Goldherz Report Ausgabe 16/2018 – Donnerstag, 26. April, 2018
Liebe Leserinnen und Leser,
ich kam gestern wieder von meinem Kurzausflug in die Schweiz und nach Italien zurück.
Der hauptsächliche Grund, warum ich die beschwerliche Reise mit meiner fahrenden Kutsche in Richtung Italien unternahm, auch wenn ich nicht wie zu Goethes Zeiten mit der Pferdekutsche reisen musste, war der Besuch des European Goldforums in Zürich.
Wobei ich mich ehrlich gesagt mehr nach Italien und den dort fein gebotenen Speisen und der wärmenden Sonne sehnte. Doch bevor ich mir diese Belohnung gönnte, musste ich mich zunächst durch zahlreiche Meetings, Präsentationen und selbstverständlich durch das Morgen-, Mittag- und Abend-Buffet kämpfen, bevor ich mich endlich in Richtung Tessin davon machen durfte.
Günther Goldherz auf den Spuren von Goethe?
Eine gewisse Ähnlichkeit sah ich natürlich als Anhänger der schreibenden Zunft, zu der auch Goethe zählte.
Auch wenn ich mir nicht anmaßen würde, mich mit dem allergrößten deutschen Schriftsteller und Dichter zu vergleichem, erlaubte ich mir zumindest, in leichten Erinnerungen an Goethe schwelgend, meinen heutigen Text zu verfassen.
Damit das Erlebnis auch dem Goeth’schen näher kommt, verzichtete ich auf das Flugzeug und fuhr mit meinem Wohnmobil vor. Zunächst in Zürich und weiter, in Goethes Fußstapfen, in Richtung Italien. Der Anlass bot eine willkommene Gelegenheit, um meinen Optimismus zum Goldmarkt zu bestätigen und den Fortschritt meiner Werte zu prüfen.
Sentiment könnte fast nicht besser sein
Nach der Veranstaltung sehe ich mich in meinem Optimismus bestätigt, dass der Goldmarkt und der für Goldminenaktien vor Beginn einer mehrjährigen Haussephase stehen.
Der Grund: Die jüngere Anlegergeneration schert sich wenig um Gold & Silber.
Obwohl sich noch einige erfahrene Anleger der älteren Generation einfanden, wurden die Präsentationen vieler kleiner Einzelfirmen in gähnend leeren Vortragssälen abgehalten. Das beweist, dass das spekulative Interesse völlig verschwunden ist. Dies ist, für mich, der entscheidende Faktor, gerade jetzt stärker zu investieren und die Rosinen zu selektieren.
Mit dem Goldherz Mobil auf großer Fahrt
Northern Empire mit starken Entwicklungen
Ich hoffe sehr, zumindest für Ihren Geldbeutel, dass Sie immer noch Aktien von Northern Empire (Toronto: NM – WKN: A2DSW2) halten. Diese Aktie stach nämlich unter allen beim Goldforum vertretenen Explorern weiter als einer der unter Chance/Risiko Gesichtspunkten gemessenen Werte als bester Explorer heraus.
Der Goldprojekt-Entwickler, der eine eigene, voll genehmigte Heap-Leach Mine besitzt, die Sterling Mine, die man innerhalb von einem halben Jahr flott für den Produktionsstart machen könnte, hat mich mit selten starken Explorationsresultaten überzeugt. Die Aktie ist deshalb rund +80% gestiegen und befand sich letzte Woche bei Goldpreisen um 1.350 US$ +100% über unserem Kaufniveau.
Quelle: Stockcharts.com
Die Story hat sich seit meinem Extrablatt vom Oktober nur verbessert und zwar derart positiv, dass ich mittlerweile sehr fest damit rechne, dass das Management und die Geologen ein zumindest in weiten Teilen zusammenhängendes Goldsystem entdecken und erkunden werden.
Die Marktkapitalisierung kratzt nun auch an der 100-Millionen-CA$-Marke, was eine Transformation von Privatanlegern zu institutionellen Investoren bedeutet, die auch durch die extrem positiven Explorationserfolge spielend gelingen wird.
Trotzdem verkaufen Privatanleger zurzeit ihre Aktien
Etwas irritierend wirkt für mich in dem Zusammenhang, dass sich vor allem Privatanleger zurzeit eher von ihren sehr günstig erworbenen Aktien trennen, weil sie den Kursanstieg als attraktives Gewinnmitnahmeniveau empfinden.
So sehr ich die Verlockungen von +100% Gewinn im Depot verstehe, muss ich mich selbst ermahnen und feststellen, dass bisher im Vergleich zum Gesamtprojektpotenzial nur ein kleiner Teil des maximalen Potenzials frei gelegt wurde.
Vorschnelle Verkäufe sind darum ein fataler Irrtum!
Nun will ich niemanden den Spaß an Gewinnmitnahmen nehmen. Aber wenn man einen solchen Gewinner hat, sollte man die Börsenweisheit Lasse Gewinne laufen und begrenze die Verluste beherzigen.
Für die Geierfonds sind die Aktien von Kleinspekulanten ein gefundenes Fressen
Es werden immer mehr institutionelle Investoren erst jetzt auf das massive Potenzial aufmerksam und sammeln offenbar über den Markt immer mehr Stücke ein, so dass sich der Kurs nach Rückläufen immer wieder schnell erholt.
Da diese Instis, die ich zum Teil persönlich gut kenne, fast so gut informiert sein dürften, wie ich es bin, ist deren Informationsvorsprung gegenüber dem Streubesitz und ihre Neigung immer mehr Aktien zu erwerben, ein starkes Zeichen. Aktuell halten Instis 34% aller Aktien, während die Privatanleger (noch) 44% halten.
Dieses Verhältnis wird sich wahrscheinlich bald umkehren, so dass der Kurs in noch stabileren Aufwärtsbahnen laufen sollte.
Der Plan für 2018 ist von Management-Seite schon gut umrissen. Es wird bereits am weiteren Vorgehen bis 2019 gearbeitet, wobei ich irgendwann in den kommenden 6 bis 18 Monaten mit einem Übernahmeangebot rechnen würde. In Frage käme der Großanteilseigner und Goldkonzern Coeur Mining, der schon kurz nach der Gründung 11% der Aktien hält.
FAHRPLAN 2018 – NORTHERN EMPIRE
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Weitere Informationen zum Goldforum möchte ich mir bis zur nächsten Woche aufsparen. Denn aktuell ist schon später Nachmittag am Donnerstag und der Redaktionsschluss sowie mein strenger Lektor läuten schon wieder unüberhörbar laut.
Goldherz Goldhandelsstrategie für satte Gewinne
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Darum will ich Ihnen heute einmal ein weiteres großes Geheimnisse aus meiner Privatschatulle zeigen und offenbaren, wie ich den Goldpreis in den letzten Monaten, für mich und auch im VIP-Club, gehandelt habe.
Eigentlich bräuchte ich das nicht kostenlos tun, aber nur damit Sie sehen, wie ich mich als gleichzeitig als Trader und Investor verhalte.
Sicher wird es Ihnen einige Ideen bringen und ich wünsche mir, dass Sie damit noch mehr Geld verdienen!
Bevor ich auf das Trading komme, möchte ich ein paar strategische Bemerkungen machen.
Der Weg für die Bullen an den Aktienmärkten ist nach oben versperrt
Die Aktienmärkte befinden sich in einer breiten Konsolidierung und haben den Bullen den Weg nach oben durch eine starke technische Top-Bildungsformation versperrt.
Der S&P 500 Index, als Weltbörsen Leitwolf, hat sich nun zwischen 2.550 und 2.750 Punkten verbarrikadiert und wartet auf das nächste Signal. Einen Hoffnungsschimmer sollten Bullen frühestens über 2.800 Punkten erwarten.
Die Berichtssaison war zuvor noch als Hoffnungsschimmer genannt worden. Doch aktuell reagieren immer mehr Index-Schwergewichte negativ auf die oberflächlich guten Zahlen, so dass der Markt selbst von dieser Seite aus keinen Rückenwind mehr bekommt. Zumal die Marktbreite immer stärker abnimmt und 25% aller Aktien im S&P schon über 20% unter ihren Hochs stehen, also bereits Bärenmarkt-Terrain erreicht haben.
Das ist ein typisches Zeichen für den Beginn eines längeren Bärenmarktes!
S&P 500 Index mit starken Widerständen eingekeilt
Widerstände und Top-Formationen ohne Ende – Quelle: Stockcharts.com
Gleichzeitig konnten Gold & Silber schöne Anfangsgewinne erzielen, werden aber noch immer etwas durch den starken US-Dollar zurückgehalten. Für deutsche Goldanleger, die den Goldpreis in Euro anschauen sollten, ist das kaum der Rede wert. Selbst wenn der Dollarpreis leicht fällt, gleicht die Währung das wieder aus.
Insofern ist es mehr eine psychologische Bremse, als eine real existierende.
Übrigens: Ich will mich zwar nicht rühmen, aber exakt in Report #4/2018 habe ich exakt bei einem EUR/USD von 1.24 davor gewarnt, dass der Dollar-Pessimismus zu stark geworden sei und wir uns in den nächsten Monaten eher Richtung 1.20 orientieren sollten. Mit aktuell 1.2180 ist der Durchbruch noch nicht erfolgt (der wohl auch Gold noch mal etwas belasten könnte), aber es sieht jetzt langsam wieder mehr danach aus, dass der Dollar seinen Zinsvorteil nutzen kann. Immerhin notieren die 10-jährigen US-Anleihen gestern erstmals über 3% Zinsen!
Das war wieder mal der typische “Goldherz Partypupser“. Denn Anfang 2018 hatte sich alle Welt, die vorher meinen prognostizierten Euro-Anstieg, trotz Nullzins in der Eurozone, niemals für möglich hielt, doch so positioniert, dass sie an einen weiteren Dollar-Rückgang glaubte.
Das verflixte Sentiment macht den meisten Anlegern immer einen Strich durch die Rechnung. Darum sind Sentimentanalysen oft mindestens so wichtig wie andere Analyseinstrumente und in Kombination mit der Charttechnik gelangt man zu sensationellen Tradingergebnissen.
Nicht zuletzt darum hatte ich beim Gold längst unter 1.250 US$ den Einstieg nahe gelegt. Und seit Wochen schreibe ich, dass der Ausbruch auf 1.400 US$ und darüber wohl leider etwas mehr Geduld benötigt, als uns allen lieb wäre.
Zitat aus Report #4/2018: “Nur bedeutet das aktuelle Währungsgefüge auch – leider – dass es Gold schwer haben dürfte, unmittelbar über den Widerstand bei 1.370 US$ zu klettern.”
Genau an diesem Widerstand ist Gold in den letzten zwei Wochen abermals gescheitert. Verflixt und zugenäht …
Aber es ist klar, dass Gold an solchen Marken immer wieder alle Anleger aufs Glatteis führt. Denn schließlich dürfen Tradingstrategien niemals so leicht sein, dass sie jeder unerfahrene Anleger problemlos umsetzen kann.
Denken Sie immer daran: 90% der Privatanleger verlieren in 90 Tagen 90% ihres Tradingkapitals.
Wenn Sie sich nun die große Anzahl der Internetseiten anschauen, die sich ausschließlich mit Tradingthemen, schnellen Börsengewinnen und vermeintlichen “Trading-Akademien” befassen, dann könnte man fast meinen, dass es ganze Heerscharen von erfolgreichen Tradern gäbe, die alle nur ihre Gewinne zählen müssen.
Wenn Sie Gewinner sein wollen, müssen Sie es anders angehen
Leider denken Anleger oft zu statisch und werden deshalb an der Börse wohl niemals ein kurzfristiger Gewinner sein. Langfristiger Gewinner kann trotzdem jeder werden, der Geduld mitbringt und mit 10% pro Jahr zufrieden ist.
Meine Wenigkeit hat sich in den letzten Wochen aber sowohl beim Gold, als auch beim Silber gesund gestoßen.
Wie? Das sage ich Ihnen jetzt:
Das funktioniert am besten, indem Sie Ihre Positionen in einen zeitlichen Investmenthorizont (1 Woche bis 1+ Jahre) teilen und mit kleinen Tranchen, gerne auch mit Hebel, die relativen Tiefs kaufen sowie die Hochs verkaufen. Trader haben am aktuellen Goldmarkt ihre wahre Freude.
Bei mir hat es in diesem Jahr schon 3-Mal geklappt, jeweils 20-40 US$ Gewinn aus dem Goldmarkt zu ziehen. Das sind zusammengerechnet schon rund 75 US$.
In meinem Trading-Account steht Gold demnach sozusagen “virtuell” schon längst bei 1.400 US$, bevor der Ausbruch überhaupt erfolgt ist …
Anders herum könnte der Goldpreis jetzt sogar unter 1.200 US$ fallen, bevor ich meine wirklich wichtige strategische Tradingposition (Zeithorizont von 12+ Monaten) aufgeben müsste, die ich Anfang Dezember bei 1.240/50 US$ eingegangen bin. Das würde mir zwar seelisch weh tun, hätte aber effektiv auf mein Depotkapital keine negative Auswirkung mehr.
So können Sie den Goldmarkt aktuell profitabel handeln
Goldherz’ antizyklische Kaufstrategie im Gold funktioniert! Quelle: Stockcharts.com
Aber ich kann Ihnen sagen, was die meisten Trader in den letzten Wochen getan haben.
Immer bei 1.350 bis 1.360 US$ haben sie angesteckt von der großen Ausbruchidee Gold gekauft, selbstredend mit knappem Stop von 3%, den jeder Broker empfiehlt und wurden bei rund 1.310 US$ und jedes Mal wieder ausgestoppt.
So haben die meisten Anleger >100 US$ beim Gold verloren und das obwohl der Preis in den letzten Monaten stabil bis aufwärts tendierte.
Sie müssen mir nicht schreiben und zugeben, wenn Sie selbst in diese “Gold-Trader-Falle” gelaufen sind, ich will Sie nur darüber informieren, wie leicht Profis den Anfängern das Geld aus der Tasche ziehen können.
Ich wende noch zwei weitere, immens wichtige Grundregeln an, die mir beim Trading praktisch immer Gewinne garantieren, die ich aber hier und heute nicht offen legen möchte. Denn wozu braucht es sonst noch den VIP-Club?
Für die meisten Anleger heißt das: Tradinggewinne sind, wenn man nicht lernt, antizyklisch und gegen das Sentiment zu handeln, immer eine seltene Ausnahmeerscheinung.
Wobei ich konsequent die antizyklische Kaufchance genutzt habe, die sich Anfang Dezember bot, was wiederum die meisten Anleger nicht taten.
Doch machen Sie bitte nicht den Fehler und schreiben das Gold ab. Wer leichtfertig sein Gold verkauft, nur weil er vielleicht keine drei Monate abwarten will, der dürfte ebenfalls Probleme haben, wenn der Preis tatsächlich ausbricht.
In der Zwischenzeit gibt es ohnehin keine wirklich guten Anlagealternativen, außer vielleicht hier und da auf der Shortseite, wenn man erfahren genug ist und sich von den teils starken Tagesschwankungen nicht verunsichern lässt.
Es grüßt Sie Ihr,
Chefredakteur Goldherz Report
Der nächste Goldherz Live-Chat Termin:
Zur nächsten Goldherz-Sprechstunde begrüße ich Sie am Montag, den 30. April, ab 19:00 Uhr im sharedeals.de Live-Chat!
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Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren, konkreten und eindeutigen Interessenkonflikte:
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- Kenadyr Mining: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Northern Empire Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
- Golden Ridge Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen
- Granada Gold Mine: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
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