es gibt einen sicheren Weg, um vermögend zu werden: Mit Klugheit, Wissen, Fleiß, Sparsamkeit und klugen Investitionen. Richtig reich und Gründer einer wahren Dynastie werden Sie aber vermutlich eher durch die geschickte Kombination dieser Faktoren mit einer „glücklichen“ Heirat gefolgt von einer dauerhaften Ehe…
Mit klugen Ratschlägen zu aussichtsreichen Investitionen kann ich Ihnen zumindest heute ein bisschen helfen.
Mein Tipp: Schauen Sie sich weiter im Öl- und Goldsektor um.
Die Börsen befinden sich in der von mir im Goldherz PLUS besprochenen Ausverkaufsstimmung, die teils wie angekündigt schon erste Züge einer Kapitulation trägt.
Die Bank of England muss den Rentenmarkt stützen
Die Bank of England muss zurzeit jeden Tag britische Staatsanleihen im Wert von mindestens 10 Milliarden Pfund kaufen. Als Auslöser für das Chaos am Rentenmarkt gelten die Steuerpläne der neuen Regierung.
Dabei ist eine Unterdeckung von Steuereinnahmen und deren Deckung durch Staatsanleihen-Emissionen keinesfalls neu. Sowohl die US-Notenbank, die Europäische Zentralbank, die Bank of Japan und praktisch alle anderen westlichen Notenbanken verfahren nach dem gleichen Prinzip. Dass die künftigen Steuereinnahmen in anderen Ländern günstiger prognostiziert werden, ist eher Zufall. Tatsächlich könnte es praktisch überall wie in Großbritannien zur Rückkehr des QE kommen, der Käufe von Staatsanleihen durch die Notenbanken.
Dass es gerade dort zuerst krachte, geht auf die gehebelten Anleihen-Investments von britischen Pensionskassen zurück, die sogenannten Liability-Driven Investments (LDIs).
Die Zusammenhänge sind finanzmathematisch höchst komplex. Vereinfacht gesagt: Die Pensionskassen haben zur Deckung ihrer laufenden Auszahlungen britische Staatsanleihen beliehen, um daraus höhere Renditen zu erzielen.
Die Deppen haben also tatsächlich mit Kredithebeln – der britische Pensionskassenaufsicht sprach 2019 von Hebeln zwischen 1 bis 7 – in langlaufende Anleihen investiert, die jetzt mit dem Zinsanstieg drastisch im Kurs abgestürzt sind.
Um einen Zwangsverkauf zu verhindern, hilft die Bank of England diesen Langläufern mit Stützungskäufen. Zunächst sollen die unlimitierten Käufe bis zum 14. Oktober andauern. Doch ich bezweifle, dass man danach wieder zur Tagesordnung zurückkommt.
Die fallenden Anleihen sorgen für immensen Verkaufsdruck und zwingen die Notenbanken trotz höherer Zinsen, ihre Geldpolitik wieder zu lockern.
Wenn Sie sich näher dafür interessieren, was hier schiefgelaufen ist, kann ich Ihnen diesen Artikel der Financial Times empfehlen.
Das Kernproblem bleibt: Sie können Vermögen nicht in Staatsanleihen investieren. Diese sind nicht in der heutigen Kaufkraft rückzahlungsfähig. Das Resultat ist eine ausufernde Inflationsrate, die wir heute bei 10% sehen.
Dass Gold noch nicht in dem Maße steigt, liegt an den langfristigen Inflationserwartungen, die nach wie vor bei 2% stehen. Diese Erwartungen sind aber reine Psychologie und haben sich in Vergangenheit eher an den langfristigen Zinsen der Anleihenmärkte orientiert.
Verstehen Anleihenbesitzer erst einmal, dass die Inflationswelle nicht so leicht verschwindet und die Notenbanken trotzdem zur Kehrtwende gezwungen sind, erwarte ich tatsächlich eine Explosion der Inflationserwartungen um schätzungsweise +100%. Da wäre es auch nur folgerichtig, dass auch der Goldpreis wieder explodieren würde.
Sie sehen: Es muss immer mehr Geld „gedruckt“ werden, um die wachsenden Verbindlichkeiten zu bezahlen und das treibt langfristig den Goldpreis an. Diese Korrelation ist sogar viel stärker als die Inflationsrate, die nur ein nachlaufender Indikator für die Ausweitung der Geldmenge und schwer prognostizierbar ist.
Starke Korrelation von Geldmenge M2 und Goldpreis:
Um ein Investment in Gold zu begründen, ist nicht nur die Korrelation von Gold und Geldmenge wichtig, sondern mindestens so wichtig ist der Stand, wo wir im langfristigen Vergleich stehen. Sprich: Ist das Edelmetall eher über- oder unterbewertet?
Obwohl Gold schon eine sehr gute Kursentwicklung zeigt, die auf die starke Geldmengenausweitung zurückgeführt werden kann, nahm die Golddeckung des US-Dollars immer weiter ab. Selbst seit der Finanzkrise 2008 fiel das Deckungsverhältnis von über 1 auf mittlerweile nur noch 0,3.
In früheren bedeutsamen Abschwungphasen wie während der Wirtschaftskrisen 1933 und 1980 erreichte das Geld- zu Golddeckungsverhältnis hingegen Werte von knapp 5. Das würde heute einem Goldpreis von 24.411 US$ je Unze entsprechen. Aber selbst ein langfristig gut begründbarer Wert um 1 herum würde beim Goldpreis zurzeit eine Verdreifachung auf 4.882 US$ je Unze ermöglichen.
Verhältnis von Gold zur Geldbasis:
Der neue Ölkrieg: Die OPEC geht gegen die USA vor
Die Financial Times hat die Signale richtig gedeutet, die seit letztem Freitag von der OPEC+ ausgingen: „Die Vereinbarung Saudi-Arabiens und Russlands, die Ölproduktion gegen den Willen Washingtons zu drosseln, könnte die globale Energieordnung ins Wanken bringen.“
Ich bin sicher, dass Sie auch 2023 Höchstrenditen im Energiesektor erzielen werden.
Wenige Monate, nachdem sich US-Präsident Biden und der saudische Kronprinz noch die Fäuste als Zeichen der Begrüßung gegeben hatten, scheint die „Freundschaft“ nach den jüngsten Ereignissen doch nur von oberflächlicher Natur. Während die US-Notenbank auf Biegen und Brechen versucht, die Inflation zu bekämpfen, mischt sich nun das Ölkartell OPEC+ in das Geschehen ein.
Öl ist schwarzes Gold, Gold ist Geld und Geld regiert die Welt. Jüngst legte die OPEC wieder einmal die Karten auf den Tisch und deutete an, wer am Energiemarkt am längeren Hebel sitzt. Obwohl die Ölpreise nun über einen längeren Zeitraum auf hohen Niveaus verweilen, kündigte die OPEC an, ihre Produktionsziele um 2 Millionen Barrel pro Tag bzw. 2% des globalen Angebots zu kürzen. Und dies, während die Ölpreise über 90 US$ je Barrel gehandelt werden.
Dass die OPEC Produktionskürzungen auf einem verhältnismäßig hohem Ölpreisniveau durchführt, könnte bedeuten, dass das Kartell einen neuen Boden für den Rohstoffpreis implementieren will.
Diese Entscheidung dürfte ein gewaltiger Dorn im Auge der US-Notenbank der Federal Reserve sein. Schließlich sind hohe Energiepreise der Hauptkatalysator und Kern der Teuerungsrate.
Das Letzte, was Fed-Chef Powell jetzt gebrauchen kann, sind anhaltend hohe Ölpreise aufgrund einer Angebotsverknappung seitens der OPEC. Es hat ganz den Anschein, als würde das Öl als Waffe eingesetzt werden – es wäre ja nicht das erste Mal in der Geschichte. Auch Russland als Teil der OPEC+ dürfte bei dieser Entscheidung seine Finger im Spiel gehabt haben. Möglicherweise ist Saudi-Arabien nun bereit, sich von den Händen der USA zu lösen.
Der Plan der Energiewende vor 2050 ist kompletter Irrsinn
Für die Energieversorgung der Welt hat es bereits zwei bedeutende Energieübergänge gegeben.
In den USA überholte die Kohle die Nutzung von Holz als primäre Brennstoffquelle um das Jahr 1895. Damals lagen die Anteile bei 65% Kohle gegenüber 30% Holz. Mehr als 40 Jahre später wurde die Kohle (28%) schließlich von Öl & Gas (65%) zurückgedrängt.
Der Fortschritt der elektrischen Energieerzeugung durch die Solarenergie und die Speicherung mittels Lithium-Akkus und Wasserstoff könnten zu einer dritten Transformationswelle von Öl & Gas zu Strom führen, der mehrheitlich aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt werden müsste.
Hier sollten sich Anleger aber dennoch bewusst machen: Eine Energiequelle tatsächlich real zu ersetzen, wäre historisch einmalig. Schließlich wächst die Weltbevölkerung stetig weiter und der zivilisatorische Fortschritt erfordert einen höheren Energiebedarf.
Es wird einfach nur immer mehr verbraucht – denn theoretisch ist der Ressourcen- und Energiebedarf einer aufstrebenden Zivilisation immer größer als die Verfügbarkeit:
Darum wird heute weltweit immer noch doppelt so viel Holz (Biomasse) verbrannt wie vor 100 Jahren und weder Kohle noch Öl & Gas konnte die Holzbefeuerung tatsächlich ersetzen.
Konkreter wurde dies, nachdem die Industriestaaten weltweit die Pariser Klimaschutzziele aus dem Jahr 2016 ratifizierten und ihre Gesetze so gestalten mussten, dass sie zu CO2-Einsparungen angehalten werden.
Einige Wissenschaftler gehen deshalb davon aus, dass die Transformation innerhalb von 10 bis 25 Jahren geschehen muss.
Ich möchte trotzdem an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese Ansichten wohl eher Wunschdenken bleiben.
Schließlich hat die Welt heute einen immensen Energiebedarf der mit der Entwicklung konventioneller Erzeugungsformen über die letzten 120+ Jahre aufgebaut wurde. Es scheint also ambitioniert, wenn nicht gar unmöglich, die Energiewende der ganzen Welt in 25 Jahren zu erreichen.
Schon allein die finanziellen Belastungen für den nötigen Umbau der Energieerzeugung sind gigantisch. Laut einer neuen vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie der Rückversicherungsgesellschaft Swiss Re lässt sich der aktuelle Investitionsstau in alternativen Energien mit 270 Billionen US$ bis 2050 beziffern.
Das entspricht einer Summe, die dem dreimaligen gesamten weltweiten Bruttoinlandsprodukt entspricht. Unvorstellbar und unrealistisch?
Ja, ich habe sogar die Sorge, dass viele „grüne Investments“, die zurzeit von defizitären Staatsbudgets geplant und subventioniert werden müssen, auf dem Wege der direkten Zentralbankfinanzierung getätigt werden. Eine solche direkte Staatsfinanzierung wäre nach Abzug der Inflation immer mit stark negativen Realrenditen für Anleger verbunden.
Darum meine Warnung: Wenn Sie entsprechend investieren, wie es viele Investmentgesellschaften heute propagieren, riskieren Sie Ihre Altersvorsorge!
Jeder Investor sollte für sich entscheiden, ob es wirklich erstrebenswert ist, seine finanzielle Zukunft aufs Spiel zu setzen.
Ich fokussiere mich darum lieber auf die Rohstoffe, die ohnehin schon knapp bleiben und mit den kommenden staatlichen Investitionsprogrammen nur noch begehrter werden. Zudem profitieren Sie spiegelbildlich bei einer Geldentwertung immer mit einer Aufwertung eines Korbs von lebensnotwendigen Rohstoffanlagen.
Der Kampf um die Öl- und Energie-Vorkommen ist eröffnet
Die USA und OPEC streiten nun darum, wer die Entscheidung heraufbeschworen hat. Für den Ölmarkt dürfte die Frage der Schuld aber wenig interessant sein. Fest steht: Die USA haben durch ihre Freigabe aus den strategischen Erdölreserven die niedrigsten Ölvorräte seit 1984 erreicht.
Die Zeiten, in denen die USA und die westliche Welt zügig ihre Produktionskapazitäten erhöhen können, sind vorbei. Das hat auch die OPEC-Allianz erkannt und spielt ihre Preissetzungsmacht aus. Für die US-Notenbank dürfte die Inflationsbekämpfung jetzt etwas komplizierter werden als ursprünglich gedacht.
Der Internationale Währungsfonds senkte am Dienstag seine globale Wachstumsprognose für 2023 und warnte vor dem steigenden Risiko einer globalen Rezession. Der IWF erklärte, dass sich das globale Wirtschaftswachstum von 6% im Jahr 2021 auf 3,2% in diesem Jahr abschwächen wird.
Auf die Ölpreise hatte sich die Ansage zunächst negativ ausgewirkt. Doch das Ölangebot ist weiterhin begrenzt. Das mögliche Ziel der Fed, die Öl-Nachfrage zu zerstören und damit die Inflation zu senken, dürfte allerdings nun alles andere als einfach werden. Schließlich hält die OPEC aktiv dagegen und wird wahrscheinlich nicht freiwillig die hohen Preise aus der Hand geben.
Mein Fazit: Dank der OPEC verdienen Sie jetzt kräftig!
Für die Ölpreise und damit auch für die Aktien der starken Produzenten dürfte nach der OPEC-Entscheidung die nächste Aufschwung-Phase bevorstehen.
Die Analysten von Goldman Sachs haben nach den Ereignissen rund um die Kürzungen der OPEC ihre Preisprognosen für Rohöl der Sorte Brent angehoben. Für das laufende Jahr sieht die Bank nun Preise von 104 US$ pro Barrel statt zuvor 99 US$.
Obwohl die tatsächliche Produktionskürzung geringer ausfallen dürfte, ist die Bank der Ansicht, dass der physische Ölmarkt eng genug für einen solchen Anstieg ist. Im ersten Quartal des nächsten Jahres geht die Bank sogar von einem Ölpreis von 115 US$ je Barrel aus.
Auch Morgan Stanley hatte im Zuge der Ereignisse seine Ölpreisprognose auf 100 US$ für das erste Quartal 2023 angehoben. Für die Ölproduzenten in unserem Portfolio sind bereits die aktuellen Preise eine wahre Goldgrube. Für Anleger gilt bis auf Weiteres: Energieaktien bleiben ein wichtiger und fester Bestandteil in einem gesunden Portfolio.
Aktuell halte an starken Favoriten im Ölsektor fest.
Africa Oil-Aktie mit +191% Rendite seit Aufnahme in den PLUS+
Die Aktie von Africa Oil kennt kein Halten mehr. Seit Jahresbeginn legte der Plus+ Wert aus dem Öl-Segment knapp +65% zu.
Seit Aufnahme in den PLUS+ im Dezember 2018 konnte Africa Oil sogar +191% steigen und damit Ölmulti ExxonMobil (+59%) abhängen.
Im gleichen Zeitraum erreichte der Gesamtmarkt mit dem S&P-500-Index nur eine Performance von +35%.
Der Chart und der unten angezeigte Vergleichsindex von Africa Oil (Toronto: AOI) zu ExxonMobil (New York: XOM) spricht eine klare Sprache:
Das langfristige Potenzial ist dabei noch lange nicht ausgeschöpft, denn die weiteren Vermögenswerte und Explorationsjoker, wie jener im Orangebecken vor Namibia, geben dem Unternehmen noch erheblichen Spielraum für weitere Performance.
Wie ich die Chancen bei Africa Oil einschätze und welche weiteren Favoriten im Ölsektor Sie heute noch kaufen können, erfahren Sie in meinem PLUS+ Brief.
Aktuell sehe ich bei zwei Juniors im Ölsektor eine sehr vergleichbare Ausgangslage wie bei Africa Oil vor vier Jahren. Eine norwegische Öl- & Gasaktie besitzt heute ein Kurspotenzial von mindestens +287%. Das ist aber erst der Anfang. Das Unternehmen dürfte seine Förderung mit der Entwicklung bereits bestehender Projekte in der Pipeline in den kommenden Jahren um bis zu +500% steigern. Damit investieren Sie heute am Start einer glorreichen Geschichte. Genauso wie vor einigen Jahren bei Africa Oil:
Abonnieren Sie mein Premium-Produkt Goldherz PLUS
Das waren die 5 erfolgreichsten PLUS-Investitionen seit 2019:
- +3.690% seit Vorstellung der Aktie von Chalice Mining (Sydney: CHN),
- +3.500% in 24 Monaten mit der Aktie von ReconAfrica (Toronto: RECO),
- +883% in zwei Jahren mit der Aktie von Skeena Resources (Toronto: SKE),
- +471% innerhalb von 18 Monaten, mit der Goldminenaktie Calibre Mining (Toronto: CXB),
- +360% mit der Uran-Aktie von Nexgen Energy (Toronto: NXE).
Ihr