Ausgabe 30/2022: Gold und Silber liebe ich – Goldminenaktien noch mehr!

heute möchte ich meinen Schwerpunkt der Ausgabe wieder auf den Rohstoffsektor und zunächst auf die Gold- und Silberpreise richten.

Einer der erfolgreichsten Hedgefonds-Manager mit Fokus auf Rohstoffe beschrieb die Marktlage vor einigen Tagen zutreffend:

 „Wir denken, dass die Wende der Rohstoffpreise bereits begonnen hat und der Monat Juli einen Wendepunkt für Edelmetallbestände markieren wird.”

Als Begründung zog der Manager heran, dass die bei Rohstoffanlegern umgreifende Angst vor einer Rezession unbegründet sei, da sich die globale Rohstoffnachfrage inelastisch präsentieren würde.

Das heißt: Das Einkommen der Bürger könnte zwar inflationsbereinigt fallen, doch das dürfte relativ wenig am Umstand ändern, dass wir täglich mit Strom, Diesel oder Benzin zur Arbeit fahren und täglich essen und trinken müssen.

Das heißt noch lange nicht, dass alles wieder besser wird. Im Gegenteil:

Laut einer kaum beachteten Analyse nimmt die Kapitalvernichtung in diesem Jahr schon Dimensionen an wie seit mindestens 100 Jahren nicht mehr.

Die Saxobank betont in ihrer jüngsten Analyse:

„Wir haben die größte Kapitalvernichtung der modernen Geschichte erlebt.”

Untermauert wird das mit diesem Schaubild, das den aufgerechneten Rückgang des Anleihen- und Aktienmarkts seit Beginn des Bärenmarktes in Billionen US$ misst:

Quelle: Saxobank

Tatsächlich sehe ich durch die stattfindende Vernichtung von Kapitalwerten an den Finanzmärkten eine weitere Gefahr, die für Rohstoff-Investoren jedoch eine überragende Renditemöglichkeit bringt:

So werden sich große Investitionsprojekte im Rohstoffsektor durch das schlechtere Zinsumfeld deutlich verzögern. Ohnehin würde der Aufbau und die Entwicklung neuer Vorkommen noch Jahre dauern, selbst wenn sich Konzerne heute zu größeren Investitionsplänen durchringen würden.

Für die Rohstoffpreise sind diese Entwicklungen dennoch stark positiv.

So beschreibt Tavi Costas, ein überaus talentierter und erfolgreicher Hedgefonds-Manager die Lage so:

Wir befinden uns in der Frühphase eines der größten und längsten Rohstoffbullenmärkte aller Zeiten. Leider wird es wahrscheinlich auch eine Zeit der größten Stagflation.

Wenn Sie schon länger Leser des Goldherz Report sind, werden Sie längst wissen: Die Gold- und Silberpreise sind stets für Überraschungs-Manöver gut. So geschah es nun, dass der Börsenpreis für Silber plötzlich in kurzer Zeit von 18 US$ wieder über 20 US$ stieg und Gold ebenfalls 100 US$ gutmachen konnte, auf aktuell 1.800 US$ pro Unze.

Zumindest sehen Sie aktuell sowohl beim Gold als auch beim Silber wieder erste zaghafte Kaufsignale, nachdem wir an wichtigen Trend- und Unterstützungszonen nach oben abgeprallt sind. 

Ich möchte aber heute nicht den einhundertzwölften Goldchart zeigen, sondern einen relativen Chart, der zeigt, dass das Edelmetall im Kontext aller Rohstoffpreise relativ preiswert ist und einen Boden gefunden haben könnte. Für die kommenden Monate spricht das stark dafür, dass der Goldpreis und noch mehr der Silberpreis eine Outperformance zeigen sollten.

Entwicklung von Goldpreis gegenüber dem breiten Rohstoffmarkt gemessen am CRB-Index:

Quelle: Bob Hoye www.chartsandmarkets.com


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Goldhändler sagt vor Gericht, er habe bei JPMorgan den Betrug gelernt 

Es mag Zufall sein: Just als Händler von JPMorgan wegen der Goldpreismanipulation angeklagt wurden und sich vor einem Schwurgericht verantworten müssen, schossen die Edelmetallpreise in die Höhe…

Werden nun einigen Großbanken ihre mutmaßlich betrügerischen Machenschaften zum Verhängnis?

Das Goldhandelsteam der Investmentbank JPMorgan steht vor Gericht

Das Team von drei Edelmetallhändlern war so sehr darauf bedacht, Geld zu verdienen, dass es den Markt jahrelang mit sogenannten Spoofing-Geschäften betrog.

Das behauptet John Edmonds, ein ehemaliger Goldhändler des Investment-Hauses, der im Prozess gegen drei weitere wegen Betrugs angeklagte ehemalige Kollegen aussagte. Er betonte dabei:

„Unser Job war es, alles zu tun, was nötig war, um Geld zu verdienen”.

Edmonds ist der erste Edelmetallhändler, der Straftaten zugab und sich 2018 der Verschwörung und des Warenbetrugs im Zusammenhang mit Spoofing für schuldig bekannte.

Brisant: Die beschuldigten Händler am Schreibtisch des einst und bis heute zeitweise größten Edelmetallhändlers JPMorgan betrieben Spoofing als ihr Kerngeschäft und manipulierten allein den Goldpreis mehr als 50.000-mal über fast ein Jahrzehnt hinweg, sagte die Staatsanwaltschaft.

Heftig: Bei einer Verurteilung in allen Anklagepunkten drohen den drei Angeklagten jahrzehntelange Haftstrafen. In Kürze wird die Jury darüber entscheiden, ob die Angeklagten schuldig sind oder nicht.

Erdrückende Beweise für Edelmetallmanipulationen mittels Futures

Vor zwei Wochen hörten die Geschworenen bereits eine weitere Aussage von Christopher Jackman, einem Berater der Monument Economics Group, der vom Justizministerium für ein Honorar über 1,4 Millionen US$ angeheuert wurde, um die Handelsströme an der Chicagoer Terminbörse zu analysieren und zu dokumentieren.

Damit erfasste er die Spoof-Trades zusammen mit Chat-Protokollen von Mitgliedern der JPMorgan-Edelmetallabteilung.

Bisher kratzt der Gerichtsfall nur an der Oberfläche der Manipulation

Ich möchte mich an dieser Stelle nicht zu sehr in die Details verstricken. Ich halte es aber schon einmal für sehr bemerkenswert, dass die jahrzehntealte Goldmarkt-Manipulation nun doch noch gerichtlich aufbereitet wird.

Ich habe die ferne Hoffnung, dass mit den möglichen Urteilen im Goldmanipulationsprozess ein entsprechend manipulatives Verhalten beendet oder zumindest eingeschränkt wird. Zumindest die Manipulation durch gierige Geschäftemacher und Kommerzbanken sollte sich jetzt verbessern.

Beim Silber dürften ähnliche Transaktionen stattgefunden haben: Wie Reuters vor einem Jahr berichtete, verklagte eine Silbermine JPMorgan aus diesem Grund. Bisher konnten aber alle Silberklagen erfolgreich mittels eines Vergleichs oder Verfahrenseinstellungen beendet werden.

Der Goldpreis-Fall könnte nun die Karten jedoch neu mischen.

Für Halter von Gold und Silber und Investoren in Gold- und Silberminen ergeben sich daraus unmittelbar neue Investitionschancen.

Goldminenaktien sind so preiswert wie noch nie in der Geschichte

Die jüngsten Quartalsergebnisse bei den großen Goldminenkonzernen wie Newmont Mining (NYSE: NEM) wurden von Anlegern zunächst negativ interpretiert. So senkte Newmont seinen Ausblick für die Jahresfördermenge von 6,2 auf 6,0 Millionen Unzen Gold. Zudem meldete man einen Anstieg der Förderkosten um 100 US$ pro Unze auf nun 1.150 US$.

Als langfristiger Anleger sollten Sie sich hiervon jedoch nicht wirklich verunsichern lassen.

Newmont erwirtschaftete im Quartal schließlich positive 1 Milliarde US$ an Kapitalzuflüssen aus dem operativen Geschäft, mit 514 Millionen US$ an frei verfügbarem Cashflow. Zudem erklärte der Vorstand eine Quartalsdividende von 0,55 US$ pro Aktie. Das entspricht hochgerechnet auf ein ganzes Jahr einer Dividendenrendite von 4,8% (!!!).

Wenn Sie, so wie ich, von der These überzeugt sind, dass Gold langfristig die Inflation ausgleicht, dürfte eine reale Dividendenrendite von 4,8% bei einem Senior-Goldproduzenten eigentlich gar nicht vorkommen, so lange der Gesamtmarkt gemessen am S&P 500 eine Dividendenrendite von lediglich 1,7% aufweist.

Otavio Costa von Crescat Capital weist folgerichtig auf diesen historisch einmalig günstigen Investitionszeitpunkt hin, indem er betont:

„Zum ersten Mal in der Geschichte der Daten zahlen Goldminenunternehmen fast mehr Dividenden als Versorgeraktien”:

Newmont hat sich über die vergangenen Monate mit fast 5 Milliarden US$ Liquidität vollgesaugt und seine Schulden praktisch komplett getilgt.

In einem Rutsch von 85 auf 46 US$ – Investitionschancen bei Newmont Mining:

Quelle: Stockcharts.com

Insofern wäre der Konzern handlungsfähig, um aussichtsreiche Projekte von Entwicklern oder sogar ganze Junior-Produzenten zu übernehmen, die es gemessen am Van Eck Junior Mining ETF (NYSE: GDXJ) aktuell noch immer im Sommerschlussverkauf gibt.

Quelle: Stockcharts.com

Seit dem Beginn einer langen Korrekturphase im Sommer 2020 hat es zwei Jahre gedauert, bis der Gold- und Minensektor Anzeichen eines panischen Ausverkaufstiefs zeigte. Bereits im vergangenen Herbst und Frühjahr konnten Sie den GDXJ ETF um 38 US$ sehr günstig kaufen. Mit einem Ausverkaufstief unter 30 US$ im Juli dürfte der Sektor nun eine sehr starke langfristige Unterstützung gefunden haben. Die fundamentalen Daten und Preisaussichten machen Mut, dass Sie sich jetzt zeitnah vor Jahresende bei Goldminen positionieren dürfen.

Der kommende Bullenmarkt sollte neue Rekordniveaus ermöglichen. Bis zu ihren Höchstniveaus aus dem Jahr 2011 sollten sich die Kurse bei den Junior-Goldminenaktien sogar vervierfachen.

Angesichts eines desolaten Wirtschafts- und Marktausblicks sind das hervorragende Perspektiven für Goldanleger!

PLUS-Goldminenaktie mit 400% Kurspotenzial

Für mich ist es klar: Sie werden langfristig mit einer Investition in Newmont bei aktuellen Kursen unter 50 US$ sehr gut fahren. Bei voraussichtlich steigenden Goldpreisen dürfte Ihr Geld bei dieser Aktie mit 4,8% Dividendenrendite sicherer vor der Inflation geschützt sein als in anderen fragwürdigen Wertpapieren.

Ich erwarte bei Newmont über die kommenden 2-3 Jahre ein Renditepotenzial von bis zu +100%

Liege ich mit meiner Prognose richtig, kommt es in den nächsten Jahren noch zu einem richtigen Gold-Boom. In einer solchen Boom-Phase können Sie mit den richtigen Gold-Aktien noch viel höhere Renditen einfahren als Sie es sich bei Newmont erträumen könnten.

In meinem Premiumdienst Goldherz PLUS führe ich darum eine stets aktuelle Liste mit meinen 5-10 aussichtsreichsten Goldaktien, in die ich selbst sehr hohe Geldbeträge investiert habe. Diese Aktien überzeugen mich mit Kurspotenzialen von teilweise weit über +400%.

Erst gestern habe ich meinen Lesern die Aktie eines Goldentwicklers vorgestellt, die von vier Brokern gleichzeitig ein durchschnittliches Kursziel von 4,50 CA$ erhalten hat, wobei die Prognosespanne eng zwischen 4 und 5 CA$ verläuft.

Spannend: Aktuell können Sie diesen höchst aussichtsreichen Wert zum Kurs von nur 0,90 CA$ kaufen. Dabei hat der Minenbetreiber seine Explorationsphase vollständig abgeschlossen und sitzt nun auf einem wirtschaftlich förderbaren Goldvorkommen, das über 3 Millionen Unzen Gold umfasst. Bei einer Marktkapitalisierung von lediglich 100 Millionen US$ wird eine Unze Gold im Boden also nur mit 33 US$ bewertet.

Das ist selbst im Goldsektor ein Schnäppchen. Schließlich erhalten selbst kleine Goldproduzenten in der Regel Marktbewertungen von 200-400 US$ pro Unze Gold zugestanden. Insofern sind die Broker mit ihren Schätzungen sogar konservativ und die Aktie könnte sich mit der Zeit locker verzehnfachen.

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Ihr


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