viele Anleger liquidieren zurzeit Hals über Kopf ihre Positionen. Das führt zu stark fallenden Kursen, die wieder neue Chancen bieten.
Wir kommen voraussichtlich in das letzte Drittel der Abwärtsbewegung, das leider nochmal richtig die Nerven strapazieren könnte. Beachten Sie meinen Wegweiser.
Leser erwarten von ihrem Börsenbrief stets korrekte Prognosen – für Einzelwerte und Indizes. Dabei kommt oft zu kurz, wie Sie sich bezüglich Ihrer Liquiditäts- und Titelgewichtung verhalten sollten.
Als PLUS-Leser haben Sie hier gegenüber anderen Publikationen einen großen Vorteil: Denn ich unterscheide immer zwischen Strategie (Gewichtung von Anlageklassen und Marktsegmenten) sowie Taktik (Kauf- und Verkaufsentscheidungen von Einzelwerten).
Für viele Neueinsteiger war das nicht immer einfach. Häufig widersprechen die Prognosen einer generellen Marktentwicklung den Hoffnungen für einzelne Werte.
Diesen Knoten können Sie einfach lösen, indem Sie stets Ihre persönlichen Depotgewichte im Blick behalten und laufend überprüfen. Oft stellen Anleger erst hinterher fest, dass Sie rückblickend zu wenig Liquidität oder Stoßdämpfer-Anlagen wie Gold und Silber für eine schwierige Börsenphase vorgehalten haben.
Volltreffer-Marktprognosen am laufenden Band
Ich hatte Ihnen in meiner PLUS-Ausgabe 4/2022 eine deutlich höhere Gewichtung für Gold & Silber angeregt und geschrieben:
„Es macht Sinn, in unsicheren Phasen, wie sie zurzeit bevorstehen, deutlich mehr Gold als üblicherweise zu halten – das bedeutet mehr als 10% bis 15% Depotanteil bezogen auf das gesamte Vermögen.“
Diese Entscheidung ist schon voll aufgegangen. Gold hat sich seit Jahresbeginn um +0,2% verbessert und Silber hat zunächst -10% abgebaut – allerdings in US-Dollar gerechnet. Ich glaube kaum, dass Euroanleger 100% in US-Dollar Währung gehalten hätten oder dass dies eine sinnvolle Strategie wäre.
In Euro betrachtet können Sie sich als Edelmetallanleger nicht beklagen: Mit einem Goldpreiszuwachs von +8% und einem nur leichten Silberpreisrückgang von -2% schnitten Sie unter dem Strich viel besser ab als mit dem DAX bei -17% oder mit anderen Anlagen wie dem Nasdaq 100 ( -30%) und dem Bitcoin (-59%).
Entwicklung der Anlageklassen: Gold & Silber hängen die Märkte ab:
Hand aufs Herz: Haben Sie sich wirklich an meiner Prognose orientiert und danach gehandelt? Falls nicht, so ist jetzt sicher eine gute Zeit, sich auch mit der Strategie zu befassen.
Im großen Bild, das die Kurse tendenziell steigen oder fallen lässt, geht es eigentlich immer nur darum, ob genügend Liquidität da ist oder sich die Liquiditätslage verschlechtert.
Viele Analysten und Anlagestrategen messen dabei das absolute Maß der Liquiditätsentwicklung.
Bessere Ergebnisse erzielen Sie mit einer Ableitung, dem Maß des Anstiegs. Nimmt die Wachstumsrate der Geldmenge zu oder ab?
Ich hatte Ihnen in Ausgabe 18/2021 den Zusammenhang deutlich gemacht. Die Theorie dahinter habe ich mit Zitaten des „Ludwig von Mises-Gelehrten“ und Ökonomen Murray Rothbard geschmückt – aus dem Pacific Coast Coin Exchange – Gold & Silver Newsletter vom 30. November 1972.
Seine Ausführungen sind sehr interessant und ich kann Ihnen die Biografie von Professor Rothbard als Lektüre sehr ans Herz legen.
Auf heute bezogen wäre sicher Felix Zulauf einer der profundesten Kenner der Konjunktur- und Investitionszyklen. Seine Ansichten habe ich in Ausgabe 1/2022 zu Wort kommen lassen.
Er brachte die Zusammenhänge auf den Punkt und ich habe ihn mit den Worten zitiert:
„Wenn die Kurse sinken, dann kann dies zu forciertem Liquidationsdruck führen. Damit könnte sich angesichts der exzessiven Positionierung eine kleine Korrektur plötzlich auf -20% oder -30% im Index ausweiten.“
Angesichts der teils steilen Renditen in den 12 Monaten davor habe ich Sie auf eine scharfe Korrekturphase vorbereitet, die mittlerweile auch eingetreten ist.
Die Marktbewegungen sind wie ein Pendel: Schlägt es zu weit in eine Richtung, kommt es praktisch immer wieder zur Gegenbewegung. Deshalb möchte ich heute gar keine übermäßigen Negativprognosen wagen, selbst wenn ich nicht ausschließen möchte, dass die Korrektur noch für weitere 6 bis 9 Monate anhalten könnte. Der Signalgeber bleibt aber die US-Notenbank – und die handelt, wie Sie bereits ahnen können, im Auge des Orkans deutlich flexibler, als sie gerade vorgibt.
Mit den Worten von Felix Zulauf ausgedrückt:
„Für 2022 erwarte ich zunächst eine heftige Korrektur mit großer Wahrscheinlichkeit in der ersten Jahreshälfte. Dieser Einbruch, sowie die generell abflachenden Wachstumsraten in der Realwirtschaft, werden die Notenbanken und die Fiskalbehörden jedoch sofort wieder zu großen Stimulusmaßnahmen greifen lassen. Die Folge wird ein abermaliges Kursfeuerwerk sein, das die Börsen im Verlauf der kommenden zwei Jahre auf neue Höchststände treiben könnte.“
Jetzt schon eine Trendwende nach oben zu erwarten, wäre noch zu früh
Felix Zulauf machte in seinem Halbjahres-Update, das er für die Börsenseite der NZZ „Themarket“ vor wenigen Tagen veröffentlichte, noch einmal eine unmissverständlich klare Ansage:
„Ich gehe davon aus, dass angesichts der hohen Inflationsraten – auch wenn diese gegen Jahresende etwas zurückfallen können – die Notenbanken in den Industrieländern ihr eingeleitetes Bremsmanöver vorderhand fortsetzen werden. Besonders die Reduktion der Bilanz der US-Zentralbank entzieht dem Kreditsystem ab Juni fast 50 Mrd. $ Liquidität pro Monat und ab September das Doppelte, was an den Aktienmärkten den Druck nach unten im zweiten Halbjahr verstärken dürfte.“
Über den Zeitpunkt einer Börsenwende machte er ebenfalls konkrete Angaben:
„Erst wenn die Konjunkturdaten schwach werden und die wichtigsten Aktienindizes etwa 30% vom Höchstpunkt gefallen sind, dürfte das Fed eine Abkehr von diesem Bremsmanöver einleiten. Bis dann ist in den Aktienkursen aber noch weiter Raum nach unten, auch wenn die Investmentbranche bei jedem Rückschlag ihre optimistischen Lieder singt.“
Ich würde diesen Pessimismus nun allerdings nicht mehr überbewerten wollen.
Aktuell scheinen wir mit rund -20% Kursverlusten in den bedeutenden Indizes rund zwei Drittel der Bewegung hinter uns zu haben. Die letzten -10% – selbst für den sehr wahrscheinlichen Fall eines möglichen Überschießens nach unten – könnten dann auch tatsächlich die geldpolitische Trendwende und sofort darauf die Kehrtwende an den Märkten einläuten.
Ich meine, dass wir das Potenzial haben, dass sich die Märkte über den Sommer noch ein wenig stabilisieren könnten. Allein um den ausgesprochen ausgeprägten Pessimismus der Anleger zu neutralisieren, bevor es dann tatsächlich im Rahmen eines herbstlichen Ausverkaufs noch einmal eine Etage tiefer geht.
Fällt der 3. Weltkrieg aus, sind das heute klare Kaufkurse:
Mit der PLUS-Strategie wird Ihnen der Vermögensaufbau leicht gemacht
Es ist schon bezeichnend, wie einige Industriewerte, die lebensnotwendige Produkte herstellen, heute auf aberwitzig tiefen, ja geradezu historisch einmalig günstigen Bewertungsniveaus notieren. Es sind Aktien von Unternehmen mit Fabriken, die bis zum Anschlag für Jahre ausgelastet sind.
Gleichzeitig werden die Aktien von Höhenfliegern der vergangenen Jahre immer noch teuer bewertet. Der drastische Kursrückgang seit Jahresbeginn hat die Aussichten offensichtlich kaum verbessert.
Soeben habe ich meine neue Goldherz PLUS-Premiumausgabe fertig gestellt. Eine Aktie, mit der ich den Vermögensaufbau anstrebe, notiert zurzeit auf einem historischen Ausverkaufsniveau.
Bewertungshistorie einer meine PLUS-Vermögensaufbau-Favoriten gemessen am EV/EBITDA:
Die Bewertung der Aktie ist schon seit längerem grotesk günstig. So liegt das Verhältnis von Netto-Unternehmenswert zum Betriebsgewinn (EV/EBITDA) auf Basis der laufend berichteten Ergebnisse der letzten 12 Monate bei hochgerechnet 1,2. Das ist ein neuer historischer Tiefststand. Es bedeutet, dass dieses Unternehmen zurzeit fast den gesamten Unternehmenswert (Marktkapitalisierung und Schulden) in einem Jahr verdient.
Würde der in einem unverzichtbaren Industriesektor tätige Konzern seinen gesamten freien Kapitalzufluss nach Steuern als Dividende ausschütten, würden Aktionäre zurzeit 39% Dividendenrendite kassieren oder von massiven Aktienrückkäufen des Vorstands profitieren.
Freier Kapitalzufluss prozentual bezogen auf den Unternehmenswert:
Selbst pessimistische Erwartungen reichen hier längst nicht mehr aus, um das künftige Kurspotenzial von bis zu +400% deutlich zu schmälern.
Mit anderen Worten: Fällt der 3. Weltkrieg aus, sind das heute klare Kaufkurse.
Darum habe ich meinen Abonnenten geschrieben: Sie sollten die Aktie mit Blick auf die nächsten drei Jahre kaufen, wenn Sie nicht an den Ausbruch des 3. Weltkriegs glauben.
Wenn Sie den Namen meines Favoriten kennenlernen möchten, der sich exzellent für Ihren Vermögensaufbau eignen könnte:
Abonnieren Sie mein Premium-Produkt Goldherz PLUS
Der Schlüssel beim Vermögensaufbau ist die Beharrlichkeit
Was den Vermögensaufbau betrifft: In meiner PLUS-Strategie und meinen generellen Ausführungen kommt dem Vermögensaufbau die höchste Bedeutung zu.
Kurzfristige Anleger werfen leider viel zu häufig und viel zu früh das Handtuch, lange bevor der Vermögensaufbau-Effekt eines hohen Kapitalstocks zu wirken beginnt.
Vermögensentwicklung von 0 auf 2 Millionen Euro: Allein mit monatlich eisernen Sparraten:
Um von 0 auf 2 Millionen Euro zu kommen, brauchen Sie eiserne Disziplin, die beste Anlagestrategie und je nach Möglichkeiten 10 bis 40 Jahre Geduld.
Sie sehen an der Grafik, dass es nicht damit getan ist, einfach mal 1 bis 2 Jahre einen Börsenbrief zu abonnieren.
Sie müssen aktiv am Vermögensaufbau mitarbeiten, viel lernen, Erfahrungen sammeln und Ihren Plan mindestens 5 bis 10 Jahre lang in einer Richtung durchziehen.
Ich bin diesen Weg schon gegangen. Seitdem ich monatlich spare und investiere, hat sich meine zunächst „sprunghafte“ Vermögensentwicklung planbar verbessert.
Gerne unterstütze ich Sie dabei, Ihren Weg zum Millionär zu bestreiten.
Sie werden schnell feststellen, dass Sie mit meinen Erfahrungen bei der Umsetzung Ihrer Aufbaustrategie schneller vorankommen, als ohne meinen Wegweiser.
Ihr