und finanziert wurde.
Die Aktie stieg vor dem Ende der letzten Goldhausse 2011 von 0.40 CA$ bis 6 CA$, aber notiert heute wieder bei 0.36 CA$.
Das Unternehmen war jedoch immer mehr als ausreichend mit Kapital ausgestattet. Ross Beaty dürfte auf diese Weise noch einen Restwert für die Aktionäre sichern und sich mit einem namhaften Management und Konstrukt verbinden. Das Insider-Team der neuen Equinox wird stärker. So gehören neben Ross Beaty die Lundin’s oder auch Frank Giustra zu den Schlüsselinsidern. Wobei Ross Beaty den Aufsichtsrat leiten wird und erstmals seit 10 Jahren wieder maßgeblich beim Aufbau eines Goldkonzerns dabei sein wird. Sie können davon ausgehen, dass er diese Arbeit ernst nimmt und die Chancen erkannt hat.
Der Verkauf vom Coringa Gold-Projekt spült über die nächsten zwei Jahre allein 22 Mio. US$ (News) in die Kasse. Das bedeutet, dass Anfield nicht nur Ross Beaty, sondern schlussendlich einen zweistelligen Millionenbetrag in bar mit in die Ehe bringt, der auf gleicher Höhe mit der gegenwärtigen Marktkapitalisierung von 40 Mio. CA$ liegen wird.
In Richtung einer halben Mio. Unzen Produktion?
Auf dem Papier sah Trek bisher sehr günstig aus. Doch mir war und ist klar, dass es für den Zusammenbau eines neuen Gold-Juniors weiterer Übernahmen bedarf. Ganz ehrlich: Ich glaube dies ist erst der Anfang auf dem Weg zu einer Jahresproduktion von einer halben Mio. Unzen in fünf bis sechs Jahren.
Das Aurizona-Projekt besitzt konservativ betrachtet einen Wert von rund 200 Mio. US$ (250 Mio. CA$). Der Wert von Castle Mountain hängt noch von der bis Jahresende zu veröffentlichenden Machbarkeitsstudie ab. Diese wird vermutlich sehr gut ausfallen. Die Marktkapitalisierung der neuen Equinox liegt voraussichtlich bei etwa 450 Mio. CA$.
Das ist natürlich schon eine Hausnummer und bremst auch alle kurzfristige Euphorie.
Mit beiden Projekten besteht das Potenzial in Richtung 300.000 Unzen-Jahresproduktion zu wachsen, die bei einer Bewertung von 3.000 US$ pro Produktionsunze eine Marktkapitalisierung von 900 Mio. US$ oder 1,1 Mrd. CA$ stützen könnte.
Für Aktionäre besteht also ein realistisches Aufwertungspotenzial von +150% über die nächsten zwei Jahre. Der größte Vorteil hierbei ist sicherlich, dass Equinox keine Schulden hat und extrem finanzstark sein wird, um weitere Akquisitionen durchzuführen.
Das gesamte Konstrukt von Trek Mining ist ausgesprochen krisenfest und wurde vollkommen an den Banken vorbei gestrickt. Dieser Vorteil ist den meisten Anlegern heute noch gar nicht bewusst. Dabei ist es leicht zu erkennen, dass in Zeiten eines starken Goldpreises und schwachen Finanzmärkten auch die Finanzierung von neuen Minen ein Problem sein wird. Die schönsten Projekte werden vielen Explorern womöglich nichts nützen. Denn ohne Moos nix los …
Es gelang dem CEO Christian Milau schon zu Jahresbeginn durch eine geschickt eingefädelte Fusion langfristigen Mehrwert zu kreieren. Trek war ja ursprünglich ein Zusammenschluss von Luna Gold, die ein Projekt hatten, und JDL Gold, die das Kapital einbrachten.
Anfield hatte zuletzt 10 Mio. CA$ Barmittel, Newcastle ebenfalls 10 Mio. CA$ und TREK besaß zuletzt 60 Mio. CA$ Liquidität. Nach geplanten Projektverkäufen wird die neue Gesellschaft sogar mehr als 100 Mio. CA$ Liquidität aufweisen. Das ist ausreichend, um die Aurizona Mine wie geplant bis Ende 2018 in Produktion zu bringen und dies voraussichtlich ohne eine Ausgabe langfristiger Schuldpapiere.
Management und Insider
Das Management-Team und die involvierten Insider gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Mineninvestoren der Welt. Sie haben extrem erfolgreiche Unternehmen gegründet wie Pan American Silver, Endeavour Mining, True Gold, Ventana Gold (1,6 Mrd. CA$ Übernahme) oder Lumina Copper (0.10 auf 10 CA$).
Die Aktien dieser Gesellschaften befanden sich trotz aller marktbedingten Schwankungen in jahrelangen Aufwärtsbewegungen, die mit einem großartigen News-Flow begleitet wurden.
CEO von Newcastle Gold ist Gerald Panneton, der die Detour Lake Gold Mine zu Kanadas größter Goldmine mit 16 Mio. Unzen Reserven aufbaute. Im Aufsichtsrat sitzt Richard Warke, der die großartigen Projekte von Ventana Gold, Arizona Mining sowie Augusta Resource gründete.
Aus einer großen Hürde werden zwei kleine Stufen
Neben dem erstklassigen Management, das in der Lage ist, weitere starke Goldprojekte zu akquirieren, wird die Story nun von einem zweistufigen Entwicklungsplan geleitet. Zunächst wird die Aurizona Mine Ende 2018 in Produktion gehen. Dann könnte ab 2020 der Förderbeginn bei Castle Mountain folgen. Zusammen wären mit diesen beiden Projekten eine jährliche Goldförderung von 300.000 bis 400.000 Unzen realistisch.
Dadurch, dass Aurizona als erstes in Produktion geführt wird, entsteht ein positives Cash-Flow-Profil. Das wird bei der Finanzierung des größeren Castle Mountain-Projektes helfen und weniger Verwässerung erfordern.
Bisher hatte der Markt noch etwas Zweifel daran, ob Castle Mountain allein kapitalkräftig genug gewesen wäre. Zudem gibt es noch eine Herausforderung, in diesem trockenen Wüstengebiet genügend Wasserquellen bereit zu stellen.
Aurizona wird voraussichtlich die erste Mine
Die Aurizona Mine habe ich in meiner Erstvorstellung von Trek Mining in Report #28/2017 detailliert beschrieben.
Zur Erinnerung: Vor allem das große Explorationspotenzial gefällt mir. Zusammen mit der bestehenden Förderanlage gab dies vermutlich den Ausschlag dafür, dass sich Newcastle, die auf den ersten Blick die wesentlich größere Ressource einbringt, mit einem 44%-Anteil am neuen Unternehmen zufrieden gibt.
Das Projekt ist zum Start nicht riesig. Doch weil der vorherige Minenbetreiber so viel Kapital investiert hat, steigt die Verzinsung für Trek Mining auf 42% nach Steuern (1.350 US$/Unze Goldpreis).
Für ein umfassendes Gesamtbild möchte ich nun das Castle Mountain-Projekt beschreiben.
Das Castle Mountain-Projekt besitzt starke Produktionsparameter
Castle Mountain
Das Projekt besteht im Wesentlichen aus drei ehemaligen Tagebauprojekten, die alle durch tieferliegende Ressourcen und an den Kanten erweiterbar sind.
Das Projekt Castle Mountain liegt in San Bernadino Kalifornien. Es war ursprünglich ein Tagebau mit “Heap-Leach”-Projekt, das zwischen 1992 und 2004 etwa 1 Mio. Goldunzen hervorbrachte. Danach war der Abbau erschöpft. Doch das Projekt wurde durch nachfolgende Exploration wieder aufgepäppelt. Newcastle Gold bestätigte durch ein umfassendes Bohrprogramm 17 Mio. Tonnen mit 0,86 g/t Goldgehalt (480.000 Goldunzen) sowie 240 Mio. Tonnen mit knapp 0,6 g/t Gold (3,7 Mio. Goldunzen + 760.000 Unzen “Inferred”). Also zusammen fast 5 Mio. Unzen Gold (0,2% Cut-Off).
So könnte das Projekt je nach Größe der Verarbeitungsanlage leicht 20 Jahre Gold produzieren, mit einer Jahresrate von 150-200 Kilounzen. Aufgrund der langlebigen Reserven besitzt das Projekt einen sehr guten Hebel auf den Goldpreis. Bei 125 Mio. US$ Marktkapitalisierung ergibt sich eine Bewertung von 25 US$ pro Unze.
Das ergibt ein chancenreiches Entwicklungsprofil.
Die genauen Zahlen werden erst noch in einer Machbarkeitsstudie veröffentlicht, dessen Resultate noch vor Jahresende vorliegen dürften. Bislang orientiert sich der Markt für die Bewertung noch am NI 43-101 Technical Report (PDF).
Auch die Bewertung von Victoria Gold (Toronto: VIT – Marktkapitalisierung 243 Mio. CA$), die ein ähnliches, hervorragendes Projekt im Yukon vorantreibt, wäre eine Indikation für die Attraktivität der Aktie, da Newcastle 40% günstiger bewertet wird.
Zwei Produktionsszenarien möglich
Castle Mountain besitzt aufgrund des früheren Minenbetriebs schon eine Genehmigung für 18 Mio. Tonnen pro Jahr und Wasserquellen (ein Engpass), die eine langlebige Produktion von 150.000 Unzen Gold über 27 Jahre Minenleben ermöglichen. Und das bei gleichzeitig geringem Investitionsaufwand für die Produktionsaufnahme (Bauzeit maximal 2-3 Jahre).
Dazu kommt ein starkes Explorationspotenzial, das bei Castle Mountain durch ein umfassendes Bohrprogramm erkundet wird und nach oben offen ist. Es wäre gut vorstellbar, dass hier noch gigantische Goldreserven von mehreren Mio. Unzen an der Oberfläche oder auch Untertage gefunden werden und das innerhalb der nächsten zwölf Monate. Dies ist der Turbo für die Aktie.
Arbitragemöglichkeit
Das Arbitragepotenzial beträgt bei diesem Deal zwar nur maximal 12%, gleich ob Kauf von Anfield oder Newcastle. Doch ist dies immerhin eine Chance, die bereits in wenigen Wochen umsetzbar ist.
Am 19. Dezember wird bei Newcastle und Anfield eine außerordentliche HV stattfinden, die den Deal durchwinken soll. Um das schmackhaft zu machen, wird Trek Mining zunächst alle Aktien von Newcastle und Anfield übernehmen. Das geschieht im Tauschverhältnis von 0,873 Trek-Aktien pro Newcastle-Aktie oder 0,407 Trek-Aktien für jede Anfield-Aktie.
Das heißt rechnerisch: Bei einem Trek-Aktienkurs von 1 CA$ wäre Newcastle eigentlich 0.87 CA$ wert und Anfield müsste parallel bei 0.40 CA$ stehen. Tatsächlich notiert Newcastle aktuell bei 0.77 CA$ (12% Discount) und Anfield bei 0.36 CA$ (12% Discount).
Fazit
Wer bisher noch nicht bei Trek Mining engagiert ist, auf diesem Niveau weiter einsammeln will oder mit der Hochstufung der Aktie aus der EXTRA-Chancen in die Liste der Kernempfehlungen erstmals unter langfristigen Prämissen kaufen möchte bzw. überlegt einen kleinen Zusatzgewinn zu verbuchen, der kann jetzt auch die Arbitragemöglichkeit wahrnehmen.
Es bietet sich auf dem Niveau an, die beiden Aktien Newcastle (Toronto: NCA) und Anfield (Toronto: ANF) der Trek Mining vorzuziehen, so lange die Möglichkeit besteht. Da beide Aktien sehr markteng sind, sollten Sie aber unbedingt Kauflimits platzieren und nur über die kanadische Börse handeln. Konkret: Newcastle mit Abstauberlimit: 0.70-0.78 CA$ oder Anfield mit Abstauberlimit: 0.33-0.36 CA$.
Updates EXTRA-Chance
Para Resources (Toronto: PBR – Kurs: 0.14 CA$)
Die Aktie von Para Resources reagierte am Dienstag mit einem ersten Tagesgewinn von +12% auf die Nachricht der erfolgreichen Inbetriebnahme der frisch renovierten El Limon-Mühle und Goldverarbeitungsanlage.
Immer wieder musste Para Resources bei der Inbetriebnahme der angestaubten und teils beschädigten Verarbeitungsanlage eine Serie von Problemen lösen. Wie das immer so ist, wenn man einen Oldtimer für wenig Geld kauft, muss man Zeit für die Reparaturen haben. Zeit ist für Anleger im Goldminensegment leider ein Fremdwort. Jeder will schnelle und sichere Gewinne von hunderten Prozent in wenigen Monaten einfahren. Aber eine solide Sache sind die meisten kurzfristigen Höhenflieger natürlich nicht.
Bei Para Resources ist das anders. Das Unternehmen ist solide aufgestellt, ausreichend finanziert und scheint nun endlich mit der Renovierung seiner Mühle fertig zu sein. 7 Mio. US$ ließ sich das Management dies kosten. Am Ende wurde noch ein letzter Engpass bei der Filterpresse festgestellt, der die 225 Tonnen Tagesproduktion lähmte, die bei der Mühle eigentlich vorgesehen waren.
Geoff Hampson war ganz außer sich vor Freude, als er mir seinen jüngsten Fortschritt vom Projekt übermittelte:
“Günther, Du weißt, warum ich mich nach einigen Monaten erst jetzt wieder melde. Wir sind nun endlich erneut bei 100 Tonnen am Tag und so wie ich es einschätze schaffen wir nächste Woche die 200 Tonnen Tagesverarbeitung“.
Meine Überzeugung war und ist, dass bei der Kolumbien-Mine allein eine faire Bewertung deutlich über der Marktkapitalisierung anzusiedeln ist. Das Goldsystem ist stark (bis zu 10 Gramm pro Tonne Goldgehalt) und die nun renovierte Verarbeitungsanlage dürfte einen Wert von 20-30 Mio. US$ haben.
Das Goldvorkommen soll in den nächsten Monaten – mit dem neu angekündigten Bohrprogramm – deutlich erweitert werden. Hierzu werden einfach bekannte historische Bohrungen von 1998 wiederholt. Das Risiko ist also sehr begrenzt. Denn in der Regel dürften sich die Grade bei dieser Maßnahme bestätigen lassen.
Dazu kommt noch die Phantasie des Wiederaufbaus des im August übernommenen Gold Road-Projekts (siehe News), die mit einer Verarbeitungskapazität von 500 TPD sogar doppelt so groß ist wie die produzierende El Limon Mine.
LiCo Energy Metals (Toronto: LIC- Kurs: 0.095 CA$)
Die Aktie von LiCo entwickelte sich in den letzten Wochen nicht so gut wie erwartet. Das hing damit zusammen, dass die Lithium-Story etwas von der Aktie abging, weil man kurzfristig leider keine Bohrgenehmigung für Atacama bekommen hatte und man sich darum auf das Cobalt-Projekt in Ontario fokussiert hat.
Es war die einzige Aktie, die aus dem Boomsektor E-Mobility kommt und trotz guter Nachrichten nicht gestiegen ist. Die Begründung folgte Anfang der Woche als das Management eine neue Privatplatzierung bei 0.08 CA$ ankündigte, die mehr 10% unter dem aktuellen Kursniveau liegt.
Aus dieser Sicht macht es für die Aktie keinen Sinn, dass der Kurs über 0.08 CA$ handelt und ich würde den Wert darum lieber verkaufen so lange der Kurs noch relativ höher notiert.
Sobald die Bohrergebnisse vorliegen, werde ich die Aktie bestimmt noch einmal aufgreifen. Doch es kündigen sich am Horizont schon wesentlich dynamischere Aktien aus diesem Sektor an.
Anlagestrategie
Gold und Silber in den nächsten vier Wochen noch einmal schwächer vor dem Turnaround 2018
Zum Jahresausklang möchte ich Ihnen eine zurückhaltende Goldpreisprognose präsentieren. Diese ist nicht in Stein gemeißelt und hängt davon ab, ob die 1.260 US$-Marke hält. Doch der Handelsverlauf der letzen Wochen sieht schon sehr nach einer kommenden kurzfristigen Abwärtswelle beim Gold aus. Die inflationsgeschützten Zinsen stehen auf dem höchsten Stand seit Anfang 2016 und die zweijährigen US-Zinsen haben sich seit September um rund ein halbes Prozent erhöht. Das sorgt zurzeit einfach für Gegenwind, keine Frage.
Quelle: Stockcharts.com
Trotzdem werfe ich beim Gold – insbesondere mit Blick auf 2018 – nicht die Flinte ins Korn.
Denn die steigenden kurzfristigen Zinsen werden nicht mehr von den langfristigen Zinsen begleitet, so dass ein sukzessive zusammenlaufender Abstand von nur noch 0,6% besteht. Eine Abflachung der Zinskurve ist immer eine Grundvoraussetzung für einen wirtschaftlichen Abschwung, der in den kommenden Jahren bevorsteht. Gefährliche Signale kommen aus China, die mittlerweile ebenfalls eine sehr flache Zinsstrukturkurve aufweisen. Die fünfjährigen Anleihen werden hier sogar höher verzinst als die zehnjährigen und drücken die Zinsdifferenz in den negativen Bereich.
China mit inverser Zinskurve
Quelle: Bloomberg.com
Statistisch heißt es, dass der negativen Zinskurve ein schwächeres Wachstum innerhalb von 4 Quartalen folgen sollte. Irgendwann ab dem 2. Halbjahr 2018 wäre ich darum nicht überrascht, wenn sich die neuerlich gefeierte globale Wachstumsbeschleunigung wieder verlangsamt oder, was die USA betrifft, in zwei bis drei Jahren völlig zum Stillstand kommt.
Allerdings muss man bei China und den USA berücksichtigen, dass diese im Zinszyklus schon weiter fortgeschritten sind als die EU oder Japan und darum auch eine schnellere Umkehr der Geldpolitik vollziehen könnten, sollte der Schuh bezüglich der Wachstumsraten anfangen zu drücken. Gerade China hat mit der Senkung der Mindestreserveanforderungen bei Banken noch ein Ass im Ärmel. Denn diese stiegen seit 2007 unaufhörlich und wurden seitdem nur selten herabgesetzt, weil man eine Übertreibung an den Kreditmärkten bremsen wollte.
Eine Wende bei den Wachstumsraten und das Hoch der Realzinsen wäre für den Goldmarkt der Startschuss für eine Mega-Rallye.
Trotz der US-Leitzinserhöhungen hält sich der Goldpreis bisher robust zwischen 1.250 und 1.350 US$. Ein starkes Zeichen! Letzten Freitag hat der Markt sogar versucht, an die 1.300 US$ heranzukommen. Diese Bewegung wurde jedoch gestoppt und am Montag früh drückten wieder Verkäufer auf den Markt.
Goldchart seit 4. Quartal 2015
Quelle: Stockcharts.com
Für eine Richtung hat sich der Markt noch nicht entschieden. Unter 1.250/60 US$ wäre ich noch einmal vorsichtig und würde dann einen Ausverkauf bis 1.200/25 US$ als wahrscheinlich erachten. Sollte von Seiten der US-Notenbank, den Wirtschaftszahlen oder vom Kapitalmarkt schon im Dezember ein Umkehrsignal ertönen – was ich aktuell leider nicht erwarte – dann wäre der Goldpreisausbruch über 1.300 US$ die logische Konsequenz.
Beim Silber sieht es ebenfalls danach aus, dass wir trotz mehrerer aussichtsreicher Versuche doch nicht so schnell wie erhofft über die 17/18 US$-Spanne hinauskommen werden. Auch hier zeigt der Chart einen möglichen Abtaucher in den Bereich von 15.50 bis 16.00 US$ als mögliche Ausverkaufsmarke an. Das entspricht wiederum einem Gold-Silber-Preis-Verhältnis von knapp 80. Sie sollten sich wegen dieser Prognose nicht von Ihrem Silber trennen oder leichtfertig günstige Silberaktien verkaufen. Im Gegenteil, ich würde den kurzfristigen Ausverkauf auf jeden Fall für Käufe nutzen.
Quelle: Stockcharts.com
Silber-Investitionsnachfrage 2017 auf Acht-Jahres-Tief und sogar ein kleiner Überschuss am Silbermarkt
Die Begleitmusik für den kurzfristig schwächeren Preis spielt auch die aktuelle Angebots- und Nachfragesitiuation. Das Silver Institute hielt letzte Woche ihr alljährliches Abendessen in New York ab. Spitzenvertreter der Industrie ließen sich ihren Appetit nicht von den widersprüchlichen Daten des Silbermarktes verderben. Statt des üblichen Defizits soll der Silbermarkt in diesem Jahr, erstmals seit vielen Jahren, wieder einen kleinen Überschuss von 32 Mio. Unzen erreichen. Das würde nach einhelliger Meinung gegen eine starke Aufwärtsbewegung beim Silber sprechen. Aber man sollte hier auch berücksichtigen, dass der Überschuss nur 3% des Gesamtverbrauchs ausmacht und in diesem Jahr auch von Lagerbestandsänderungen betroffen war, der 60% des erwarteten Silberüberschusses herbeiführte.
Das liegt daran, dass an den Terminbörsen weniger Silber gehalten wird. Die kombinierte Nachfrage der ETFs, Münzen und Barren kam in den letzten Jahren auch unter Druck und befindet sich momentan auf einem Acht-Jahres-Tief.
Sie werden sich nun fragen, warum ich trotzdem so positiv für Silber eingestellt bin.
Dass die Investorennachfrage auf einem Acht-Jahres-Tief steht, ist für mich kein Argument gegen einen Einstieg. Denn hier dürften ein bis zwei positive Quartale reichen, um die Nachfrage anzuheizen. Wäre die Investitionsnachfrage inkl. Barren und Münzen so stark wie in den Jahren 2008 bis 2010, dann wäre der Silbermarkt schnell wieder mit >100-200 Mio. Unzen im Defizit.
Entscheidend für die Bewertung des Silbermarktes sind nicht die zyklischen Bewegungen, sondern dass der zugrunde liegende Trend positiv bleibt, wenn man die zyklischen Veränderungen der Lagerbestände und Investorennachfrage ausklammert.
In diesem Jahr zeigt sich die industrielle Silbernachfrage stabil und wächst voraussichtlich mit 3%. Zusammen mit der seit Jahren robusten Nachfrage nach Silberbesteck und Silberschmuck werden dem 1 Mrd. Unzen-Silbermarkt 846 Mio. Unzen entzogen. Die letzten Jahre wuchs die Nachfrage seitens der Solarindustrie.
Die Minenproduktion wird dieses Jahr sogar das zweite Mal in Folge zurückgehen (auf 870 Mio. von 886 Mio. Unzen). Wenn ich mir die geplanten Minenprojekte weltweit ansehe, so erwarte ich in den kommenden Jahren nirgendwoher einen Anstieg. Erst über 25-30 US$ pro Unze wäre die Motivation größer wieder mehr Geld in Entwicklung neuer Vorkommen zu investieren.
Fazit
Es wäre denkbar, dass Gold angesichts der starken Aktienmärkte und dem Zinsausblick noch einen letzten Ausverkauf erlebt, der den Goldpreis auf 1.200 bis 1.225 US$ drückt, bevor es 2018 zu einer fulminanten Erholung kommt. Nur wird diese Bewegung äußerst schwer zu handeln sein. Denn zwischen 1.200 und 1.300 US$ wimmelt es beim Gold nur so von wichtigen Widerstands- und Unterstützungsmarken. Investoren sollten es eher so nehmen, wie es kommt. Das heißt: Bei Schwäche Positionen eingehen oder aufstocken.
Für mich ist das geringe Interesse der Investoren am Silbermarkt ein klassisches, antizyklisches Kaufsignal. Denn wenn etwas so billig ist wie Silber, trotzdem niemand kauft und alle Welt nach Gründen für eine so niedrige Bewertung sucht, dann ist das auf Sicht von mehreren Jahren immer ein phantastischer Zeitpunkt für einen Einstieg.
Wenn Sie das extrem hohe Gold-/Silberpreisverhältnis von 75 betrachten, dann ist das ein hervorragender Preis. Der Silberpreis kann also durchaus doppelt so gut abschneiden wie Gold. Jedes Mal, wenn Silber im Vergleich zum Gold ähnlich stark unterbewertet war, wie 1995, 2000 und 2008, dann folgte daraufhin eine massive Aufholjagd, die Gold und Silber wieder in Einklang brachte.
Die Schere beim Gold und Silber ist weit auseinander!
Es grüßt Sie Ihr,
Günther Goldherz, Chefredakteur
Der nächste Goldherz-Live-Chat Termin:
Am Freitag, 24. November von 12:00 bis 13:00 Uhr!
Offenlegung von Interessenskonflikten & Risikohinweis, Haftungsausschluss
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Canarc Resources, E3 Metals, Golden Arrow Resources, Golden Ridge Resources, K92 Mining, LiCo Energy, Northern Empire Resources, Para Resources, Rise Resources, TerraX Minerals, Silver One Resources, Platinum Group Metals. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil. Somit besteht eindeutig und konkret ein Interessenkonflikt.
Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren, konkreten und eindeutigen Interessenkonflikte:
- Para Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Golden Arrow Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- TerraX Minerals: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Dolly Varden Silver: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet.
- Zinc One Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- E3 Metals: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Rise Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Kenadyr Mining: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem zukünftig vermutlich Optionen an dem Unternehmen.
- Northern Empire Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Golden Ridge Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- LiCo Energy: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- K92 Mining: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.
Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.
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