Goldherz Report Ausgabe 13/2016 – Mittwoch, 30. März 2016
Liebe Leserinnen und Leser,
an den Rohstoff- und Edelmetallmärkten läuft alles wie geschmiert. Gold scheint in einer Spanne zwischen 1.190 und 1.250 US$ zu pendeln und beim Silber tut sich auch nicht viel.
Darum wird bei den großen, gut gelaufenen Goldwerten auch langsam die Luft dünner. Dies gilt, wenngleich auch eingeschränkt, auch für die Juniors der 2. Reihe. Dort hatte ich Ihnen ja bspw. bei Lake Shore Gold zu taktischen Gewinnmitnahmen geraten Es ist deshalb viel versprechender, wenn wir uns der 3. Reihe, den kleineren Goldproduzenten zuzuwenden.
In der heutigen Ausgabe möchte ich Ihnen ausnahmsweise einmal keine neuen strategischen Handlungsempfehlungen oder Chart-Analysen präsentieren, sondern als Schwerpunkt meine neue Empfehlung Para Resources WKN A14YF1 vorstellen.
Klar ist: Zu diesen Kursen sind ausgesuchte Aktien von Goldminen wie Para Resources ausgesprochen attraktiv. Dabei steht die mögliche Gewinnmarge pro Unze (>400 US$), die Anzahl produzierter Unzen (>30.000 bis 2017) und ein möglicher Jahresmittelzufluss von über 7 Mio. CA$ im Verhältnis zur äußerst geringen Marktkapitalisierung (unter 12 Mio. CA$) im Vordergrund.
Zu den aktuellen Konstellationen und einem Kurs unter 0,20 CA$ ist Para Resources eine hervorragend aufgestellte Partie.
Das interessanteste Schnäppchen, das ich trotz des jüngsten Anstiegs der meisten Goldaktien gefunden habe, heißt deshalb aktuell: Para Resources.
Bei dieser Para Resources handelt es sich nämlich, nicht wie in dieser Bewertungskategorie üblich, um einen Explorer, sondern einen hochspezialisierten Goldproduzenten, welcher die gegenwärtige Marktsituation perfekt ausgenutzt hat und eine werthaltige Investition für einen Bruchteil ihres eigentlichen Wertes kaufen konnte.
Man erwarb nämlich für rund 5 Millionen CA$ eine 70%ige Beteiligung an dem Goldprojekt El Limón, welches sich im Norden von Medellin, inmitten der bekanntesten und wichtigsten Goldregion Kolumbiens befindet. El Limón befand sich bereits in Produktion, so dass man eine fertige Infrastruktur, inklusive einer Kugelmühle (eine der Hauptinvestitionen beim Aufbau von Minen) sowie dem goldhaltigem Abraum des vorherigen Minenbetreibers (250.000 Tonnen à 15 g/t – also rund 117.000 Unzen mit einem Goldwert von ca: 140 Mio. US$) erwerben konnte. Alleine der bisherige Abraum dürfte für eine Lebensdauer von 3-4 Jahren ausreichen. Doch das ist noch nicht alles, wie Sie noch sehen werden.
Das beste daran, die laufende Produktion wird, sofern die Angaben welche ich vom Managements erhalten habe stimmen, voraussichtlich schon bis August um mehr als das doppelte nach oben gefahren werden können. Nach Angaben des Managements steht der Startschuss für die erneute Produktion unmittelbar bevor.
Bisher hat der Aktienkurs von Para Resources noch gar nicht auf die neuen Infos zum Minen-Upgrade reagiert.
Die Anlaufphase bis zur Vollauslastung des Betriebs ist sehr kurz. Schon ab August dürfte die Mine aus voller Kraft produzieren, wenn alles glatt läuft.
Der Markt geht womöglich und weiterhin von einer relativ niedrigen Produktionsrate und Verarbeitungskapazitäten von 80 Tonnen täglich aus. Mein persönliches Gespräch mit Geoff Hampson ergab, dass sich das Unternehmen auf bestem Wege befindet, bis Spätsommer 200 Tonnen täglich zu verarbeiten.
Dies ermöglicht ein Produktionswachstum um den Faktor: 2,5.
Auch bei dieser Neuempfehlung befinden sich die meisten Aktien schon in festen Händen. Das Management um den erfahrenen Minenmanager Randy Wright und CEO Geoff Hampson sowie Insider Glenn Walsh hielt schon vor der letzten Finanzierungsrunde rund 32 Mio. und damit die Hälfte aller ausstehenden Aktien. CEO Hampson sowie Walsh zeichneten auch in der jüngsten Kapitalerhöhung, welche der Übernahme von El Limón diente, weitere Papiere. Gemäß der Unternehmenspräsentation vom 4. März und aktuellen Informationen des Managements halten Manager und Insider nun 57,2 Millionen der insgesamt 68,7 Millionen Aktien (lt. letzter Präsentation). Eine massive Beteiligung von über 83%.
Management und Insider sind darum mit Gedeih und Verderb an den Erfolg des Unternehmens gekoppelt und erheblich an einem steigenden Aktienkurs interessiert.
Meine logische Schlussfolgerung ist darum hochbrisant: Wird im Markt das Produktions-, Wachstums und Gewinnpotenzial bekannt, dann sollte der Aktienkurs zwangsläufig – weil es nur wenige frei Stücke gibt – nach oben steigen.
Dieses mal bleibe ich wieder in Kolumbien. Zuletzt hatte ich Ihnen von dort im Goldherz Report 09/2016 die Cordoba Minerals empfohlen. Die Aktie stieg kurz darauf und innerhalb von drei Wochen, auf ihr Jahreshoch von 0,57 US$ und damit um bis zu +119%. Diesen Erfolg konnte ich leider nicht für die Empfehlungsliste verbuchen, weil das Kauflimit um nur wenige Prozente verpasst wurde und ich mit der Empfehlung (leider) einen Tag zu spät kam.
Darum möchte ich bei Para Resources auf gar keinen Fall länger warten und riskieren, dass der Kurs davon läuft und stelle Ihnen die Aktie darum heute vor.
Dass ich Kolumbien für eines der interessantesten Goldabbaugebiete der Zukunft halte und es noch vor den meisten Ländern Afrikas sehe, ist kein Geheimnis und werde ich in einer späteren Ausgabe auch noch einmal ausführlich darlegen. Meine innere Überzeugung habe nicht zuletzt durch meine Eindrücke und Besuche vor Ort erlangt und steht auf einem soliden Fundament.
Neuempfehlung – Spekulatives Langfristinvestment – Para Resources – Baut auf eine dividendenstarke Goldmine mit Explorationsfantasie
Heute möchte ich Ihnen den nächsten massiv unterbewerteten Goldproduzenten vorstellen, dessen Vorteil genauer betrachtet ein vielversprechendes Geschäftsmodell ist, um die Goldproduktion profitabel zu beschleunigen und zu maximieren.
Para Resources betreibt unter anderem die El Limòn Goldmine in Kolumbien:
Quelle: Para Resources Website
Im Schnelldurchlauf kann ich die Story wie folgt zusammenfassen:
- Para Resources produziert Gold mittels einer eigenen Verarbeitungsanlage und mit gegenwärtigen Kosten von 770 US$/Unze und erzielt so 470 US$/Unze Mittelzufluss (Cash-Flow).
- Die Kapazitäten der Verarbeitungsanlage wurden kürzlich von 80 auf 200 Tonnen pro Tag erhöht.
- Bis August könnte die Goldproduktion auf eine Jahresrate von 25.000 Unzen gesteigert werden. Im nächsten Jahr sind etwas über 30.000 Unzen möglich.
- Der jährliche Kapitalzufluss könnte bereits im 2. Halbjahr bei rund 6 Mio. CA$ liegen und im nächsten Jahr auf zwischen 10 und 12 Mio. CA$ wachsen. Wovon 70% direkt Para Resources zurechenbar sind.
DER HAMMER: Die Bewertung anhand der gegenwärtigen Börsenmarktkapitalisierung liegt trotz allem noch unter 12 Mio. CA$.
Sie bezahlen gerade mal das 1,5 bis 2,5-fache des jährlich zu erwartenden Mittelzuflusses! Üblich ist bei Goldminen eher das fünf- bis zehnfache.
Zudem wird das zufliessende Geld kann natürlich für weitere wertsteigernde Explorations- und Übernahmeaktivitäten eingesetzt. Ausserdem möchten die Kerninvestoren ihre vorfinanzierte Investition in den Aufbau und Ausbau der Mine zurückholen und planen darum ab dem nächsten Jahr eine üppige Dividende zu zahlen. Das Management möchte seine eigenen Investition so zum Vorteil aller Aktionäre gestalten und zurückfließen lassen. Eine überaus freundliche Geste.
Sie kaufen mit Para Resources einen voraussichtlich profitablen Goldproduzenten mit Wachstumsfantasie und einer angekündigten Dividende, einer Übernahmestrategie und einem beachtlichen Explorationspotenzial, für eine aberwitzig niedrige Bewertung.
Goldkonzerne wie z.B. Barrick Gold und andere Majors werden mit dem 6-fachen ihres operativen Cash-Flows bewertet. Wachstumsstories aus dem Junior-Sektor wie eine B2Gold mit dem rund 11-fachen.
Selbst wenn ich bei Para Resources einen 30% Abschlag auf den Cash-Flow einplane und darum lediglich von 7 Mio. CA$/Jahr ausgehe und zudem einen Kolumbien-Discount von extremen (eigentlich ungerechtfertigten) 50% einbaue, erhalte ich einen fairen Substanzwert von mindestens 21 Mio. CA$. Selbst diese extrem vorsichtige Schätzung ergibt ein kurzfristiges Potenzial von über +82%.
Dieser Substanzwert kann über die nächsten Monate und Jahre locker noch um ein Vielfaches gesteigert werden und schlussendlich sogar über 50 Mio. CA$ liegen, wenn alles wie geplant und angekündigt umgesetzt wird.
Ein durchaus beachtliches anfängliches Kurspotenzial von bis zu +140%, halte ich darum innerhalb weniger Wochen und Monate für möglich und vertretbar. Das spekulative Potenzial könnte in wenigen Jahren sogar über 500% liegen.
Damit diese spekulative Potenziale erschlossen werden sind zwingend weitere Explorationsergebnisse und Akquisitionen nötig. Die Chancen dafür stehen aber gut. Sofern die bis Jahresende angekündigten Vorgaben erfüllt werden, werden auch die langfristigen Ziele glaubwürdiger und die Aktie sollte davon profitieren.
Den Auslöser für den unmittelbar erwarteten, kurzfristigen Anstieg sehe ich in der Bekanntgabe der mittlerweile abgeschlossenen Minenerweiterung und daraus folgenden Produktionserhöhung, die laut meinen Informationen und der Planung des CEOs zufolge, exakt jetzt um Ostern herum erfolgte und schließlich in den nächsten Wochen von weiteren Quellen bestätigt werden wird. Darum werden bald mehr Anleger auf diese einmalige Gelegenheit aufmerksam werden, was bereits erste Kursgewinne ermöglichen dürfte.
Ebenso wichtig wie das reine Zahlengerüst ist ein weiteres Faktum:
- Das Managementteam und Insider rund um den CEO Geoffrey Hampson haben selbst fast 90% der jüngsten Finanzierungsrunde über 4 Mio. CA$ gezeichnet und somit einen erheblichen Teil aller Aktien erworben. Zusammen mit den bestehenden Aktionären ist die Zahl der noch verfügbaren Aktien ausgesprochen gering und somit ein Garant für dynamische Kurssteigerungen, sobald das Kaufinteresse anzieht.
- Para Resources, dessen hochinteressantes Hauptprojekt, El Limòn, in Kolumbien beheimatet ist, macht sich dabei die lokalen Goldförderer zu Nutze. Die meisten Explorer und potenziell künftigen Goldproduzenten in Kolumbien leiden massiv darunter, dass auf ihren Liegenschaften oft tausende traditionelle Goldsucher beheimatet sind.Zu Deutsch: Im Zweifel nutzt eine Abbaulizenz nur wenig, wenn man es mit tausenden, armen Familien aus dem traditionellen Bergbau zu tun bekommt. Alles ausgewachsene starke Männer…Die einfachste und bisher beste Methode war es bisher gewesen, diesen Goldsuchern aus dem Weg zu gehen. Die Alternative dazu war es, die Abbaurechte – notfalls mit Polizei- oder Militärgewalt – unter Beihilfe der Zentralregierung durchzusetzen. Tausende Familien mussten dann aber umsiedeln oder mittels enormer Sozialprogramme zufrieden gestellt werden.
In einem Land wie Kolumbien, dessen Macht nicht allein bei der Zentralregierung liegt, sondern zwischen anderen Machtblöcken wie der Mafia, den Kokain-Kartellen sowie der Rebellenorganisation FARC aufgeteilt ist, hat die gewaltsame Durchsetzung von Eigentumsrechten einen schweren Stand.
Para Resources geht deshalb einen gänzlich anderen Weg. Den Weg, bei dem sich Vorteile für alle Seiten ergeben. Eine Win-Win Strategie.
Diese sieht so aus:
- Para Resources betreibt eine Mühle in der täglich bis zu 200 Tonnen goldhaltiges Gestein verarbeitet werden können.
- Die lokalen Goldsucher, welche bisher nur mittels Handarbeit (30-40% Goldausbeute) und Einsatz gefährlicher Chemkalien (Quecksilber), bestenfalls einen Teil ihres Goldes, mit beträchtlichen Gesundheitsrisiken, gewinnen konnten wird die Möglichkeit gegeben, die Mühle von Para Resources zu nutzen.
–> Para Resources kauft ihnen einfach das goldhaltige Gestein ab und bezahlt ihnen gleich 42,5% des Goldwertes – was mehr ist als sie selbst aus dem Gestein lösen könnten (der Goldgehalt wird mittels Stichproben festgestellt).Pro Unze bezahlt Para Resources, beim aktuellen Goldkurs von 1.240 US$, nur 527 US$ (Vergleichbar mit den Cash-Kosten anderer Goldminen). - Aus dem Erz, mit einer Goldkonzentration zwischen 5 bis 100 Gramm pro Tonne wird dann das Gold gewonnen. Hierfür müssen schätzungsweise weitere rund 240 US$ pro Unze aufgewendet werden.
————————————————————————————————————–Das Geschäftsmodell ist erprobt und funktioniert auch schon in anderen Goldgebieten hervorragend. Konkurrenz gibt es dennoch nicht, denn El Limòn ist, wie in der Unternehmenspräsentation betont wird, die einzige Mine im Umkreis von 150 Kilometern. Einem riesigen Abbaugebiet mit mehr als 1.000 potenziellen Goldsuchern.So sieht die El Limon Verarbeitungsanlage aus: Quelle: Website Para Resources: http://pararesourcesinc.com
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Das Geschäftsmodell funktioniert bei jedem Goldpreis
Summa summarum kostet Para Resources demnach jede Unze Gold nur knapp 770 US$ und erhält somit einen positiven Geldzufluss von 470 US$/Unze.
Bei einem Goldpreis von 1.500 US$ würden die Produktionskosten, gemäß der Kostenstruktur, dann bei 880 US$ liegen und der Gewinn pro Unze bei 620 US$.
Umgekehrt müsste man bei einem Goldpreis von 1.000 US$ nur 665 US$ aufwenden, um unter dem Strich 335 US$/Unze zu verdienen.
Sie sehen, dass Para Resources selbst unter 1.000 US$ Goldpreis noch profitabel bliebe. Einem Stressniveau, bei dem die meisten Goldkonzerne nicht mehr gewinnbringend arbeiten könnten und über kurz oder lang schließen müssten.
Das Geschäftsmodell von Para Resources funktioniert ab einem Goldpreisniveau von 500 US$ und bietet Anlegern somit eine enorm große Sicherheitsmarge!
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Die Rechnung sieht sogar noch besser aus. Denn Para Resources kann natürlich auch sein selbst gewonnenes Erz verarbeiten. Dieses Gestein wird heutzutage bereits Untertage abgebaut. Wenngleich der Erzkörper noch nicht hinreichend exploriert und das Vorkommen dementsprechend noch nicht definiert werden konnte.
Doch bei einem historischen Goldgehalt von im Schnitt 15 g/t, ist die Profitabilität des Abbaus bis auf weiteres gewährleistet.
Ungeahntes Produktions- und Explorationspotenzial
Die Geologie des nahe der Stadt Zaragoza liegenden, ausgesprochenen “Hochgradigen” Goldvorkommens von El Limòn besticht zunächst durch seine hohen Goldgrade von >15 g/t (Durchschnitt der umliegenden Gebiete zwischen 8-12 g/t). Die Streichlänge zieht sich über 2-3 Kilometer und die Goldadern besitzen eine Länge von bis zu 400 Metern und sind relativ leicht zugänglich.
Geologisch und technisch interessierte Invesoren können sich über den hier verlinkten PDF mit dem Technischen Report informieren, der im September veröffentlicht und von David Bikerman, nach NI 43-101 Kriterien, erstellt wurde.
Die kanadische Greenstone Resources führte von Ende der 80er bis Mitte der 90er Jahre einige Explorations-Bohrungen durch. Ziel war es vor allem die Abbauzone zu definieren. Denn bei den hohen Goldgehalten und der relativ kleinen Verarbeitungsanlage und auch unter dem Aspekt der damaligen Sicherheitsrisiken (Nördlich von Medellin) wurde nur wenig Wert auf Exploration gelegt.
Doch die Produktonszahlen sprechen eine klare Sprache. So wurde zwischen 1990 und 1997 immerhin 58.000 Unzen Gold gefördert. Wie Sie der folgenden Grafik entnehmen können erreichten die Goldgehalte in diesen 7 Jahren fast 14 g/t.
Quelle: Para Resources Technical Report El Limon (PDF)
Historische Bohrergebnisse erleichtern den Abbau
Kritiker würden bemängeln, dass Para Resources noch keine finale NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung bieten kann. Doch wie ich das Geschäftsmodell einschätze, ist dies für die profitable Goldproduktion nicht einmal nötig. Im 150 Kilometer Radius gibt es keine vergleichbar große Verarbeitungsanlage wo die privaten Goldsucher ihr Gestein abliefern könnten. Das sichert eine unterbrechungsfreie Speisung der Anlage.
Hinzu kommt, dass man noch die historischen Bohrkerne und Untersuchungen besitzt, welche die genaue Position der goldführenden Schichten beweist. Das Management geht von mindestens 250.000 Tonnen goldhaltigem Material auf dem Gebiet der El Limon Mine aus.
Der direkte Vergleich mit Red Eagle Mining verdeutlicht das immense Kurspotenzial
Im Durchschnitt rechnet man mit einem hochattraktivem Goldgehalt von 15 g/t. Der Goldgehalt liegt damit mehr als doppelt so hoch wie geologisch und geografisch vergleichbare und hochprofitabel abbaubare Vorkommen in Kolumbien.
In diesem Zusammenhang bietet sich ein Vergleich mit Red Eagle Mining an, die ebenfalls in Kolumbien aktiv sind und kurz vor dem Produktionsstart ihrer San Ramon Mine stehen. Der Goldgehalt beträgt dort allerdings 5,2 g/t.
Gäbe es Para Resources nicht, so würde ich die Red Eagle Mining als eine der besten Anlagen ansehen, die es in Kolumbien sowie im Junior-Goldminensektor gibt und ich hätte Ihnen die Aktien von Red Eagle Mining vermutlich schon längst empfohlen.
Red Eagle investiert in sein Projekt über 80 Mio. CA$. Damit baut man eine Produktionsanlage mit einer Tageskapazität von 1.000 Tonnen auf und wird zum Produktionsbeginn im September voraussichtlich Förderkosten von 600-700 US$ aufweisen. Die Kosten sind mit Para Resources vergleichbar.
Die hochinteressante Parallele zwischen Red Eagle Mining und Para Resources liegt darin, dass Red Eagle ebenfalls nur 500.000 US$ in Bar sowie 8% der ursprünglichen Explorationskosten bezahlt hat, um das Projekt zu erwerben, in welches historisch gesehen schon mehr als 65 Mio. US$ investiert wurden.
Nur wird Red Eagle mit 93 Mio. CA$ Marktkapitalisierung bewertet und Para Resources erst mit 11,7 Mio. CA$. Dies bei deutlich höheren Graden. Berücksichtigt man diese höheren Goldgehalte, so erscheint selbst der Unterschied zwischen der 200 tpd von Para und der neuen 1.000 tpd Verarbeitungsanlage bei Red Eagle weit weniger relevant.
Während Para Resources rund 30.000 Unzen Jahresproduktion anpeilt, sind es bei Red Eagle deren rund 70.000 Unzen. In seiner Machbarkeitsstudie geht Red Eagle von einer sehr attraktiven Verzinsung (IRR) von rund 50% aus aus. Die Investition von >70 Mio. CA$ wird in weniger als zwei Jahren zurückbezahlt sein.
Für Para Resources würde eine ähnliche Rechnung wahrscheinlich noch attraktiver aussehen. Weil man statt der neuen Produktionsanlage zunächst den Profit der gegenwärtigen Anlage nutzen und damit die Explorationsarbeiten sowie eine künftige Machbarkeitsstudie für eine Minenerweiterung vorantreiben kann.
Dementsprechend scheint ein derart hoher Bewertungsabschlag ungerechtfertigt. Würde sich der Aktienkurs von Red Eagle Mining weiterhin positiv entwickeln, wovon ich ausgehe, so sehe ich einen erheblichen Rückenwind für Para Resorces und ein insgesamt besseres Klima für Minenwerte in Kolumbien.
Tucuma Projekt in Brasilien
Neben dem für mich interessantesten Projekt in Kolumbien besitzt Para Resources ausserdem das Angelim Projekt in Brasilien. Nahe der Stadt Tucuma. Dieses Vorkommen befindet sich, was Exploration betrifft, ebenfalls noch am Anfang. Es wurden dennoch ausgiebige oberflächennahe Untersuchungen vorgenommen, die mehr als viel versprechend sind.
Quelle: Para Resources Website
Interessant ist hierbei zudem, dass es sich ehemals um ein Vorkommen von Anglo Gold handelte und in diesem Gebiet historisch einige Gold-Kupferminen gewachsen sind.
Das Projekt besitzt mehrere goldführende Zonen, wobei man bisher erst eine von bisher vier Zonen untersuchte. Gemäß dem brasilianischen DMPN Standard wurden dort, innerhalb der ersten 20 Meter Schicht, mindestens 55.000 Unzen Gold nachgewiesen, mit einem durchschnittlichen Gehalt von 4 g/t.
Würden sich diese Funde über eine größere Fläche bestätigen, so könnte dies für einen Tagebau durchaus interessant werden.
Der CEO geht davon aus, dass er dort, sobald die beantragte und für 2017 vorgesehene Abbaugenehmigung erteilt würde, sofort und aus dem Stand heraus, jährlich 15.000 Unzen abbauen könnte.
Vielleicht gelingt es Para Resources auch das Projekt, nach einigen weiteren Erkundungen, gewinnbringend zu verkaufen oder einen Joint Venture Partner zu finden.
Mit der Abbaugenehmigung in der Tasche würde allein dieses Projekt locker die Bewertung von Para Resources rechtfertigen, ganz ohne die Fantasie und das Potenzial von Kolumbien.
5-Jahres-Chart hat die Wende vollzogen – Para Resources befindet sich auf Wachstumskurs
Der 5-Jahres Chart sieht jedenfalls sehr konstruktiv aus. Auch wenn die Charttechnik in diesem Falle, weil sich das Potenzial und die Empfehlung rein fundamental herleitet, wirklich keine besondere Aussagekraft besitzt. Er kann dennoch aufzeigen, dass sich der Kurs langsam wieder Richtung seines 5-Jahreshochs bei 0,60 CA$ entwickeln könnte.
Quelle: Finanzen.net
Fazit
Für Para Resources errechne ich, auf Basis der Ihnen nun bekannten Fakten, eine faire Bewewertung von rund 0,50 CA$ pro Aktie. Dies läge mindestens +194% über dem aktuellen Kurs. Dieses Potenzial sollte sich von jetzt bis Jahresende erschließen lassen, wobei im Spätsommer die Vollauslastung der Mine bekannt gegeben werden dürfte.
Darum möchte ich nicht länger auf das Ende der Konsolidierung beim Gold und den Goldminenaktien warten warten, sondern Para Resources heute, gleich zu Börsenbeginn in Toronto, in die Empfehlungsliste aufnehmen. Sofern der Kurs nicht über 0,20 CA$ springt und nahe der aktuellen 0,165 CA$ erhältlich bleibt. Wenn Sie erst in den kommenden Tagen agieren, so kaufen Sie am besten mit einem Kauflimit von 0,20 CA$.
Aktuelle Aufträge und Positionen
Updates und Handlungsempfehlungen
Platinum Group Metals (Toronto: PTM) – HALTEN) Kaufkurs: 1,90 CA$ Aktuell: 4,95 CA$ Performance: +161%
Seit meiner Erstempfehlung stieg die Aktie von Platinum Group Metals (PTM), in weniger als vier Monaten, um +161%. PTM war bis vor drei Monaten, fundamental noch völlig unterbewertet. Wieder einmal bewahrheitete sich eine entscheidende Börsenweisheit, die besagt: Für hohes Wachstum bezahlen Anleger meistens eine viel zu hohe Bewertungsprämie und vergessen dabei den Substanzwert ihrer Anlage. Benjamin Graham, Ziehvater von Warren Buffet, brachte es einfach auf den Punkt: “Bezahle nur 50 Cent für einen Dollar“. Zum Zeitpunkt meiner PTM Erstempfehlung brauchten Sie nicht einmal 0,40 CA$ für 1 CA$ bezahlen. Der Nettowert des liquiden Vermögens (vornehmlich Barmittel) und der Maschinen & Anlagen betrug per 30.11. exakt 378 Mio. CA$. Aktuell steht die Marktkapitalisierung bei 380 Mio. CA$ und hat somit die extreme Unterbewertung abgebaut.
Von nun an wird das Unternehmen mit dem zukünftigen Wachstumspotenzial, des Waterberg Explorationsprojektes und dem Wert seiner Gewinne aus der laufenden Förderung bewertet werden, welches ausserdem an einem beträchtlichen Hebel des Platinpreises hängt. Platin gehört mit Sicherheit zu den Edelemtallen mit der deutlichsten Unterbewertung. Was vor allem an der hohen Diskrepanz zwischen den hohen Förderkosten (70% der Produktion Südafrika) und dem geringen Verkaufspreis liegt. Aktuell lohnt sich der Abbau von Platin, für die großen Minenkonzerne, nicht. PTM als kleiner Spezialwert ist davon wegen seiner hohen Qualität seiner Vorkommen dennoch ausgenommen. Doch viele Anleger beginnen diesen qualitativen Unterschied erst jetzt zu sehen. Eine Normalisierung der fundamentalen Situation müsste den Platinpreis mindestens bis auf 1.500 US$ führen.
Eine solche Entwicklung halte ich nicht nur für möglich, sondern sogar für wahrscheinlich. Sofern wir keine massive Weltrezession erleben, welche den Automobilabsatz einbrechen ließe. Aktuell läuft der Automobilverkauf vor allem in Nordamerika ausgesprochen gut, was mit an den tiefen Benzinpreisen liegt. Selbst in China schwächte sich das Wachstum in jüngster Zeit zwar ab, aber die Verkaufszahlen sind, verglichen mit den Zahlen vor 10 Jahren, immer noch relativ hoch. Westeuropa bzw. die EU läuft schleppend, hat aber Erholungspotenzial und bricht zumindest nicht ein. Ein leichter Rückgang der Verkaufszahlen würde dennoch keine Panik bedeuten, zumal sich immer mehr Staaten auf neue, bessere Abgasrichtlinien eignen, welche eine größere Menge von PGE-Metallen (Platin, Palladium, Rhodium) in den Katalysatoren erzwingt.
Einige Anleger schauen in Bezug auf Platin mit Besorgnis auf den wachsenden Elektro-Auto Anteil unter den Fahrzeugen, die kein Platin mehr benötigen. Andererseits verdrängen sie völlig das gewaltige Zukunftspotenzial, welches sich mit der Brennstoffzelle realisieren lässt. Wobei die Brennstoffzelle nicht einmal ausschliesslich für Automobile geeignet ist, sondern als dezentrales Kleinstkraftwerk für die Energieversorgung in den Haushalten geeignet ist. Nicht grundlos verfolgen japanische Konzerne diese Zukunftsstrategie und sichern sich darum den Zugriff auf die seltenen Platin&Palladiumvorkommen der Welt.
Fazit
Mehrmals zeigte der Kurs von PTM einen leichten Anstieg über die 5 CA$ Marke und signalisiert durchaus, dass er noch wesentlich höher steigen will. Wer zur Finanzierung seines Para Resources Kaufs noch ein paar Gewinne realisieren will, kann dies um 4,90 CA$ durchaus tun. Das Restpotenzial von PTM ist sicher nicht mehr so groß und dynamisch anzusetzen wie bei Para. Allerdings hebelt jeder weitere Anstieg von 20% ihren Gesamtgewinn um weitere 50%. Dementsprechend beginnen sich die prozentualen Gewinne zu beschleunigen. Auch weil ich weiterhin von einem fortgesetzten Erholung der Platin- und Palladiumpreise ausgehe, welche dem Gold durchaus folgen werden, bleibe ich bei meiner HALTE-Empfehlung.
Ende Teil I
Anlagestrategie – Achten Sie auf die Eilmeldungen und den Live-Chat
In der heutigen Ausgabe fehlt die Zeit und der Platz für eine ausführliche Betrachtung der Anlagestrategie. Beachten Sie hierfür die Eilmeldungen:
Sowie den Sharedeals.de Live Chat:
Voraussichtlich werde ich auch am Freitag Mittag ab 12:00 Uhr im Chat zugegen sein, falls Sie noch weitere Fragen zur Para Resources oder meinen Empfehlungen haben.
Bis dahin und bis zur nächsten Ausgabe.
Es grüßt Sie Ihr,
Günther Goldherz, Chefredakteur
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