Goldherz Report Ausgabe 31/2017 – Montag, 14. August 2017
Liebe Leserinnen und Leser,
Sie haben wahrscheinlich schon gemerkt, dass sich die Erscheinungsweise des Goldherz Report leicht verschoben hat.
Sie erhalten die aktuelle Ausgabe nun zumeist am Montag, es sei denn etwas kommt dazwischen. Das ist insofern von Vorteil für Sie, da Sie dann die neuesten Ideen schon zu Beginn der Woche in Ihrem Postfach haben und die interessantesten Möglichkeiten noch im im Lauf der Woche nutzen können.
Heute möchte ich Ihnen mit der E3 Metals eine neue kurzfristige EXTRA-Chance vorstellen.
Während der Goldmarkt den ersten Ausbruch über 1.300 US$ versucht und Silber – nach der relativ starken und beinahe unerklärlichen Schwäche der letzten Monate, die Gerüchten zufolge mit der Auflösung einer Riesenposition seitens eines weltweit tätigen Handelshauses zu tun hatte, nun langsam wieder über die wichtige 17 US$-Marke sprang, zeigen die Minenaktien zurzeit nur noch immer ein eher langsam wachsendes Interesse der Investoren.
Eine wichtige Feststellung ist, dass der Goldmarkt sich zwar aus rein fundamentalen Gründen (Inflation und Finanzmärkte) steigen darf, doch in der jetzigen Analyse spielt vor allem das Säbelrasseln zwischen den USA und Nordkorea, die größte Rolle.
Goldbären führen darum immer wieder an, dass sich der Goldpreisanstieg als wenig nachhaltig erweisen würde, wenn sich die Lage entspannt. Dieser Schlussfolgerung stimme ich nicht zu, da ich neben Nordkorea mindesten 20 weitere Gründe für einen starken Goldpreis sehe. Zudem warne ich davor, die aktuellen Entwicklungen in Asien auf die leichte Schulter zu nehmen, selbst wenn ich oft dazu neige es selbst als relativ ungefährlich abzutun.
Das gefährliche an der jetzigen Lage ist nicht nur Nordkorea. Es ist insgesamt ein Machtverlust der USA festzustellen, die sich in Asien mit einem zunehmend dominanteren China konfrontiert sehen und nun “Stärke beweisen” wollen oder müssen.
In den Augen der aktuellen US-Führung wäre es zudem kaum tolerierbar, dass Nordkorea in wenigen Jahren über Langstreckenraketen verfügt, die Atombomben bis an die US-Küste schicken könnten. Dieser Zeitpunkt ist von heute an nur maximal 10 Jahre weg. Darum wird die Drohkulisse auch nicht mehr so schnell verschwinden. Ab diesem Punkt wäre ein Krieg mit Nordkorea nicht mehr allein für die USA siegreich zu beenden. Darum ist das Eskalationspotenzial immens, nicht unbedingt heute oder morgen, aber auf Sicht der nächsten 10 Jahre!
Soweit zum Gesamtmarkt, der aber auch nur eines von vielen Puzzleteilchen darstellt.
Im Zentrum meiner Strategie steht weiterhin die Identifikation von Chancen, die ich aktuell auf Titelebene durchaus sehr positiv sehe. Der Gesamtmarkt erlaubt darum zurzeit eine eingehende Analyse der Einzelwerte, ohne dass man befürchten muss, dass die Kurse kurzfristig nach oben davon laufen.
Als Anleger haben Sie nun die Chance, sich die zurzeit interessanten Aktien in vollkommener Ruhe auszuwählen. Diese Investitionsmöglichkeiten sind mit großer Sicherheit deutlich besser als die performancegetriebene Phase im ersten Halbjahr 2016.
Oft habe ich selbst erlebt, dass ich mich in attraktiven Kaufphasen wie jetzt wegen einzelner geopolitischer oder gesamtwirtschaftlicher Überlegungen vom Kauf einer eigentlich guten Aktie abhalten ließ. Deshalb achte ich nicht nur auf die Risiken.
Als Anleger müssen Sie, trotz aller Risiken, ihr zweites Auge zunehmend auf die potenziellen Chancen richten und sich nicht von den übergeordneten Zusammenhängen, die oft komplex, widersprüchlich und chaotisch erscheinen, von prinzipiell richtigen Entscheidungen abbringen lassen.
Das heißt: Es wäre völlig verkehrt Aktien, die Sie schon länger beobachten und die nun günstiger werden, nur wegen Nordkorea nicht zu kaufen!
EXTRA-Chance:
E3 Metals
Updates:
- Detailliertes Update: Para Resources – Das neue Produktionsprofil gefällt mir gut!
- Dolly Varden Silver – Das zweite Bohrergebnis in diesem Jahr überzeugt mit hohem Silbergehalt.
Anlagestrategie:
Seit 7.7.2017 steht die Goldampel auf grün!
Wer hätte das gedacht:
Standard-Goldaktien schlagen den breiten Aktienmarkt seit 2 1/2 Jahren
Aktuelle Aufträge und Positionen
Die empfohlenen Gold- und Silberhebelzertifikate – die sich rein am physischen Preis orientieren – stufe ich nun vorsichtshalber wieder von KAUFEN auf HALTEN. Nicht weil ich in den Zertifikaten keine Kurspotenzial mehr sehe, sondern einfach weil ich einer der wenigen Goldexperten war, die bei 1.200 US$ konsequent den Einstieg empfohlen haben und mir darum den Komfort leisten kann, an der Schwelle zur 1.300 US$ erst einmal zurückzulehnen und abzuwarten, ob der Ausbruch jetzt sofort kommt oder es noch einmal einen Rückschlag gibt.
Am 6. Juli hatte ich ziemlich exakt zum Tiefpunkt bei 12,31 € beim BNP Goldzertifikat und 2,12 € beim Vontobel Silberzertifikat zum Einstieg geraten.
Das Goldzertifikat stieg seitdem +33%, das Silberzertifikat +35%. Das ist zwar noch kein Grund für eine wilde Party, aber sollte doch wenigstens für ein Lächeln sorgen.
Wer Bedenken hat, verkauft nun einen Teil seiner spekulativen Position und sichert den Rest beim Einstand ab und wartet ab, ob der Ausbruch über 1.300 US$ beim Gold und 18 US$ beim Silber kommt. Ich halte einen Stopp auf Einstandsniveau für angemessen.
Neue EXTRA-Chance
E3 Metals (Toronto: ETMC – Kurs: 0.44 CA$)
E3 Metals (Toronto: ETMC (Canadian Exchange) – WKN: A2DYX6) Kurs: 0.44 CA$
Internetseite von E3 Metals
Kaufspanne: 0.40-0.50 CA$
Unternehmensvorstellung:
Lithium ist das neue Öl für die elektrifizierte Gesellschaft und mit dem Petrolithium entsteht gerade eine potenzielle alternative Quelle für die Lithium-Versorgung.
Zum Jahreswechsel gab es darum bei MGX Minerals, die das größte Petrolithiumgebiet unter ihre Kontrolle brachten und die an einem Verfahren zur Filterung und Höherkonzentration von Lithium arbeiten, eine Vervielfachung des Aktienkurses, der von 0.15 CA$ auf >2 CA$ explodierte. In den letzten Wochen ging es bei dem kleinen Explorer American Potash Corp ebenfalls um deutliche +100% nach oben.
Darum halte ich es aktuell für eine gute Idee, um sich nach kurzfristigen Chancen im Petrolithiumsektor umzusehen.
E3 Metals hat hierbei ganz gute Karten. Man ist in der Provinz Alberta aktiv, einem wichtigen Ölfördergebiet und dort einer der größten Landbesitzer, mit 61 Konzessionen (400.000 Hektar) zur Metallexploration. Diese Explorationslizenzen schließt die vorhandenen Lithium-Lagerstätten mit ein, die sich mittels neuerer Explorationstechniken wie sie bspw. von MGX Minerals entwickelt wurden, wirtschaftlich gewinnen lassen könnten.
Highlights
- Das Unternehmen arbeitet daran, potenzielle Ölquellen hinsichtlich ihres Lithiumpotenzials zu testen. Wobei beim “Clearwater-Projekt” eine Lithium-Konzentration von 120 mg/L ausfindig gemacht wurde.
- Das erste Ziel wäre der Aufbau einer Produktionsanlage, die zunächst 20.000 Tonnen LCE pro Jahr fördern könnte.
- Das Aufsichtsratsteam wurde durch mehrere Hochkaräter ergänzt wie Kevin Reinhard, der 20 Jahre Erfahrung im Managementteam des Milliarden-Ölkonzerns Nexen besitzt, dessen CEO er zuletzt war. Nexen wurde 2013 für 15 Mrd. US$ von der chinesischen CNOOC übernommen . Alex Rothwell bringt Finanzmarkt Know-How mit, als ehemaliger Präsident und Chef des Aktienbereichs bei Macquarie Capital Markets Canada. Mit diesen und weiteren namhaften Mitgliedern, setzt sich der Aufsichtsrat und das Managementteam aus sehr professionellen und erfahrenen Mitgliedern zusammen.
- Aktuell liegt der Spotpreis von Lithium, bei fast schon unglaublichen 20.000 US$ pro Tonne. Auf diesem Preisniveau wären viele Produzenten, die realistisch in der Lage sind in ein bis drei Jahren eine Produktion aufbauen zu können, zumindest kurzzeitig Gewinner.
- Es gibt also Potenzial dafür, dass sich mindestens MGX das Unternehmen einverleiben könnte oder sogar, was ich sehr begrüßen würde, E3 eigenständig entwickeln darf.
- Am Freitag wurden nun wie erwartet erste Aktien aus der vorletzten Finanzierungsrunde frei. Wobei das Kursniveau von 0.50 CA$ unterschritten wurde.
- Auf dem aktuellen Finanzierungsniveau, das bei 0.50 (Stammaktie) und 0.60 CA$ (Flow Through Aktien) lag, sollte der Kurs eigentlich eine gute Unterstützung erfahren, zumal in den letzten Wochen eine erhebliche Landvergrößerung stattfand sowie ein neues namhaftes Aufsichtsratsmitglied engagiert wurde.
Ist Lithium aus Bohrlöchern für Rohöl eine echte Alternative?
Sie sehen schon, dass ich die Überschrift mit einem Fragezeichen versehen habe, denn wenn ich mir 100% sicher wäre, dass das so funktioniert wie ich es Ihnen gleich präsentiere, dann wäre es keine “EXTRA-Chance”…
Bekannt ist, dass in Bohrlöchern, aus denen Öl sprudelt, ein erheblicher Lithium-Anteil steckt.
Ein Vorteil für die Petro-Lithiumproduzenten, denn dadurch müssen sie nicht extra nach neuen Vorkommen suchen und nutzen die bereits vorhandene Infrastruktur und die Bohrlöcher der Ölindustrie. So lässt sich aus dem Abwasser der Ölförderung – denn zur Gewinnung von Öl werden große Mengen eines Wasser- und Sandgemischs in die Bohrlöcher gepumpt – wertvolles Lithium erzeugen.
Die langfristige Idee wäre, gemeinsam mit der Ölproduktion eine Lithium-Anlage zu betreiben, was auch das Umweltproblem mit dem Abwasser lösen würde.
Dieses Verfahren wurde von der börsennotierten Gesellschaft MGX Minerals bekannt gemacht. Der Aktienkurs hat sich in der Spitze von 0,15 CA$ auf über 2 CA$ mehr als verzehnfacht, aktuell liegt die Marktkapitalisierung bei 61 Mio. CA$. MGX Minerals hat hier sozusagen unter Anlegern die Bühne für diese Art von Lithium-Plays geebnet.
Seit diesem Börsenerfolg sind sämtliche solcher Lithium-Konzessionen in den Ölabbaugebieten Nordamerikas wieder heiß begehrt.
Nun möchte ich an dieser Stelle betonen, dass ich mich selbst nicht ausreichend mit der revolutionären Technologie auskenne, die eine Produktion von Lithium aus Ölabwässern ermöglicht. Ich habe mir mein Know-How eher über Salzlake-Vorkommen in den Anden aufgebaut, welche sicher die am besten erprobte Technologie zur Lithium-Produktion darstellen und auch nicht so ohne weiteres verdrängt werden wird.
Dennoch meine ich, dass die Petrolithium-Industrie legitim ist und sich schon durchaus in einem vorzeigbaren Stadium befindet.
Dass das Potenial da ist zeigt sich auch daran, dass mehr und mehr Ölbosse in den Markt einsteigen, weil sie darin eine Chance wittern, die angeschlagene Ölindustrie, die in Nordamerika unter zu hohen Förderkosten leidet, wieder wettbewerbsfähig zu machen, indem weitere Umsätze mit Lithium erzielt werden.
Aktuell befindet sich die Branche jedoch noch nicht in der endgültigen kommerziellen “Umsetzungsphase”, sondern noch immer einen Schritt davor, in der Experimentierphase. Das heißt, es werden zunächst Konzessionen erworben und parallel Produktionstests durchgeführt.
MGX Minerals hat es mit einer solchen Filteranlage (Nanofiltration) immerhin geschafft, die Lithiumgrade von 67 mg/L auf 1.600 mg/L zu erhöhen und den schädlichen Magnesiumanteil von 2.800 auf 12 mg/L zu drücken. Nicht wenige Börsenpublikationen sehen in MGX eine hochinteressante Spekulation.
Doch ich möchte jetzt nicht Trittbrettfahrer von MGX werden, sondern denke noch einen Schritt weiter.
Schließlich ist E3 Metals rein vom Landpaket her, mit Sicherheit ein nicht weniger interessantes Unternehmen als eine MGX und die Marktkapitalisierung liegt hier aktuell noch auf deutlich tieferem Niveau von ca. 6 Mio. CA$, was nur 10% von MGX wäre.
E3 Metals war zuvor auf der Suche nach Industriemetallen, als der Lithiumboom einsetzte. MGX Minerals kaufte darum alles verfügbare Land auf, das sich auch um die Flächen von E3 herum befindet. MGX besitzt offensichtlich ein großes Interesse an diesen Vorkommen…
Das interessante Potenzial von E3 Metals besteht darin, dass man sich ein riesiges Explorationsgebiet über fast 5.000 Quadratkilometer sicherte. Damit dürfte E3 zumindest in Alberta der größte Konzessionsbesitzer sein.
Fazit
Unabhängig von der langfristigen Investitionsfrage, die sich erst im Laufe der nächsten ein bis zwei Jahren beantworten lässt und davon abhängig ist, wie erfolgreich die laufenden Experimente zur Lithium-Produktion mittels Filteranlagen tatsächlich funktionieren, sehe ich hier mindestens kurzfristig ein gewisses Potenzial, dass die Marktkapitalisierung steigerungsfähig ist und der Kurs anspringen kann.
Darum nehme ich die Aktie zum aktuell günstigen Niveau zu den EXTRA-Chancen auf. Um kurzfristig eine Idee zur Handelbarkeit der Aktie zu bekommen, empfehle ich Ihnen auch die Posts von mir im SD-Chat mitzuverfolgen. Bitte beachten Sie auch, dass Sie bei kurzfristigen Gewinnen – wie bei jedem Trade – auch gleich mal zumindest ihr mentales Stop-Limit nachziehen sollten.
Am Freitag schloss die Aktie bei 0.44 CA$ und ich würde hoffen, dass es zum Wochenanfang noch etwas Verkaufsdruck gibt, so dass hier günstige Einstiegskurse möglich sind.
Updates zu den Vorstellungen
Detailliertes Update:
Para Resources (Toronto: PBR) – Kurs: 0.20 CA$ – Anlageurteil: KAUFEN
Dies ist durchaus eine Aktie, die sich mit der Zeit von einer kurzfristigen Investitionschance, mit dem Beginn der Goldförderung in Kolumbien, zu einer substantiell unterbewerteten Anlagechance, mit erheblichem Langfristpotenzial entwickelte und das meine ich durchaus anerkennend.
Das Unternehmen befindet sich in seiner mittlerweile weit fortgeschrittenen Aufbauphase eines Cash-Flow positiven Goldproduzenten und akquiriert weiterhin fleißig unterbewertete Vermögenswerte im Minensegment des amerikanischen Kontinents.
In den letzten 12 Monaten hat sich der Kurs von Para durchaus hervorragend gehalten. Darum bin ich mit meiner Kaufempfehlung durchaus zufrieden.
Quelle: google.com/finance
Als einen enormen Vertrauensbeweis sehe ich, dass der Einsatz und Glaube des Managementteams ans eigene Unternehmen ungebrochen sind. Mittlerweile hat es selbst rund 10 Mio. CA$ eigenes Geld investiert und Manager in Schlüsselpositionen wie CEO Geoff Hampson machten zuletzt auch bei den jüngeren Finanzierungsrunden mit, die bei etwa 0.20 CA$ durchgeführt wurden.
Wahrscheinlich ist das einer der hauptsächlichen Gründe, warum das Management sich zurzeit intensiver auf die Übernahme von werthaltigen Projekten konzentriert und nicht so sehr auf die Bewerbung der eigenen Aktie abzielt. So dürften sich der CEO und seine Mitarbeiter tatsächlich am meisten darüber freuen, dass der Goldsektor noch nicht wachgeküsst ist und das Potenzial ihres Unternehmens noch nicht vom Markt entdeckt wurde. Was ihnen ein brachial günstiges Einstiegsniveau erlaubt.
Es sind darum keine „geschenkten Aktien“ im Umlauf, die eine Gefahr darstellen, zu praktisch jedem Kurs verkauft zu werden, so wie es bei vielen anderen kleinen Minenunternehmen gerne der Fall ist.
El-Limon Potenzial
Bis heute war Para ein kleiner, wachstumsstarker Goldproduzent, mit einer starken Verbindungen nach Kolumbien, wo man eine Verarbeitungsanlage betreibt, die 500 Tonnen Erz verarbeiten sowie bis zu 1.200 Goldunzen monatlich produzieren kann. Diese maximale Produktionsrate hat man wegen eines schleppenden Produktionsstarts bisher zwar noch nicht ganz erreicht. Doch der Trend geht nun in die richtige Richtung.
Deshalb hielt ich bisher unbeirrt an meiner Empfehlung fest, denn die Basisdaten waren und sind überzeugend. Die Basis für die Para Resources Story wird dadurch geformt, dass ein erfahrenes Management, die interessantesten Projekte findet, die es mit gezielten Investitionen in die vorhandenen Produktionsanlagen erweitern oder in die Produktion zurückführen kann.
Das Management hält dabei einen besonderen Augenmerk auf den Kaufpreis. Dieser war bei den bisher erworbenen Projekten immer so niedrig, dass sich die Investition selbst bei einer langsamen Entwicklung voll bezahlt macht.
Das erkennen Sie leicht an den bisherigen Deals.
Dieses war der erste Streich: Der Kauf der El Limon Goldmine für unglaublich preiswerte 6 Mio. US$
Die Mehrheitsbeteiligung an der El-Limon Goldmine in Kolumbien, die zunächst bis zu etwa 10.000-15.000 Unzen jährliche Goldproduktion ermöglicht, kostete lediglich 6 Mio. US$. Mit in der Produktionsanlage inkludiert waren darin historische Bohrdaten, die bei einer weiteren Exploration helfen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit einer schrittweisen Erweiterung der Anlage.
Wie es oft bei solchen Schnäppchen der Fall ist, musste man zunächst das Risiko eingehen, dass die Anlage noch einige “Schwachstellen” besitzt, die man mit der Zeit und kleineren Investitionen aber durchaus in den Griff bekommt. Hier waren es die Kugelmühlen, die einige Anlaufprobleme machten. Doch wer für unter 10 Mio. US$ eine Anlage kauft, dessen Neubau ganz locker mittlere zweistellige Millionensummen verschlingen würde, muss mit diesen Kinderkrankheiten leben.
Das ist in etwa vergleichbar mit dem Kauf eines alten, fahrbereiten Mercedes 300 SL Flügeltürer, für 10.000 €… Wer würde bei so einem Angebot schon nein sagen, selbst wenn eine Überholung des Motors ansteht.
So ungefähr können Sie sich das bei der El-Limon Mine vorstellen. Mit Zeit und Geduld könnte man hier auf einem Vermögenswert sitzen, der durchaus eine interne Verzehnfachung des investierten Kapitals ermöglicht.
Den Aufbau der El-Limon Mine wird von dem bekannten und in Lateinamerika sehr erfahrenen Minen-Konstrukteur Randy Martin umgesetzt, der schon mehrere Minen mit rund 100.000 Unzen Jahresproduktion aufgebaut hat wie der La Libertad Tagebau, der vom Junior-Konzern B2Gold betrieben wird. Dieser ist auch Kunde der künftigen “Toll-Mill” NML in Nicaragua, die Para seit Frühjahr übernehmen will und die Goldproduktion um etwa 10.000 Unzen erhöhen könnte. Wobei die Übernahmeverhandlungen noch andauern…
Darum konnte der Aktienkurs auf diese News noch nicht so eindeutig reagiern.
Jetzt hat man eine Alternative gefunden, die unmittelbares Kurspotenzial verspricht.
Die zweite große Streich: Die Übernahme der neuen Goldmine in Arizona ist ein genialer Schachzug
Mit der jüngsten Übernahme (engl. Pressemeldung) einer funktionstüchtigen, erschlossenen sowie voll genehmigten Goldmine in Arizona erweitert der junge Mini-Gold-Produzent seine Produktion jetzt deutlich und rundet sein Wachstumsprofil immer mehr ab.
Gold Road Projekt in Arizona
Die zentrale Kugelmühle und angeschlossene Goldverarbeitungsanlage ist durchaus ein Hingucker und befindet sich in einem technisch modernen und vergleichsweise guten Zustand, den ich als bedeutend besser bezeichnen würde als bei El-Limon in Kolumbien. Vor allem liegt das daran, dass die Mine und Anlage noch bis zum letzten Jahr in Produktion war und höchstwahrscheinlich kein Wartungsstau existiert.
Auch hier wiederum stelle ich den ultragünstigen Kaufpreis voran, denn darauf bauen sämtliche weiteren Rückschlüsse auf. Die Frage ist nämlich nicht nur wie lange es dauert, bis die Produktion anläuft, sondern wie viel es kostet, um eine nennenswerte Goldproduktion zu erreichen.
Im Jahr 2009 führte das renommierte Ingenieurbüro SRK Consulting schon eine aussagekräftige Bewertung durch, die eine Ressource von 207.000 Unzen in der „Inferred“ Kategorie bestätigten sowie den alleinigen Wert der Verarbeitungsanlage mit mehr als 20 Mio. US$ bezifferte. Dieser Wert deckt fast 80% der gegenwärtigen Marktkapitalisierung von Para Resources.
Verglichen mit diesem “inneren Wert”, war der Übernahmepreis äußerst günstig. Insgesamt zahlt man jetzt nur 6,77 Mio. US$ und davon nur 767.540 US$ in bar und die restlichen 6 Mio. US$ per Schuldschein, der jeweils nur einmal jährlich mit einer Summe von 1 Mio. US$ einlösbar ist.
Dazu kommt noch ein überschaubarer Anteil an der Goldproduktion in Form eines so genannten Net-Smelter-Returns (NSR) von 2% auf Basis der Mine sowie 1% von der Verarbeitungsanlage (max. 3% wenn das verarbeitete Erz aus der Mine direkt käme).
So wird die Bezahlung des Kaufpreises auf sechs Jahre sowie über das gesamte Minenleben (NSR) gestreckt und ich gehe davon aus, dass man den Übernahmepreis vorausschaulich spielend leicht aus dem Neustart der Goldproduktion begleichen kann.
Das bietet Sicherheit für beide Seiten. Para weiß, dass man es bis zur Produktion schaffen wird, ohne davor mit teuren Ausgaben belastet zu sein und der Verkäufer signalisiert mit seiner Zahlungsfrist, dass er ebenfalls voll daran glaubt, dass sein Projekt diese Erwartung erfüllen wird.
Die Mine liegt direkt auf einer ergiebigen Goldader, mit einer historischen Goldproduktion von 700.000 Unzen.
Bei der Entscheidung zur Übernahme war entscheidend, dass es sich bei der Verarbeitungsanlage, die sich auf neuesten technischen Stand befindet, um einen erheblichen Vermögenswert handelt.
Zudem sind alle Abbaugenehmigungen gültig, so dass die Produktion voraussichtlich schnell gestartet werden kann. Dem baldigen Produktionsstart steht auch nichts entgegen, da noch signifikante Mengen an erzhaltigem Material in der Mine zur sofortigen Verarbeitung bereitliegen. Bevor der Produktionsstart erfolgen kann, muss noch eine Entwässerung der Stollen erfolgen. Doch wir sind optimistisch, dass dies in diesem Fall keine größeren Probleme bereitet.
Die vorhandene Anlage erlaubt eine Verarbeitungsmenge von 500 Tonnen Material täglich. Da die Anlage nur ein Jahr außer Betrieb war, geht das Management davon aus, dass ein Neustart ohne wesentliche Reparaturen und Kapitalkosten möglich ist.
Das vorhandene Erz sollte ausreichen, um die Anlage für zwei Jahre mit täglich 250 Tonnen Erz zu versorgen. Diese zur Produktion bereitstehenden Blöcke weisen einen geprüften Wert von 7,75 Gramm pro Tonne auf, so dass daraus eine monatliche Goldproduktion von etwa 1.800 Unzen resultiert.
Der Goldgehalt von weiteren Blöcken, die für weitere drei Jahre Minenbetrieb ausreichen, müsste noch bestätigt werden. Doch wenn sich der frühere Minenbetreiber auf 6 Jahre Kaufpreiszahlung einigte, nehmen wir an, dass er sehr sicher davon ausgeht, dass diese Ressourcen ebenfalls werthaltig sind.
Stand heute sind 35.000 Unzen Jahresproduktion realistisch
Mit der Anlage in Kolumbien ist zeitnah eine Produktion von 15.000 Unzen jährlich erreichbar. Die neue Anlage in Arizona könnte mit zunächst 50% Auslastung (250 von 500 Tonnen pro Tag), die mit der beabsichtigen Erzförderung einhergeht, mindestens Gold in ähnlicher Größenordnung bzw. sogar bis zu 20.000 Unzen jährlich erreichen.
Das langfristige Ziel des Managements liegt natürlich bei beiden Projekten deutlich höher. Denn das Produktionspotenzial liegt allein beim Arizona-Projekt bei einer jährlichen Förderung von nicht weniger als 35.000 bis 50.000 Unzen.
Aber selbst auf Basis meiner konservativen Erwartung (15 koz. Kolumbien + 20 koz. Arizona = 35 koz. insgesamt) liegt die Bewertungsbasis bezogen auf die Marktkapitalisierung je Jahresproduktionsunze, bei lediglich rund 700-900 US$, je nachdem ob man die aktuelle oder die voll verwässerte Aktienzahl heranzieht. Sonst ist für Produzenten im Schnitt eine Bewertung von 3.000 bis 4.000 US$ üblich.
Fazit
Mit der jetzt erfolgten Übernahme wird das bisher auf Lateinamerika fokussierte Unternehmensprofil mit einer erfolgreich anlaufenden Goldproduktion in Kolumbien und weiteren Expansionsprojekten in Peru sowie Nicaragua, nun mit einem signifikanten und dem bisher potenziell größten Projekt der Unternehmenshistorie abgerundet, das in den USA und damit sozusagen vor der Haustür des Unternehmens und des CEOs liegt.
Das macht aus strategischer Sicht Sinn, denn US-Goldminen erzielen praktisch immer eine erhebliche Bewertungsprämie, sind leichter zu managen und die Entwicklung verläuft transparenter und gradliniger als in anderen Goldabbaugebieten.
Meine Meinung hat sich mit dem Unternehmensupdate noch einmal verstärkt und ich behalte meine Einschätzung der Aktie auf KAUFEN.
Sibanye Gold (Toronto: SBGL) – Kurs: 5.88 US$ – Anlageurteil: KAUFEN
Quelle: Stockcharts.com
Letzte Woche hatte ich meine Kaufempfehlung – trotz Risiken – bekräftigt und die Sibanye-Aktie gehörte unter den größeren Goldaktien zu den Wochengewinnern mit einem Kursanstieg von +7%. Damit kommt die Aktie nun wieder in die Gewinnzone, sofern die Bezugsrechte der Kapitalerhöhung ausgeübt wurden. Das Kurspotenzial ist kurzfristig noch nicht ausgeschöpft. Für aggressive Käufe ist es jetzt aber einen Tick zu spät.
Fazit
Trader, die in den letzten Wochen günstige Kaufkurse unter 5 US$ nutzen konnten, was ich immer wieder betont habe, dürfen ab 6 und spätestens ab 6,50 US$ durchaus an Teilgewinnmitnahmen denken. Wichtig ist jetzt auch, diese Gewinn-Position nicht mehr zu stark in die Verlustzone laufen zu lassen. Ein Stopp von 5 US$ wäre hier sicher angebracht, denn das charttechnische Bild wird immer aussagekräftiger. Bei 7 US$ befindet sich auch die 50-Tagelinie, die jetzt sogar langsam nach oben dreht. Signifikante Widerstände gibt es eigentlich erst ab 7 US$. Aus längerfristiger Perspektive, ist das derzeitige Kursniveau aber weiterhin sehr günstig und die Aktie könnte durchaus bis in 12 Monaten, eine weitere positive Platinentwicklung vorausgesetzt, ein zweistelliges Kursniveau erreichen.
Dolly Varden Silver (Toronto: DV) – Kurs: 0.60 CA$ – Anlageurteil: KAUFEN
Die Vorlage der zweiten Runde an Bohrergebnissen – mit einem Bohrabschnitt von 16 Metern Länge und einem Silbergehalt von 293 Gramm pro Tonne – konnte meine leichte Enttäuschung, der ersten Bohrresultate wegwischen. Zumal auch noch in 500 Metern Tiefe eine Ader mit 3 Metern Breite und fast 1 kg/t Silbergehalt festgestellt wurde.
Etwas komisch war es zwar schon, dass Dolly Varden erst die negativen und danach erst die positven Bohrresultate bekannt gab, aber das ist leider nicht alles so planbar… Entscheidend ist, dass die jetzigen Bohrergebnisse dem Aktienkurs nach oben halfen.
Immerhin machte der Kurs einen beachtenswerten Sprung von +20% in nur einer Woche.
Quelle: Stockcharts.com
Fazit
Überraschend gute Bohrresultate nimmt der Markt nun zur Kenntnis. Die Dolly Varden-Aktie zeigte eine sehr positive Resonanz auf die jüngste Vorlage sehr guter Bohrergebnisse, die in 500 Metern Tiefe eine hochgradige Silberzone ausfindig gemacht haben. Es handelt sich dabei um eine neue Zone, die bisher nicht in der Ressourcenschätzung enthalten war. Deshalb wird das Bohrprogramm für 2017 höchstwahrscheinlich noch erweitert werden.
Die Chancen für ein großes Silbervorkommen bleiben gewahrt und die Aktie dürfte sich weiterhin unabhängig von den Silberpreisen entwickeln, sofern es keinen totalen Ausverkauf im Silbersektor gibt.
Anlagestrategie
Seit 7.7.2017 steht die Goldampel auf grün
Um noch einmal an die Nordkorea-Frage anzuknüpfen, sollte sich ein Anleger hier durchaus einmal die tiefergehende Frage nach den längerfristigen Implikationen dieser unschönen Entwicklung stellen. Auch wenn ich das gar nicht allein auf Nordkorea beziehen möchte. Die Zahl der Staaten, denen die USA nicht unbedingt “freundlich” gesinnt ist, steigt seit Jahren unaufhörlich. Venezuela, Iran, Russland, Türkei, Nordkorea und natürlich China, um die wichtigsten zu nennen.
Niemand, auch ich, glaubt zurzeit, dass die USA einen Angriff auf Nordkorea wagen oder Kim Jong Un mit einem Angriff auf Guam sein eigenes Todesurteil spricht. Trotzdem ist die Lage alles andere als entspannt und die Rhetorik hat sich zuletzt deutlich verschärft und ich glaube darum nicht, dass sich das Problem verschwinden wird. Aber die Finanzmärkte werden sich natürlich ein Stück weit mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass mehr und mehr US-Rivalen, das technische Potenzial zur gegenseitigen Vernichtung besitzen werden, was einer Wiederaufnahme des “kalten Krieges” an mehreren Fronten bedeutet und durchaus eine permanente Risikoabschlag für die Aktienmärkte und eine Prämie für den Goldpreis rechtfertigt.
Während der heißen Phase des letzten kalten Krieges, zwischen den West- und Ostmächten, lag der US-Aktienmarkt über Jahrzehnte in einer Bewertungsspanne, die er erst nach 1990 und mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nach oben verließ.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen dennoch, dass eine Rückkehr zu “normalen” Bewertungsspannen weiterhin möglich ist und dies würde zu einem signifikanten Kursrückgang bei den Aktien führen, wenn nicht eine höhere Inflationsrate die nominellen Kursverluste ausgleicht.
Aktuell sind es aber vor allem die Makro-Trader, die auf die jüngste Abschwächung der US-Konjunktur reagieren und sich gegen den Aktienmarkt positionieren sowie Gold als Gegenspieler der Finanzmärkte spekulativ oder zur Absicherung kaufen. Davon profitieren zurzeit auch eher die großen Goldminen, die von den Index-Händlern gepreist werden. Je länger diese freundliche Tendenz anhält, desto wahrscheinlicher wird eine Fortsetzung des Bullenmarktes, wie er im Januar 2016 urplötzlich begonnen hatte und wie ein Lauffeuer sämtliche Minensegmente erfasste. Zunächst war es nur Barrick Gold, die sich plötzlich verdoppelte, bevor alle anderen Aktien nach oben ausbrachen. Wird sich diese Entwicklung jetzt wiederholen?
Seit dem 7.7.2017 steigt Gold im Verhältnis zum S&P 500 deutlich und die Minenaktien (GDX-ETF) konnten immerhin +6% steigen, während der Aktienmarkt (Russell 2000) -1% fiel. Die Dynamik kann sich in den kommenden Wochen sicher noch verstärken, wenn die Volatilität an den Finanzmärkten zurückkehrt.
Der gleichgewichtete S&P 500 Index ($SPXEW), bei dem die stark gewichteten Tech-Werte wie Amazon, Facebook und Google eine untergeordnete Rolle spielt, vermochte zuletzt nicht mehr weiter zu steigen.
Quelle: Stockcharts.com
Dass es aktuell eher langsame Aufwärtsbewegungen sind und die Kurse sich nur mühsam vom Boden erheben, muss jetzt kein Nachteil sein, denn es könnte die Dauer der kommenden Bewegung verlängern und die Entwicklung nachhaltiger gestalten als im 1. Halbjahr 2016.
Viele Anleger verkennen immer noch, dass Goldaktien seit Anfang 2015 nicht schlechter abgeschnitten haben als US-Aktien. Die Junior-Goldaktien (GDXJ) weisen trotz der momentanen Lethargie noch eine Performance von +39% auf, die bei der doppelten Performance des S&P 500 Index im gleichen Zeitraum liegt. Um mit dem S&P 500 eine ähnliche Performance einzufahren, müssen wir sogar vier Jahre zurückgehen.
Quelle: Stockcharts.com
Es entsteht aus reinen Performancegesichtspunkten kein Nachteil, wenn Sie weiterhin einen Teil Ihres Geldes in Goldaktien investieren und auch längerfristig denken – ca. 5 Jahre – und über diesen Zeitraum an dieser Investitionsquote festhalten.
Zumal es haufenweise Gründe gibt, dass sich der Goldpreis in den nächsten Jahren wieder deutlich besser entwickeln könnte und die meisten Aktien eher schlechter.
Fazit
Momentan rettet der schwache US-Dollar die Performance des US-Aktienmarktes, der ohne künstliche Befeuerung, aus rein bewertungstechnischer Sicht kaum noch steigen kann. Darum wird es höchste Zeit, sich mit Alternativen zu befassen. Meine bevorzugte Anlage sind zurzeit mit Abstand die “Deep-Value-Aktien“, zu denen ich momentan auch ganz klar Gold- und Silberaktien sowie andere Rohstoffwerte aus dem Junior-Segment zähle. Diese können zurzeit, je nach Unternehmen und Finanzierung, mit locker 30-80% Abschlag (Schnitt: ca. 50%) auf den “inneren Wert” ihrer geplanten Projekte (NPV) gekauft werden. Dieser Wert nimmt mit steigendem Goldpreis noch deutlich zu.
Es grüßt Sie Ihr,
Günther Goldherz, Chefredakteur
Nächster Goldherz-Live-Chat Termin:
Am Mittwoch 9. August von 19:00 bis 20:00 Uhr im Live-Chat von Sharedeals.de
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Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Canarc Resources, E3 Metals, Golden Arrow Resources, K92 Mining, LiCo Energy, Northern Empire Resources, Para Resources, Rise Resources, TerraX Minerals, Silver One Resources, Platinum Group Metals. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil. Somit besteht eindeutig und konkret ein Interessenkonflikt.
Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren, konkreten und eindeutigen Interessenkonflikte:
- Para Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Golden Arrow Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- TerraX Minerals: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Dolly Varden Silver: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet.
- Zinc One Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- E3 Metals: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Rise Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Kenadyr Mining: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem zukünftig vermutlich Optionen an dem Unternehmen.
- Northern Empire Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- LiCo Energy: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- K92 Mining: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.
Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.
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